Antikriegstag 2007

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12.09.2007


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Antikriegstag 2007

 Reden/Kundgebungsbeiträge

Vitae Redner und Rednerinnen zum Antikriegstag 2007

Vitae / Infos zu den RednerInnen (A-M)

siehe: Infos zu den RednerInnen (N-Z)



[43]

Thomas Antkowiak

Detlef Bald

Christian Bartolf

Ludwig Baumann

Esther Béjarano

Rainer Bischoff

Leni Breymaier

Annelie Buntenbach

Ellen Diederich

Ulrich Duchrow

Christoph Frey

Brigitte Fronzek

Wolfgang Gehrcke

Michael Gleich

Gregor Gysi

Heike Hänsel

Regina Hagen

audia Haydt

Lühr Henken

Dieter Hillebrand

Luc Jochimsen

Norbert Kaiser

Dieter Keller

Ludwig Kieninger

Carola Kieras

Heinz Klee

Bernd Köster

Ulrike Krumm

Michael Leutert

Bernhard Löffler

Martin Löwenberg

Manfred Messerschmidt

Dagmar Mühlenfeld

Detlef Müller





Thomas Antkowiak (in Aachen)

Jahrgang 1955

Verheiratet, zwei Töchter

Beruf: Speditionskaufmann und Jurist

Funktion: Vorstandsmitglied bei Misereor und in der Geschäftsführung zuständig für die Hauptabteilung Verwaltung

Frühere Tätigkeit als Diözesanvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Hildesheim und als Geschäftsführender Direktor des Jugendhauses Düsseldorf in der Bundeszentrale für Katholische Jugendarbeit

Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen

Link: http://www.misereor.de/Aus_dem_Haus.1288.0.html



Detlef Bald (in München)

Jahrgang 1941, geborten in Plettenberg/Westfalen

Studium der Geschichte und Politikwiss. in Freiburg/Brsg.; Wiss. tätig Univ. Frankfurt/M., und München. Am Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr (SOWI) für Militär und Gesellschaft zuständig.

Seit über 10 Jahren freier Publizist, Friedensforscher. Im Vorstand des "Arbeitskreis für Historische Friedensforschung e.V.", München

Letzte Publikationen: Die Weisse Rose. Von der Front in den Widerstand, Berlin; "Wider die Kriesgmaschinerie". Motive der Weissen Rose, Essen; Die Bundeswehr. Eine kritische Geschichte 1955-2005, München.

(Festschrift) Andreas Prüfert (Hg.): "Für eine neue Friedenskultur...". Werk und Bibliographie von Detlef Bald, Baden-Baden 2002



Christian Bartolf (in Frankfurt/Oder)

Jahrgang 1960, geboren in Lübeck

Beruf: Diplom-Pädagoge und Diplom-Politologe

Funktion: Vorsitzender des für Bildung gemeinnützigen "Gandhi-Informations-Zentrum e.V.", Organisator des international "Manifest gegen die Wehrpflicht und das Militärsystem", Forscher, Dokumentarist und Herausgeber von Büchern über Tolstoi, Gandhi, Buber und Gewaltfreiheit

1991-2006: Berater für Kriegsdienstverweigerer im Evangelischen Kirchenkreis Spandau

zwei abgeschlossene Diplom-Studien (Pädagogik: Erwachsenenbildung, und Politologie) zahlreiche Vorträge und Seminare

Links: http://home.snafu.de/mkgandhi, http://www.themanifesto.info, http://www.bartolf.info



Ludwig Baumann (in Stuttgart)

Jahrgang 1921, geboren in Hamburg

Funktion: Vorsitzender Bundesvereinigung der Opfer der NS-Militärjustiz

Wurde als 19jähriger in die Wehrmacht eingezogen. 1942 desertierte er in Frankreich jedoch wieder, um kurz darauf von einem deutschen Grenzposten gestellt und vom NS-Regime zum Tode verurteilt wurde. Die Strafe wurde zu 12 Jahren Zuchhaus umgewandelt und er wurde in das KZ Esterwegen bzw. später in das Wehrmachtgefängnis Torgau verlegt. Im Zuge seiner Versetzung in das Bewährungsbatallion 500 an die Ostfront geriet er in russische Kriegsgefangenschaft.

