Netzwerk Friedenskooperative



FF5/2001 - Inhalt


vom:
Oktober 2001


 vorheriger

 nächster
 Artikel

FF5/2001:

Konfliktbearbeitung vor Ort

Christine Schweitzer

(cs) Gewalt ist nicht nur ein Problem der internationalen Politik. Auch im innergesellschaftlichen Raum stellt sie eine Herausforderung in der Schule, der Jugendarbeit und in manchem Stadtteil dar. Seit vielleicht zehn Jahren gibt es neben den älteren Konzepten der Friedenspädagogik und der vielen gewaltpräventiven Projekte einen neuen Ansatz, den der zivilen oder konstruktiven Konfliktaustragung. Sie betrachtet Gewalt als Ausfluss unbearbeiteter oder unterdrückter Konflikte. Demgemäß sucht sie, über die konstruktive Bearbeitung dieser Konflikte einen Betrag zur Gewaltreduzierung und zu einem friedlicheren Umgang miteinander zu leisten.

In diesem Schwerpunkt setzen sich einleitend Konrad Tempel und Detlef Beck mit der Frage auseinander, was zivile Konfliktbearbeitung im Inland heißen kann und welches ihre Grundgedanken/Grundkonzepte sind. Anschließend stellen wir einige der Verfahren der zivilen Konfliktbearbeitung im innergesellschaftlichen Alltag vor: Mediation, Stadtteilarbeit, Trainingsangebote usw. Ein Adressenteil rundet den Schwerpunkt ab. Alle Autorinnen und Autoren des Schwerpunkts kommen aus der Praxis der zivilen Konfliktbearbeitung, sind selbst TrainerInnen oder haben einschlägige Projekte mitbegründet.



E-Mail:   xschweitz@aol.com


 vorheriger

 nächster
  
Artikel

       

Bereich

FriedensForum

Die anderen Bereiche der Netzwerk-Website
         
Netzwerk  Themen  Termine  Jugo-Hilfe Aktuell