Aktionstag gegen Irak-Krieg 26.10.2002 vom: 16.10.2002 vorheriger nächster Artikel | Aktionstag gegen Irak-Krieg 26.10.2002: lokale Aufrufe 26. Oktober 20.02: Weltweiter Aktionstag gegen den drohenden Irak-Krieg Für das Leben aufstehen statt für Öl töten - Demonstration in Bad Tölz Bündnis für Frieden durch Gerechtigkeit Krieg löst keine Probleme Die USA und England sind offenbar fest entschlossen einen neuen Krieg gegen den Irak zu führen. Wie 1991 fehlt auch heute jegliches politische Konzept für ein Danach. Ein stabiler Frieden wird nicht entstehen, genauso wenig wie im Kosovo und in Afghanistan. Nein zu einem Krieg gegen den Irak Der Irak ist das best überwachte Land der Erde. Klare Beweise für den Besitz von Massenvernichtungswaffen gibt es keine. Stattdessen ist belegt, dass bis heute über 800 000 Iraker an den Folgen des Krieges 1991 und der Embargos gestorben sind. Wieder werden Tausende von Menschen traumatisiert, verstümmelt und getötet werden. Ist das etwa zivilisiertes Verhalten? Nein zu einer deutschen Beteiligung am Krieg Dem Nein der rot-grünen Regierung vor der Wahl müssen auch Taten folgen. Noch immer sind Fuchs-Panzer in Kuwait und Kriegsschiffe am Horn von Afrika stationiert. Die USA bereiten ungehindert im EUCOM in Stuttgart, also von deutschem Boden aus, den Krieg vor. Gleichberechtigte Völker statt dominanter Supermacht Die Mächtigen der USA nehmen für sich immer mehr Sonderrechte in Anspruch. Kriege werden mit oder ohne UNO-Mandat geführt. Dem Weltgerichtshof wird mit militärischen Maßnahmen gedroht, falls er Amerikaner angeklagt. Die USA sind die höchst gerüstetste Nation der Welt. Die von Bush gerade verkündete neue "Verteidigungs"-Doktrin propagiert weltweite "Präventiv-kriege", auch unter Einsatz von Atomwaffen. Fördert das die Vision einer gleichberechtigten Gemeinschaft der Völker? Für gerechte Wirtschaft und geregelte Globalisierung NATO und USA haben in ihrem strategischen Konzept 1992 beschlossen, Krieg zu führen, wenn es ihren wirt-schaftlichen Interessen dient. Die USA verbrauchen über 60% der Energieressourcen der Welt. Statt auf regene-rative Energieformen setzt sie weiter auf Öl, und der Irak besitzt 10% der Weltvorkommen. Ist es gerecht, Menschen für den eigenen Vorteil zu töten? |
zum Anfang Aktionstag gegen Irak-Krieg 26.10.2002 | Unsere Welt braucht wirklichen Frieden durch gerechtes Programm: Samstag, 26.Oktober 02 Treffpunkt und kurzer Auftakt: 10.30 Uhr, Max-Höfler-Platz, Kurviertel anschl. Demonstrationszug zur Marktstrasse Abschlusskundgebung 11.30 Uhr, Marktstraße mit Jürgen Rose (Bundeswehroffizier) angefragt und kurzen Rede- und Musikbeiträgen der Veranstaltergruppen Veranstalter: Bündnis für Frieden durch Gerechtigkeit (das sind: Friedensinitiative Bad Tölz-Wolfratshausen, JUSOS Unterbezirk Bad Tölz-Wolfratshausen, GRÜNE JUGEND Holzkirchen, PULS Bad Tölz) Kontakt Thomas Krahe, Sindelsdorferstr. 9, 83673 Bichl, Tel.: 08857/697282 E-Mail: kontaktstelle@friedensini.de Internet: http://www.friedensini.de | ||
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