1990: Mitbegründer der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e. V. um eine Aufhebung der Unrechtsurteile gegen Deserteure, "Wehrkraftzersetzer", Selbstverstümmeler und andere Opfer der NS-Militärjustiz durchzusetzen sowie deren vollständige Rehabilitierung zu erreichen, welches mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege erreicht wurde.

Im Laufe der Anerkennung war er an mehrern parlamentarischen Debatten und Beratungen in Bundestagausschüssen aktiv.

1994: Erhält den "Sievenhäuser-Friedenspreises"

1995: Erhält den "Aachener Friedenspreis"

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Baumann_(Wehrmachtsdeserte
ur)




Esther Béjarano (in Dortmund)

Jahrgang 1924

Überlebende des Mädchenorchesters von Auschwitz

1943: Wurde zusammen mit den Insassen des Arbeitslagers Neuendorf und mit weiteren über 1.000 jüdischen Menschen aus dem Berliner Sammellager in der Großen Hamburger Straße mit Viehwagons nach Auschwitz deportiert.

Überleben als Mitglied des Mädchenorchesters Auschwitz, wurde ins KZ Ravensbrück verbracht und konnte auf einem Todesmarsch 1945 fliehen.

Kehrte, nachdem sie zunächst nach Palästina ausgewandert war, wieder nach Deutschland zurück.

Gemeinsam mit Tochter Edna und Sohn Joram gründete sie Anfang der 1980er Jahre die Gruppe `Coincidence` mit Liedern aus dem Ghetto und jüdischen sowie antifaschistischen Liedern.

Sie ist Mitbegründerin und Vorsitzende des Auschwitzkomitees und Trägerin der Carl-von-Ossietzky-Medaille. Anlässlich ihres 70. Geburtstags wurde sie 1994 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Biermann-Ratjen-Medaille für ihre künstlerischen Verdienste um die Stadt Hamburg geehrt.

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Esther_Bejarano



Rainer Bischoff (in Duisburg)

Jahrgang: 1958, geboren in Rheda

Funktion: Landtagsabgeordneter (SPD)

Beruf: Diplompädagoge

1989 bis 1991 Sekretär der IG Metall,

1992 bis 1996 Landesjugendsekretär des DGB NRW.

Seit 1996 Vorsitzender des DGB-Kreises Duisburg, jetzt DGB-Region Niederrhein.

Mitglied der SPD seit 1990.

Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit 2. Juni 2000.

Vita: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/Abgeor
dnete/abgeordnetendetail.jsp?k=01357&PHPSESSID=9ad42058c91aeb0ae64431ee5dc1772a




Leni Breymaier (in Ulm)

Jahrgang 1960, geboren in Ulm

Funktion: stv. Vorsitzende des DGB-Bezirk Baden-Württemberg

Beruf: Einzelhandelskauffrau, Jugendvertreterin und Betriebsrätin,

seit 1982 hauptamtlich in der DAG tätig

seit 2002 stv. Vorsitzende des DGB-Bezirk Baden-Württemberg

Link: http://www.dgb-bw.de/sixcms/detail.php?id=2971



Annelie Buntenbach (in Stukenbrock)

Jahrgang 1955, geboren in Solingen

Beruf: Lehrerin

Funktion: Geschäftsführendes Bundesvorstandsmitglieds des DGB

Studium der Geschichte und Philosophie

Gründerin des Druckvorstufenbetriebs "Satzbau" in Bielefeld

Seit 1982 Mitglied bei den Grünen

1984-1989: Mitglied im Stadtrat von Bielefeld

1994-2002: Mitglied des Bundestages für B90/Die Grünen

Seit 2002: Leiterin der Abteilung Sozialpolitik beim Bundesvorstand der IG Bauen-Agrar-Umwelt

