Netzwerk Friedenskooperative



15.02.2003: Europa gegen den Krieg


vom:
14.02.2003
Update: 06.03.2003


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15.02.2003: Europa gegen den Krieg:

  Demonstration/Kundgebung Berlin

Ablaufplan der Abschlußkundgebung

Ablaufplan/Vitas der Demonstration "Nein zum Krieg gegen den Irak"

Aktionsbündnis "15. Februar"

Großer Stern/Straße 17. Juni - 13.55 Uhr - 16.40 Uhr

13.55-14.05: Trommeln zur Begrüßung (Fried-Drums und Raggatack)

14.05-14.10: Berliner Soul- und Gospelchor (1 Lied)

14.10-14.15: Moderation (Begrüßung)

14.15-14.20: Reinhard Mey (1 Lied)

14.20-14.35: Moderation

14.25-14.35:
Friedrich Schorlemmer - Studienleiter der ev. Akademie Wittenberg (Rede)

14.35 - 14.40: Moderation

14.40 - 14.55: Konstantin Wecker (Bericht aus Irak. + 2 Lieder)

14.55 - 15.00: Walfriede Schmitt (Rezitation)

15.00 - 15.05: Moderation

15.05 - 15.15:
Frank Bsirske - Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di (Rede) [Vita]

15.15 - 15.20: Moderation

15.20 - 15.25: Rolf Becker (Statement und Rezitation)

15.25 - 15.35: Tino Eisbrenner (2 Lieder)

15.35 - 15.40: Moderation

15.40 - 15.50:
Sumaya Farhat Naser (Rede)

15.50 - 16.55: Peter Sodann (Rezitation)

15.55 - 16.00: Moderation

16.00 - 16.05: Paddy Kelly (1 Lied)

16.05 - 16.10: Moderation

16.10 - 16.15: Puhdys (1 Lied)

16.15 - 16.25:
Abschlusserklärung, Moderation: Peter Strutynski

16.25 - 16.30: Hannes Wader / Reinhard Mey / Konstantin Wecker ("Es ist an der Zeit")

16.30 - 16.35: Alle zusammen Schlusslied

16.35 - 16.40: Endmoderation

Moderation: Jutta Kausch [Vita], Ute Watermann (IPPNW) [Vita]



Auftakt: Alexanderplatz (Rotes Rathaus/Neptunbrunnen), 11.30 - 13.15

11.30 - 11.45: Africanissimo - Schülerinnen Afrikanische Trommeln

11.45 - 11.55: Dani L (Hip Hop) ("Kameras und Hubschrauber", "Halbe Geschichte")

11.55 - 12.00: Moderation (Auftakt und Begrüßung)

12.00 - 12.08:
Konrad Schuler (Bündnis Sicherheitskonferenz München)

12.08 - 12.10: Moderation

12.10 - 12.18:
Janelle Flory (Menonitische Kirche, USA, Versöhnungbund) [Vita]

12.18 - 12.20: Moderation

12.20 - 12.28:
Angelika Claussen (IPPNW) [Vita]

12.28 - 12.30: Moderation

12.30 - 12.35: Theater RambaZamba ("Der Graben")

12.35 - 12.37: Moderation

12.37 - 12.45:
Hartmut Winkelmann (Priegnitzer Appell) [Vita]

12.45 - 12.47: Moderation

12.47 - 12.55:
Safiye Yildiz (DIDF) [Vita]

12.55 - 13.00: Die bösen MädCHEn

13.00 - 13.05: Moderation (Einweisung und Beginn des Abzugs)

13.05 - 13.15: Die bösen MädCHEn

Moderation: Lühr Henken (Hamburg) [Vita]



Auftakt Breitscheidplatz: 11.30-12.30

11.30 -12.00: Danbo

12.00 - 12.05: Auftaktmoderation

12.05 - 12.13:
Christoph Bautz (resist) [Vita]

12.12 - 12.16: Moderation

12.16 - 12.24:
Claudia Meyer (DGB-Jugend) [Vita]

12.24 - 12.32:
Reinhard Voß (Pax Christi) [Vita]

12.29 - 12.35: Endmoderation (Einweisung und Abzug zum Ort der Abschlusskundgebung

Moderation: Mani Stenner (Netzwerk Friedenskooperative) [Vita]

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15.02.2003: Europa gegen den Krieg
Vitae



Ute Watermann

Dr. med. Ute Watermann ist Sprecherin der IPPNW, Ärztin und Journalistin, Jahrgang 1967. Sie studierte Medizin an der Universität Hamburg und arbeitete zunächst als Ärztin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf. Während ihres Studiums war sie jahrelang als Studentenvertreterin in der Fachschaft und im Fachbereich Medizin, als Tutorin und als Journalistin aktiv. Ihre Themen: Medizin im Nationalsozialismus, Medizin im Krieg, Isolationshaft und Folter, Alternativen im Gesundheitssystem, Verbesserung der Lehre.

