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 Umwelt und Konflikte

Energie und Frieden - Friedensnobelpreis für die Energiewende?

Peter Hennicke und Nikolaus Supersberger

Einen gefährlichen Klimawandel durch ambitionierte Klimaschutzpolitik möglichst zu verhindern und die Folgen bereits unvermeidlicher Klimaveränderungen vor allem für die Ärmsten der Armen zu begrenzen, ist zweifellos ein Beitrag zur Friedenssicherung. Insofern war die Verleihung des Friedensnobelpreises 2007 an das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPPC) und an Al Gore konsequent und mutig. Das IPCC steht für das größte weltweite Wissenschaftlernetzwerk zur Ermittlung des unstrittigen wissenschaftlichen Sachstandes und Al Gore für den wohl erfolgreichsten Politiker hinsichtlich der Mobilisierung der Öffentlichkeit für aktiveren Klimaschutz.

Aber mit der "Dekarbonisierung" des Energiesystems (d.h. allein mit der Reduktion Energie bedingter Treibhausgase) wäre noch keine Risikominimierung erreicht: Ressourcenkonflikte z.B. um Öl und Erdgas oder eine Risikoverlagerung in Richtung auf Atomenergie wären denkbar und in einigen Ländern auch eine wahrscheinliche Entwicklung. "Abrüsten durch neue Energie" (Hennicke/Supersberger 2007) heißt daher die Devise, sämtliche Risiken des heutigen großtechnischen fossil-nuklearen Energiesystems müssen durch eine Energiewende hin zu einer Effizienz- und Solarenergiewirtschaft schrittweise begrenzt und langfristig minimiert werden - nur dann steuern Friedens- und Energiepolitik in die gleiche Richtung. Denn das globale Energiesystem im beginnenden 21. Jahrhundert ist derzeit noch immer durch fünf auch geostrategisch relevante Charakteristika geprägt:



1)wachsende Abhängigkeit von fossilen Energieträgern



2)zentralisierte und Risiko behaftete Strukturen entlang großtechnischer Versorgungsketten und Infrastrukturen



3)steigende Krisenverursachung und -betroffenheit im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Ressourcenverknappung ("Krieg um Öl")



4)eine - bei unveränderter Politik - beständige Steigerung des weltweiten Energieverbrauchs



5)Armut und teilweise wachsende Verelendung in großen Teilen der Weltbevölkerung des Südens ohne Zugang zu modernen Energiedienstleistungen zu erschwinglichen Preisen.




Nicht-erneuerbare Energieträger bestreiten knapp neunzig Prozent der globalen Energieversorgung, namentlich Erdöl, Erdgas, Kohle (alle kohlenstoffreich) und Nuklearbrennstoffe (kohlenstoffarm). Erneuerbare Energieträger tragen gut zehn Prozent bei (vgl. Abbildung 1).



Abbildung 1. Anteile verschiedener Energieträger am Weltenergieverbrauch 2002. (IEA 2004)



Im Zusammenhang mit den hohen Anteilen fossiler Energieträger sind weitere Aspekte relevant: die Zahl der global bedeutsamen Öl- und Gasproduzenten sinkt beständig, wogegen die Gruppe bevölkerungsreicher und rasch wachsender Öl- und Gasverbraucherländer (z.B. China, Indien) größer wird. Hierdurch ergibt sich bei ungebrochenen Trends ein sich verstärkender Steigerungseffekt. Dieser Effekt spiegelt sich auch in Projektionen der Internationalen Energieagentur wider, die in den kommenden Dekaden unter Referenzbedingungen ("Business as Usual") einen deutlichen Energieverbrauchsanstieg um über 50 Prozent - verbunden mit der entsprechenden bedrohlichen Freisetzung klimawirksamer Gase - prognostiziert. Gleichzeitig konkurrieren immer mehr Länder um knapper werdende Energieressourcen. Sowohl der Klimawandel als auch die Ressourcenproblematik sind daher einerseits weltweit konflikt- und krisenverschärfende Faktoren. Klima- und Ressourcenschutzpolitiken sind andererseits auch präventive Friedenpolitik - vorausgesetzt, dass keine Krisenverlagerung (z.B. durch die verstärkte Nutzung der Kernenergie) stattfindet.



Akteure der Energieversorgung

Eine bedeutende Veränderung der globalen Energieversorgung ist vor allem das regionale Auseinanderdriften der großen Produktions- und Verbraucherzentren. Die ungleiche globale Verteilung der fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas führt, gepaart mit der zunehmenden Erschöpfung von Quellen in Industrieländern, zu einer stetig steigenden Abhängigkeit von einigen wenigen Produzenten.