Seit 2005: Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland

Gründerin des Vereins "Argumente und Kultur gegen rechts"; Mitglied der "Antifa-West" in Bielefeld und an der Herausgabe von deren Zeitschrift "Schlag nach" beteiligt

Link: http://www.dgb.de/dgb/gbv/buntenbach.htm/ oder http://de.wikipedia.org/wiki/Annelie_Buntenbach



Ellen Diederich (in Oldenburg)

Jahrgang 1944, geboren in Dortmund

Funktion: Koordinatorin des Internationalen Friedensarchivs Fasia Jansen in Oberhausen

1981-1983 Organisierung und Teilnahme an den Frauenfriedensmärschen

1985 Koordinatorin des Frauenfriedenszeltes bei der Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen zum Abschluss der Dekade der Frau in Nairobi

1986-1988 Organisierung von Frauenfriedenszelten u.a. in Stuttgart, Essen und Kopenhagen

1988-1989 Untersuchungsfahrt nach Nordeuropa

1989 Gründung des Internationalen Friedensarchivs in Oberhausen als Aktions- und Dokumentationszentrum

1991-1994 Koordinierung der Hilfsaktionen "Nachbarinnen in Not" und "Mona Lisa Fonds"

1996 Initiierung einer Internationalen Frauenkonferenz zu Rüstungskonversion in Stockholm

1999 Aktionen gegen den Krieg der NATO mit de Jugoslawien

2000 Dokumentationsarbeit im IFFA

2003 Internationaler Frauenkongress in Köln zu den Folgen, die durch das GATS weltweit drohen

2005 Kampagne zu Bertha von Suttner: Erarbeitung von Foto- und Kunstausstellungen sowie Durchführung von Seminaren

Link: http://www.iffaonline.de



Prof.
Ulrich Duchrow (in Heilbronn)

Jahrgang: 1935

verheiratet, Vater dreier Kinder

Beruf: Theologe

Funktion: Apl. Professor an der Theol. Fak. der Univ. Heidelberg

1955 - 1960 Studium der Theologie und Philosophie in Tübingen, Heidelberg, Zürich und Basel

1960 - 1963 Promotion an der Universität Heidelberg

1964 - 1970 Wissenschaftlicher Referent bei der interdisziplinären Forschungsstelle der Ev. Studiengemeinschaft (FEST)

1967-1987 Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages; Mitherausgeber der Zeitschriften "Pastoraltheologie" und später "Junge Kirche"

1968 Habilitation in Systematischer Theologie und Sozialethik

1970 - 1977 Direktor der Studienabteilung des Lutherischen Weltbundes (LWB)

1977 - 1978 Gastprofessor am Ökumenischen Institut Bossey

1979 - 2000 Regionalbeauftragter für Mission und Ökumene der Ev. Landeskirche in Baden

1981-1983 Mitbegründer des ersten Ökumenischen Netzes für Gerechtigkeit, Frieden Bewahrung der Schöpfung (in Baden) und der ersten "Werkstatt Ökonomie" (in Heidelberg)

1983-1986 Berater des ÖRK zum Aufbau des "Konziliaren Prozesses gegenseitiger Verpflichtung für Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung"

ab 1989 Aufbau des ökumenischen Basisnetzwerks "Kairos Europa" mit Schwerpunkt wirtschaftliche Gerechtigkeit

ab 1997 Mitglied der internationalen Arbeitsgruppe des Reformierten Weltbundes und des ÖRK

Verschiedene (kurzfristige) Lehrtätigkeiten an Ausbildungsstätten in verschiedenen europäischen Ländern, Südafrika, Indonesien, Korea, Kuba, Indien, Brasilien, Costa Rica, Kolumbien, Mexico, USA und Teilnahme an vielfältigen ökumenischen Konferenzen und Seminaren