Nach dem Studium und der Promotion im Fach Psychiatrie arbeitete Ute Watermann als internationale Kriegsbeobachterin und Ärztin im Kriegsgebiet von Chiapas in Mexiko. Dort behandelte sie die zapatistische indigene Bevölkerung im Urwald der Selva Lacandona. Zurückgekehrt arbeitete sie als Ärztin auf der offenen Akutstation des Universitäts-Krankenhauses Hamburg-Eppendorf. Vor die Wahl gestellt, sich zu habilitieren und eine Krankenhauskarriere einzuschlagen oder ihre journalistischen Neigungen weiterzuverfolgen, entschied sie sich 1998 für die wissenschaftliche Mitarbeit bei der ZEIT in Hamburg. Sie wechselte dann zur Journalistenschule, der Georg von Holtzbrinck-Schule der Verlagsgruppe Handelsblatt, und arbeitete nach der Ausbildung als Redakteurin im Ressort Technik und Innovation der Wirtschaftswoche.



Janelle Flory

Jahrgang 1979, US-Amerikanische Staatsbürgerin, studierte Germanistik in den USA (BA). Sie ist über den Brethern Volunteer Service (Freiwilligen- Agentur einer US-Amerikanischen Friedenskirche) für zwei Jahre Freiwillige beim Internationalen Versöhnungsbund, deutscher Zweig in Minden.



Angelika Claussen

Jahrgang 1952, niedergelassene Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Seit 1987 ist sie Mitglied in der Ärztevereinigung und seit 1999 Vorsitzende der deutschen IPPNW-Sektion.

Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Schwerpunkte ihres politischen Engagements sind der Atomausstieg und die Menschenrechtspolitik der Türkei. Zu letzterer hat sie auch einen persönlichen Bezug: Claußen ist mit einem Türken verheiratet. Sie unterhält Kontakte zur türkischen Menschenrechtsstiftung, zur dortigen Ärztekammer und ist als Prozessbeobachterin in der Türkei tätig. Angelika Claußen arbeitet mit zwei KollegInnen in einer Gemeinschaftspraxis für Psychiatrie und Psychotherapie in Bielefeld - eng mit dieser Arbeit verbunden ist ihr spezielles Interesse an durch Folter und Flucht traumatisierten Menschen. (Infos: www.ippnw.de)



Hartmut Winkelmann

Jahrgang 1964, gegenwärtig sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Bildung, Kultur und Freizeit der Stadtverordnetenversammlung Pritzwalk (Landkreis Priegnitz, Brandenburg)

Er ist Mitinitiator des Priegnitzer Appells und Unterzeichner des Offenen Briefes kommunaler Abgeordneter an den Bundeskanzler; da irgendeiner es machen musste, ist Hartmut auch einer der zwei Sprecher der Initiative.

Ausbildung: Berufsschullehrer; tätig in einer Medienagentur.

Hartmut hat studiert, während der Wende war er im SSB - Sozialistischer Studentenbund - aktiv und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Neuer Demokratischer Jugendverbände in der DDR.

Er hat eine Zeit in Berlin gearbeitet und ist vor ca. drei Jahren in seine Heimatstadt Pritzwalk zurück gekehrt. (Infos: www.Priegnitzer-Appell.de)



Safiye Yildiz

Jahrgang 1968, diplom. Pädagogin, als Sozialarbeiterin in Berlin tätig. Seit Anfang 2002 Mitglied im MigrantInnenbeirat des Bezirksamtes Berlin-Mitte. Sie vertritt die (türkische) Organisation DIDF - Föderation der demokratischen Arbeitervereine e.V. im Trägerkreis der Demonstration. DIDF ist bundesweit organisiert und hat über 30 Ortsvereine.



Lühr Henken

Jahrgang 1953, ehem. Gesamtschul-Lehrer, Vorstandstandmitglied des Hamburger Forums, ein friedenspolitischer Zusammenschluss von Gruppen in Initiativen im Hamburger Raum. Er ist im SprecherInnenrat des Bundesausschuss Friedensrat und Fachautor zum Thema Militärpolitik.