(Abbildung 2). Die wichtigsten Produzenten sind die OPEC und Russland im Ölbereich, im Gasbereich Russland sowie einige Mitglieder der OPEC. Die OPEC produziert bereits heute etwa vierzig Prozent des global verbrauchten Öls, Russland gut zehn Prozent. Russlands Anteil an der Welterdgasproduktion liegt bei etwa fünfundzwanzig Prozent (Esso 2004).



Abbildung 2. Verteilung des globalen Ölverbrauchs (im Jahr 2000) sowie der vorhandenen Reserven. (Aspo 2004, Esso 2004)



Anfälligkeit von Energiesystemen

Der globale Energiehandel ist also abhängig von einer schon heute relativ kleinen Zahl mächtiger Ressourcenbesitzer, und diese Tendenz wird sich ohne entschiedene Gegenmaßnahmen in den Hauptverbraucherländern (allen voran die USA) in der Zukunft noch verstärken.

Außerdem ist die Versorgung mit Erdöl und Erdgas von zentralen und verwundbaren Infrastrukturen und Transportsystemen abhängig. Ein solcher Transportweg ist z.B. die Straße von Hormus im Persischen Golf, durch die gut zwanzig Prozent des weltweit produzierten Erdöls transportiert werden. Ein weiterer "Flaschenhals" ist die Straße von Malakka. Zu den Infrastrukturen gehören aber auch Verladehäfen wie Ras Tanura in Saudi-Arabien und Pipelines, vor allem für den Transport von Erdgas über tausende Kilometer von der Quelle bis zum Endverbraucher.

Unabhängig von der langfristig generell nicht mehr gesicherten Versorgungssicherheit - bedingt durch die Endlichkeit fossiler Energieträger - wirken alle diese Faktoren in der Praxis so zusammen, dass das derzeitige Weltenergiesystem (vor allem der Ölmarkt) selbst durch geringe Störungen stark beeinflussbar ist. Mit vergleichsweise geringem Aufwand lässt sich z. B. ein Bombenanschlag auf eine Pipeline verüben, die erzielbaren Effekte auf Preise und Versorgungssicherheit können enorm sein: weltweit und innerhalb nationaler Wirtschaften können große wirtschaftliche Schäden entstehen. So wurden in Irak zwischen Juni 2003 und Mai 2005 weit über 200 Attentate auf Ölanlagen verübt; die Einnahmeausfälle für das Land belaufen sich für diesen Zeitraum auf über 11 Milliarden US$. Auf den internationalen Ölmärkten stiegen und oszillierten die Preise durch allgemeine Angstzuschläge. Steigende Weltölpreise z.B. ausgelöst durch Attentate im Irak werden also von allen Ölverbrauchern bezahlt, nicht nur von den Käufern irakischen Öls. Besonders betroffen sind die von Ölimporten abhängigen armen Entwicklungsländer: Es wird geschätzt, dass eine Erhöhung des Ölpreises um 10$/b für die 18 ärmsten Länder mit einem Pro-Kopf-Einkommen unter 300$/a eine Reduktion des Wirtschaftswachstum von fast 1,5% p.a., für die 7 reichsten Länder über 9000$/a jedoch nur um rd.0,5% p.a. bedeutet (UNDP/ESMAP 2005).

Für ein immer stärker von Öl und Gas abhängiges Energiesystem lassen sich demnach, allein in wirtschaftlicher Hinsicht, negative und globale Kriseneffekte vorhersagen: selbst relativ kleine regionale Störungen irgendwo entlang der Versorgungskette (z.B. Streiks, Attentate, Wetteranomalien) werden überall auf der Welt spürbar, mit besonders negativen Auswirkungen auf die Ärmsten der Armen. Die heutigen Energiesysteme sind also bereits heute nicht nur in hohem Maße anfällig und werden bei unveränderten Trends immer verletzlicher, sondern sie bremsen auch eine nachhaltige Entwicklung und erschweren Strategien zur Armutsbekämpfung im Süden.