Vita: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~n30/03-Vita-deutsch.html




Christoph Frey (in München)

Jahrgang 1976, geboren in Weiden

Beruf: Politologe und Erziehungswissenschaftler

Funktion: Organisationssekretär in der DGB-Region München

1996-1999: Vorsitzender der Jusos in der Oberpfalz-Nord

1996-2002: Vertreter der DGB-Jugend im Vorstand des Stadtjugendrings Weide

1996-2003: Mitglied im DGB-Regionsjugendausschuss Oberpfalz-Nord

1997-2003: Studium der Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft (M. A.) an der Universität Regensburg und an der American University, Washington, D. C.

2003: Mitarbeiter von Franz Schindler, Mitglied des Bayrischen Landtags

Vita: https://www.dgb-muenchen.de/region/frey_christoph.php



Dr.
Brigitte Fronzek (in Elmshorn)

Jahrgang 1952, geboren in Pinneberg

Beruf: Rechtsanwältin und Notarin

Funktion: Bürgermeisterin der Stadt Elmshorn (seit 1995)

1971-1979: Studium der Rechtswissenschaften

1979: Promotion im Bereich Rechtsgeschichte

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Brigitte_Fronzek oder http://www.brigitte-fronzek.de



Wolfgang Gehrcke (in Berlin, Suhl)

Jahrgang 1943, geboren in Reichau/Bayern

verheiratet, eine Tochter

Funktion: Mitglied des Deutschen Bundestages, Faktion "Die Linke", Mitglied des Auswärtigen Ausschusses

Beruf: Verwaltungsangestellter

1950 bis 1959 Volksschule. 1959 bis 1961 Verwaltungslehre.

1961 bis 1968 Verwaltungsangestellter bei der Bundesanstalt für Arbeit, seit 1968 verschiedene berufliche Tätigkeiten im Verlagswesen, als Journalist und in politischen Funktionen.

Mitglied bei ver.di.

1961 Eintritt in die KPD, 1968 Mitbegründer der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ), 1968 bis 1974 stellvertretender Vorsitzender der SDAJ, danach bis 1979 Bundesvorsitzender; Mitinitiator von sozialen und demokratischen Bewegungen u. a. der Ostermarschbewegung, der neueren Friedensbewegung, der Bewegung gegen Notstandsgesetze und der Lehrlings- und Schülerbewegung, Engagement für deutsch-deutsche Jugendbeziehungen und für die Zusammenarbeit von Jugendverbänden aus Ost- und Westeuropa. 1968 Gründungsmitglied der DKP, 1973 bis 1989 Mitglied des Parteivorstandes, zeitweise Präsidiumsmitglied, 1981 bis 1989 Bezirksvorsitzender der DKP Hamburg, einer der Sprecher der Erneuerungsströmung. 1990 Austritt aus der DKP und Eintritt in die PDS, 1991 bis 1993 Bundesgeschäftsführer der PDS, 1993 bis 1998 stellvertretender Bundesvorsitzender, Oktober 2002 erneute Wahl in den Parteivorstand der PDS, Sprecher für Außenpolitik und internationale Zusammenarbeit; Gründungsmitglied der Partei der Europäischen Linken. 2004 Wahl in den Landtag Brandenburg und hier Mitglied im Europaauschuss.

Mitglied des Bundestages 1998-2002 und seit 2005; in der 14. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender und außenpolitischer Sprecher der PDS-Fraktion, 2005 Obmann im Auswärtigen Ausschuss.