Christoph Bautz

Jahrgang 1974, Diplom-Biologe, Pressesprecher der "resist-Kampagne" - in deren Rahmen bereits 5000 Menschen angekündigt haben, im Falle eines Irak-Krieges nach ihren individuellen Möglichkeiten Widerstand zu leisten. Er ist Gründungsmitglied der Stiftung zur Förderung von sozialen Bewegungen und war langjährig im Bundesbüro von attac in Verden tätig.



Claudia Meyer

Jahrgang 1970, DGB-Bundesjugendsekretärin und Mitglied im Koordinierungskreis von attac. Sie studierte Volkswirtin und ist seit langem aktives ver.di-Mitglied. Claudia Meyer war selbst Betriebsrätin und hat als Teamerin der damaligen IG Medien Seminare geleitet.



Reinhard Voß

Generalsekretär der deutschen Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi. Er ist ist einen ausgewiesener Fachmann für den Aufbau der zivilen Friedensdienste und Strategien zur gewaltfreien Konfliktlösung.



Mani Stenner

Jahrgang 1954, Geschäftsführer des Netzwerkes Friedenskooperative in Bonn. Er hat schon bei der Demonstration am 26.01.1991 in Bonn gegen den Golfkrieg mitgewirkt.



Frank Bsirske

Jahrgang 1952, Vorsitzender, zuständig für u. a. Politik und Planung, Verbindungsbüro zu Bundesregierung/ Bundestag, Europaangelegenheiten, Umweltpolitik, Kommunikationsmanagement, Controlling, interne Revision, internationale Gewerkschaftskontakte.

Nach dem Abitur studierte Frank Bsirske Politikwissenschaft. Er war von 1978 bis 1987 Bildungssekretär im Bezirk Hannover der Sozialistischen Jugend Deutschlands-Die Falken, danach Fraktionsmitarbeiter der Grünen Alternativen Bürgerliste im Rat der Landeshauptstadt Hannover. Von 1989 bis 1990 Sekretär der ÖTV-Kreisverwaltung Hannover, dann stellvertretender Geschäftsführer der Kreisverwaltung Hannover bis 1991, anschließend bis 1997 stellvertretender Bezirksvorsitzender des ÖTV-Bezirks Niedersachsen. Seit 1997 war er Stadtrat, Personal- und Organisationsdezernent der Landeshauptstadt Hannover. Im November 2000 wurde er zum Vorsitzenden der ÖTV gewählt



Jutta Kausch

Jahrgang 1952, Schauspielerin und Theaterterpädagogin

Mit 20 zieht sie von Frankfurt nach Berlin (West), nimmt Schauspielunterricht, engagiert sich im Kabarett und arbeitet als Darstellerin, Regieassistentin und Geschäftsführerin im TIK Theater in Kreuzberg, einem weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannten "linken Volkstheaters". Mit ihrem damaligen Ehemann produziert sie zwei LP`s mit Chansons und ist beteiligt an mehreren Kinderliedproduktionen. Sie singt und spielt bei der "Lokomotive Kreuzberg" (der späteren Nina Hagen Band und noch späteren Spliff). Als Schauspielerin und Regieassistentin arbeitet sie an verschiedenen Bühnen, z.B. am Theater der Stadt Heidelberg, u.a. mit Johann Kresnik und beim Landestheater Schwaben.

Nach der Geburt ihrer beiden Söhne, die sie alleine großzieht, wird sie sesshaft, arbeitet bei Funk und Fernsehen (Hörspiele, Serien, Features). Sie spielt bei den Hans-Wurst-Nachfahren, dem ATZE-Musiktheater und mehreren freien Produktionen. Nebenbei absolviert sie ein Studium als Theaterpädagogin und beendet die Ausbildung als Lehrerin für Bildende Kunst.

Seit zwei Jahren arbeitet sie als Lebenskundelehrerin. Nebenbei gestaltet sie musikalische Zeitreisen sowie literarisch-musikalische Programme.

Sie ist Anfang der 80er Jahre Mitbegründerin der Initiative "Künstler für den Frieden" und maßgeblich an Organisation und Durchführung mehrerer großer Friedenskonzerte in der Berliner Waldbühne und den Messehallen beteiligt. Seit dieser Zeit ist sie aktiv in der Berliner Friedenskoordination und moderiert Demonstrationen und Kundgebungen



E-Mail:   buero@15februar.de
Internet: http://www.15februar.de
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