Importabhängigkeiten steigen rasant an

Das Eintreten neuer Akteure in die internationalen Energiemärkte (z.B. China, Indien, Brasilien, Mexiko, Südafrika, und andere bevölkerungsreiche Schwellenländer) und der steigende Energieverbrauch der bereits großen Verbraucher in reichen OECD-Ländern (allen voran die USA, aber auch Japan und die EU) verstärken auch den grenzüberschreitenden Energiehandel. Zwangsläufig steigen daher auch die Importabhängigkeiten von immer mehr Ländern unter Trendbedingungen rasant an. Selbst ein so ölreiches Land wie Iran wird bei weiter hoch subventioniertem Inlandsverbrauch an Öl und infolge extrem ineffizienter Verbrauchsstrukturen bei unveränderter Politik in zwei bis drei Jahrzehnten zum Ölimporteur werden. Generell nimmt daher nicht nur die Abhängigkeit von den genannten Störungen bei unveränderten Trends stetig zu, sondern auch die Neigung der Großverbraucherländer steigt, angebliche "Versorgungssicherheit" mit allen Mitteln - auch militärischer Art - zu sichern. Denn die Verbraucherländer sind - schon aus territorialen Gründen - immer weniger in der Lage, auf die Angebotsbedingungen in steuernder Hinsicht Einfluss zu nehmen. Daraus leitet sich die für die Gestaltung zukünftiger Energiesysteme zentrale Frage ab: wer garantiert, dass die jetzigen Lieferanten in zehn oder zwanzig Jahren noch liefern können - und wollen? So wird Energie immer mehr zum Druckmittel auch auf dem politischen Parkett. Wirtschaften werden damit immer mehr äußeren Zwängen unterworfen, die Kontrolle über das "von wem" und "wie viel" und "zu welchen Bedingungen" gleitet aus den Händen nationaler Akteure.

Dies gilt auch für die Europäische Union, deren eigene Produktionskapazitäten für Öl und Gas beständig sinken (vergleiche zu diesen Entwicklungen unter Trendbedingungen Abbildung 3).



Abbildung 3. Importabhängigkeit der EU25 im Jahr 2000 (heller Balken) und prognostiziert für das Jahr 2030 (dunkler Balken). Aus: Hennicke, Müller 2005



Anfälligkeit und Importabhängigkeit als zwei Seiten einer Medaille bedingen also eine stetig steigende Verletzlichkeit der weltweiten Energie- und Wirtschaftssysteme. Auf der politischen Ebene bedeutet dies, dass marktorientierte Handlungsstrategien (z.B. durch Diversifizierung der Bezugsquellen oder durch Direktinvestitionen in Förderländern) für die abhängigen Importeure immer weiter eingeschränkt werden. Diversifizierung der Bezugsquellen bei unveränderter Importabhängigkeit hilft möglicherweise, Zeit zu gewinnen, begrenzt aber - wenn nicht gleichzeitig eine Strategie "Weg von Öl" umgesetzt wird - über kurz oder lang die Optionen immer mehr: statt Handlungsspielräume zu erweitern, werden sie quasi schleichend und stillschweigend immer mehr - aber mit recht zweifelhaften Erfolgsaussichten - auf den potentiellen Einsatz von Militär fokussiert. Bereits heute ist eine schleichende Militarisierung der weltweiten Energieversorgung zu beobachten. Nicht zuletzt bei der NATO, die in ihrem Strategiekonzept von 1999 den konkreten militärischen Angriffsfall ersetzt hat durch eine diffuse Definition von Bedrohung, die auch das Abschneiden der Versorgung mit so genannten "vitalen Ressourcen" beinhaltet. Doch was sind "vitale" Ressourcen und welche Legitimität hätte deren militärische "Verteidigung", wenn die Eigentümer der vitalen Ressourcen oder deren politische Verbündete sich einen Gewinn von der Begrenzung der "Versorgungssicherheit" der Ölverbraucherländer versprechen? Der Interpretationsspielraum des Begriffs "vitale Ressourcen" ist groß und lädt förmlich zur Apologie von aggressiven Strategien abhängiger Länder ein.

Mittel- bis langfristig verstärkt sich die Gefahr, dass der Zugriff auf Energieressourcen von immer mehr geostrategisch agierenden Staaten(gruppen) (über die USA, Russland, China bis zu EU) mit militärischen Mitteln gesichert oder militärisch unterstützt werden wird. Es darf nicht vergessen werden: Direkte Kriege um Öl gab es bereits, so war z.B. der Erste Golfkrieg (1980-88) zwischen Irak und Iran von irakischer Seite motiviert durch den Zugriff auf die iranischen Ölquellen. Und viele internationale Konfliktherde im Nahen Osten, um Iran, in Afrika und um das Kaspische Meer haben einen durch expansive Energieinteressen geschürten Hintergrund.



Das Konfliktminderungspotential von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz wird gewaltig unterschätzt