Vita: http://www.bundestag.de/mdb/bio/G/gehrcwo0.html



Michael Gleich (in Münster)

Jahrgang 1960

Funktion: Journalist und Wissenschaftspublizist

Studium der Publizistik und Geschichte an der Westfälischen-Wilhelms-Universität in Münster

1984: Mitbegründer des Journalistenbüros "kontur"

1989-1992: Redakteur der Zeitschrift "natur" in München

2002: Initiator des Projektes "Peace counts"
http://www.peace-counts.org

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Gleich



Dr.
Gregor Gysi (in Stukenbrock)

Jahrgang 1948 in Berlin

verheiratet, drei Kinder

Beruf: Rechtsanwalt

Funktion: Mitglied des Bundestages und Vorsitzender der Fraktion Die Linke

1966-1970: Jurastudium an der Humboldt-Universität Berlin

Seit 1971: Rechtsanwalt in Berlin; Vorsitzender des Kollegiums der Rechtsanwälte in Berlin und des Rates der Vorsitzenden der Kollegien der Rechtsanwälte in der DDR

1989-1993: Vorsitzender der PDS; Mitglied der Volkskammer vom 13. März bis 2. Oktober 1990, Vorsitzender der PDS-Fraktion

1990-2002: Mitglied des Bundestages

1990-1998: Vorsitzender der Gruppe der PDS

1998-2000: Vorsitzender der PDS-Fraktion

17. Januar - 31. Juli 2002: Berliner Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen in einer SPD-PDS Koalition in Berlin

2005: im Wahlkreis 85 Berlin-Treptow-Köpenick direkt wieder in den Bundestag gewählt

Vita: http://www.linksfraktion.de/mdb_gysi.php



Heike Hänsel (in Stuutgart)

Jahrgang 1966, geboren in Stuttgart

Beruf: Diplom-Oecotrophologin

Funktion: Bundestagsabgeordnete

1977-1985: Gymnasium in Stuttgart und in Villingen im Schwarzwald: Abitur

1985-1988: Studium der Katholischen Theologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

1989-1993: Studium der Haushalts- und Ernährungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen

1990-1991: Aufenthalt in einem Friedenscamp in Bagdad, im Vorfeld des Golf-Krieges

1993-1994: einjähriger Forschungsaufenthalt in Jakarta, Indonesien

1995-1996: Erstellung der Diplomarbeit

1996-1997: Diplomprüfung

seit Februar 1997: Mitarbeit bei "Gesellschaft Kultur des Friedens"

September 1997: OSZE-Wahlbeobachtung in Mostar (Musl.-kroat. Föderation)

November 1997: OSZE-Wahlbeobachtung in Doboj (Republika Srpska)

seit 1999: ehrenamtliche Mitarbeit beim Friedensplenum Tübingen und Koordinierungskreis Friedensnetz Baden-Württemberg und seit 2001 bei attac Stuttgart

November: 2001 OSZE-Wahlbeobachtung im Kosovo

2001-2003: Mitglied im Koordinierungskreis von attac Deutschland

seit November 2004: Sprecherin der EU-AG von attac Deutschland

seit September 2005: Mitglied des Deutschen Bundestages für die Fraktion "Die Linke"

Link: http://www.heike-haensel.de



Regina Hagen (in Gera)

Jahrgang 1957, geboren in Ravensburg

Funktion: Koordinatorin des International Network of Engineers of Scientists Against Proliferation (INESAP [
http://www.inesap.de]),

Mitglied im Trägerkreis "Atomwaffen Abschaffen - Bei uns anfangen!"

Mitglied im Darmstädter Friedensforum, Vorstandsmitglied im Global Network Against Weapons and Nuclear Power in Space

Vita: http://www.inesap.org/bulletin18/author/r_hagen.htm



Claudia Haydt (in München)

Jahrgang 1966

Funktion: Religionswissenschaftlerin und Soziologin, Beirätin der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V.; Redakteurin beim Verlag Mohr/Siebeck Tübingen; Dozentin an der Ev. Fachhochschule für Sozialwesen in Ludwigsburg

Poltische Tätigkeiten (wichtigste Aktionsfelder):

Friedens- und Konfliktforschung; (Ab-)Rüstung, Militarisierung, Soziale Ungleichheiten, Regionaler Fokus: Europa, Naher und Mittlerer Osten.

