Antikriegstag 2006


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Antikriegstag - 1. September 2006

Aufruf: "Gemeinsam für Frieden"

DGB-Region Dresden, ...

Die Unterzeichner rufen aus Anlass des Antikriegstages 2006 die Bürgerinnen und Bürger der Region auf, der mehr als 60 Millionen Toten des Zweiten Weltkriegs und der Opfer von Gewalt in der heutigen Zeit zu gedenken. "Nie wieder Faschismus" war der deutliche Wille der Bevölkerung nach dem von den Nazis begonnenen Krieg in Europa. "Nie wieder Krieg" ist die auch heute noch aktuelle Forderung an die Konfliktparteien in der gesamten Welt.

Viele Menschen leben in Gebieten, in denen bewaffnete Konflikte an der Tagesordnung sind! Vor allem Kinder und Frauen sind es, die unter den oftmals religiös und ethnisch motivierten Gewalttaten leiden. Immer wieder wird versucht, Konflikte zwischen Staaten und widerstreitenden Gruppen mit Waffengewalt zu lösen. So sind unter anderem die Freiheit und die Menschlichkeit die großen Verlierer. Auch die terroristische Gefahr kennt nur einen Hauptverlierer: Die Zivilbevölkerung!

Eine langfristig und nachhaltig angelegte Friedenspolitik muss die sozialen Ungleichheiten beseitigen und die ökonomischen Interessen aller Menschen berücksichtigen. Friedenspolitik ist Präventionspolitik. Zu einer demokratischen Gesellschaft und weltoffenen Kultur gehört gerade in unserer Region die konsequente Bekämpfung aller rechtsradikalen Erscheinungsformen. Wir müssen zeigen, dass Dresden die Lehren der Geschichte verstanden hat!

Wir wenden uns an die Menschen in Dresden und Umgebung mit der Bitte, ihren persönlichen und alltäglichen Beitrag zu einer gerechten und friedlichen Welt zu leisten. Wir brauchen auf Basis der UNO friedensregelnde Vereinbarungen, um die schwelenden Konflikte einzudämmen! Krieg war und ist kein Mittel der Konfliktbewältigung!

Jörg Palme, BR-Vorsitzender Elbe Flugzeugwerke GmbH; Hanjo Lucassen, DGB Vorsitzender Sachsen; Irma Castillo, Vorsitzende Personalrat Stadt Dresden; Dr. Cornelia Ernst, MdL, Landesvorsitzende DIE LINKE.PDS Sachsen; Eva Jähnigen, Landessprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen; Ullrich Jentzsch, BR-Vorsitzender Automobilmanufaktur Dresden; Michael Sturm, SPD-Vorsitzender Dresden; Andreas Stäbe, Geschäftsführer Netzwerk Demokratie und Courage; Martina Sacher, gef. LV WASG Sachsen; Rene Vits, AWO-Kreisvorstand Dresden; Stefan Brangs, MdL, SPD Sachsen; Thomas Jahn, BR-Vorsitzender VEM Sachsenwerk GmbH; Monika Knoche, MdB, Stellv. Vorsitzende der Bundesfraktion DIE LINKE; Dr. Peter Lames, Fraktionsvorsitzender SPD Dresden; Achim Wesjohann, Stadtverband Bündnis 90/Die GRÜNEN Dresden; Martin Dulig, Parlamentarischer GF SPD Fraktion, MdL; Jens Hoffsommer, Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN Dresden; Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, MdL, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen; Christian Demuth, Bürger.Courage; Jens Kiehle, IG Metall Dresden; Dr. Eva-Maria Stange, Lehrerin, SPD; Klaus Gelfert, IG Metall Dresden; Jörg Schwarze, Vorsitzender NaturFreunde Sachsen; Frank Fischer, ver.di Dresden; Katja Kipping, MdB, Stellv. Bundesvorsitzende DIE LINKE.PDS; Sabine Friedel, Stellv. Fraktionsvorsitzende SPD Dresden; Heike Wendler, Konstrukteurin KBA Planeta AG Radebeul; Hans- Jürgen Muskulus, Vorsitzender DIE LINKE.PDS Dresden; Sebastian Vogel, Sprecher Dresdner Friedensaktion; Peter Welzel, BR-Vorsitzender BGH Edelstahlwerk Freital GmbH; Kerstin Kraege, Naturfreundejugend Sachsen; Peter Bartels, Vorsitzender Mieterverein Dresden; Julia Bonk, MdL, Junge LINKE.PDS Sachsen; Ines Vogel, SPD Vize Dresden; Ralf Hron, DGB-Regionsvorsitzender Dresden



Friedenskundgebung: 17 Uhr, vor der Dreikönigskirche Dresden

Podiumsdiskussion 19.30 Uhr, Dreikönigskirche Dresden



E-Mail: dresden@dgb.de

Website: www.dgb-dresden.de
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