Welchen strategischen Wert haben erneuerbare Energien und Energieeffizienz in diesem Zusammenhang, z.B. für Deutschland? Deutschland ist zu über siebzig Prozent abhängig von Energieimporten. Bei Erdgas sind es über achtzig Prozent, bei Erdöl fast hundert Prozent, bei Kernbrennstoffen volle hundert Prozent. Beim Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist Deutschland auf gutem Wege. Es ist denkbar, dass - dank der relativ stabilen Anreizstrukturen durch das Erneuerbare Energien Gesetzes - der Anteil an der Stromerzeugung bis 2020 bereits auf 30% steigt. Keinen annährend vergleichbaren Erfolg gibt es aber bisher bei der Steigerung der Energieeffizienz durch Kraft-Wärme/Kälte-Kopplung und beim Endverbrauch sowie beim Einsatz erneuerbarer Energien im Wärme- und Verkehrssektor. Damit werden nicht nur die großen Chancen für den Klimaschutz und auf den Leitmärkten der Zukunft bei der Energieeffizienz und erneuerbare Energien (Roland Berger 2007) - nicht in vollem Umfang wahrgenommen, sondern auch Konfliktminderungspotential nicht ausgeschöpft. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz nicht viel stärker noch als bisher zu nutzen, würde auch die Importabhängigkeit von Deutschland weiter steigen lassen. Damit einher ginge eine deutliche Verschiebung der Abhängigkeitsverhältnisse und -strukturen: die Erdgas-Importe aus Norwegen und Großbritannien sind bereits rückläufig. In die Bresche springen Russland und die Region des Persischen Golfs.

Auch Fragen der Demokratie und der Glaubwürdigkeit von Außenpolitik stellen sich: möchte deutsche Politik die Abhängigkeit von Staaten weiter steigern, die ein anderes Verständnis von Demokratie haben, von Menschenrechten, von Meinungsfreiheit aufweisen? Welche Auswirkungen hätte dies auf die Glaubwürdigkeit, wenn Deutschland andererseits in Staaten, die für die deutsche Energieversorgung unwichtig sind, eben diese Werte anmahnt? In diesem Kontext stehen zwei Optionen offen. Entweder die deutsche Politik verfolgt eine internationale Energiepolitik, die sich primär weiter auf fossile (oder sogar nukleare) Energien stützt, aber ansonsten perspektivlos und mehr reaktiv agiert. Das würde bedeuten, dass zunehmend andere globale Akteure die Richtungsentscheidungenin der deutschen Energiepolitik mitbestimmen. Die Folgen sind abzusehen: die Spielräume politischen Handelns werden noch enger. Auch die politische Erpressbarkeit steigt damit. Oder Deutschland geht den bisher erst zaghaft begonnenen Weg erheblich ambitionierter weiter und betreibt eine aktive nationale wie internationale Energiepolitik vorrangig auf Basis erneuerbarer Energien und vor allem auf Basis von Energieeffizienz. Eine Strategie des verstärkten Einsatzes von Erneuerbaren und Energieeffizienz könnte nicht nur einen höheren Beitrag zum Klimaschutz und zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit auf Leitmärkten leisten, sondern auch durch die Reduzierung der Importabhängigkeiten einen Beitrag zur Rückerlangung politischer Handlungsspielräume ermöglichen. Im internationalen Kontext könnte sich Deutschland mit einer noch aktiveren Rolle mit wachsender Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit für eine Gestaltung nachhaltiger Energiesysteme einsetzen. Damit wäre auch ein erheblicher Beitrag zur langfristigen internationalen Konfliktminimierung möglich.

Die vorherrschende Maxime einer "sicheren und billigen Energieversorgung" muss daher auch um nicht-energetische und Klima- und Ressourcen-relevante Aspekte erweitert werden. Angesichts der noch bestehenden betriebswirtschaftlichen Kostenvorteile von traditionellen fossil-nuklearen gegenüber regenerativen Energieträgern sind dennoch die folgenden relevanten Fragen zu stellen:

a) Wie lange kann es sich die internationale Staatengemeinschaft noch leisten, für ihre Energieversorgung auf Basis fossiler und nuklearer Energieträger den noch bestehenden Preisvorteil gegenüber den Erneuerbaren auszunutzen, wenn die Sicherheitsrisiken (und damit auch die externen Kosten) steigen, die aus der Nutzung dieser fossilen und nuklearen Energieträger resultieren? b) Ist der geringe zusätzliche Preis, der für die Reduktion der Importabhängigkeit zu bezahlen ist, zu hoch, wenn gleichzeitig mit jeder Einheit heimisch produzierter Energie politische Handlungsspielräume vergrößert werden können?

Die strukturellen Schwächen und die immanenten geostrategischen und wirtschaftlichen Großrisiken der fossil-nuklearen Energiesysteme sind heute klarer denn je erkennbar. Notwendig ist eine Energiestrategie, die konkrete und raschere Schritte zu einer Energiewende in Richtung auf eine Energieeffizienz- und Solarenergiewirtschaft ermöglicht, die alle Risiken der bestehenden Energiesysteme minimiert und die bedrohlich zunehmende Verletzlichkeit schneller abbaut.



Peter Hennicke ist Direktor des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt, Energie; Nikolaus Supersberger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter.

E-Mail: info (at) wupperinst (Punkt) org

Website: www.wupperinst.org
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