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15.02.2003: Europa gegen den Krieg


vom:
16.01.2003
Update: 07.02.2003


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15.02.2003: Europa gegen den Krieg:

  Aktionen in Europa

Kundgebung für den Frieden in Luxemburg:

Kein Krieg gegen den Irak
Kein Blut für Öl
Krieg ist keine Lösung


Friddensinitiativ / Jugend fir Fridden a Gerechtegke

Die Kriegsvorbereitungen der USA nehmen immer bedrohlichere Formen an. George W. Bush will einen Krieg ! Mit diesem Krieg wollen die USA ihren Einfluss im Mittleren Osten verstärken. Von Seite des Iraks liegt weder ein Bruch des Friedens noch eine Angriffshandlung vor. Es gibt keine Beweise für eine potentielle Bedrohung von Seiten des Irak- ein Krieg gegen den Irak wäre also ein Angriffskrieg und als solcher völkerrechtswidrig.

Unter einem solchen Krieg hätte vor allem die Zivilbevölkerung zu leiden, die schon seit 12 Jahren unter einem Wirtschaftsembargo leidet, an dessen Folgen, der UNICEF zufolge, bereits Hunderttausende von Kindern gestorben sind. In Wirklichkeit geht es aber den USA darum, Saddam Hussein auszuschalten und eine ihnen wohlgesinnte Regierung mit Waffengewalt zu installieren. Dahinter steht das Ziel, die Ölreserven des Irak unter Kontrolle zu bringen.

Eine andere Folge des Irakkrieges wäre die politische Destabilisierung des Nahen Ostens. Eine weitere Eskalation des Israel-Palästina Konfliktes und Unruhen in anderen arabischen Ländern sind nicht auszuschließen.

Wir fordern deshalb von der luxemburgischen Regierung:

 gegen einen Krieg einzutreten, sowohl auf der Ebene der UNO und der NATO, wie auch auf Ebene der bilateralen Beziehungen mit den USA

 einen solchen Krieg weder finanziell noch logistisch zu unterstützen

 sich dafür einzusetzen, dass die UNO-Sanktionen gegen den Irak aufgehoben werden.

Kundgebung für den Frieden

15. Februar 2003, 15 Uhr

Treffpunkt: Hauptbahnhof Luxemburg-Stadt

Kontakt in Lux.: Michele Parente, Tel.: 00352/91802516

Das Saarland fährt nach Luxemburg: Der DGB Saar stellt 15 Busse bereit, die 13 Uhr in allen saarl. Kreisstädten abfahren. Mehr Informationen und Anmeldung bis 13.2. unter Tel.: 0681/4000-123, Fax: 0681/4000-120 oder per Email: 1502.luxemburg@dgb.de

Zur Demonstration in Luxemburg rufen u.a. auf: AG Frieden Trier, attac-Saar, attac-Trier, attac-Luxembourg, Comité pour une Paix Juste au Proche-Orient, Coordination luxembourgeoise contre la guerre, DGB Saar, DGB Trier, EMMAUS (Forbach/Frankreich), Evangelische Akademie im Saarland, Friddensinitiativ (Lux.), Friedensgruppe Bitburg, Friedensgruppe Daun, FriedensNetzSaar, Interregionaler Gewerkschaftsrat Saar-Lor-Lux-Trier/Westpfalz, IRGR, Jugend fir Fridden a Gerechtegkét (Lux.), Landesjugendring Saar, Pax Christi Wittlich, Schüler und Lehrer der Integrierten Gesamtschule Kastellaun, Studierende gegen den Krieg (Sbr.), Trierer Bündnis gegen Krieg, Zukunftswerkstatt Dillingen/Saar



E-Mail:   michele.parente@gmx.net


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