Seit 1985: aktiv in verschiedenen Friedens- und Sozialinitiativen.

Seit 1989: Referentin für politische Bildungsarbeit (u.a. an Universitäten, Schulen, bei Basisinitiativen, Parteien, Kirchengemeinden, Gewerkschaften).

Seit 1989: Autorin zahlreicher Fachbeiträge, schwerpunktmäßig in den Bereichen Militarisierung, Krieg und Kriegsursachen, Interessenspolitik, Naher Osten, Islam.

1989-1994: als Kreisrätin der Grünen im Tübinger Kreistag (Schwerpunkte: Sozialpolitik, Integrationspolitik)

1994-1999: als Stadträtin (und Fraktionsvorsitzende) der Alternativen Liste im Tübinger Gemeinderat. (Schwerpunkte: Sozialpolitik, Kommunale Finanzen, kommunale Friedenspolitik)

26. März 1999: Austritt aus der Partei "B90/Die Grünen" wegen deren Unterstützung des sogenannten Kosovokrieges (korrekter: NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien).

Seit dem Austritt noch stärker außerparlamentarisch aktiv.

1996: Gründungsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V., seither Beirätin des Vereins (Schwerpunkt ihrer politischen Aktivitäten)

Seit 1999: Mitglied des Vorstandes der Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden"

Link: http://claudia-haydt.de



Lühr Henken (in Hamburg)

Jahrgang 1953

Beruf: ehem. Gesamtschul-Lehrer

Funktion: Vorstandstandmitglied des Hamburger Forums, ein friedenspolitischer Zusammenschluss von Gruppen in Initiativen im Hamburger Raum; Sprecher des Bundesausschuss Friedensratschlag

Fachautor zum Thema Militärpolitik.

Link: http://www.hamburger-forum.org



Dieter Hillebrand (in Oberhausen)

Jahrgang: 1961, geboren in Duisburg

Funktion: DGB-Regionsvorsitzender Mülheim-Essen-Oberhausen

Mitglied der SPD

12 Jahre bei der Deutschen Bundespost

Ab 1992 Jugendbildungsreferent des DGB in Essen

Ab 2000 wurde ich Organisationssekretär

Seit 2004 DGB-Regionsvorsitzender in Essen eingesetzt.

Seit Sept. 2005 gewählter DGB-Regionsvorsitzender

Link: http://www.dgb-meo.de







Dr.
Luc Jochimsen (in Erfurt)

Jahrgang: 1936, geboren in Nürnberg

Beruf: Soziologin

Funktion: Bundestagsabgeordnete die Linke

Studium der Soziologie Politik und Philosophie

1961: Promotion bei Helmut Schelsky in Münster

1975-1985: NDR - Redakteurin des ARD - Magazins "Panorama"

1985-1988: Korrespondentin in London für die ARD

1988-1991: Verantwortliche für die Abteilung Feature/Auslandsdokumentation des NDR

1991-1993: Leiterin des ARD - Fernsehstudios in London

1994-2001 Chefredakteurin Fernsehen des Hessischen Rundfunks

seit 2005: Mitglied im Bundestag, Fraktion "Die Linke" Ausschuss für Kultur und Medien

Vita: http://lukrezia-jochimsen.de/mambo/index.php?option=com_conten
t&task=view&id=13&Itemid=32




Norbert Kaiser (in Kaiserslautern)

Jahrgang 1940, geboren in Hettenleidelheim

Beruf: Pfarrer in Kaiserslautern Pfarrei St. Martin (seit 1975)

Studium der Philosophie in Eichstätt

Studium der katholischen Theologie in München

Seit 1976: Leiter des Katholischen Pfarrverbandes Kaiserslautern

Leitung: "Christsein für die Welt - Pfarrerneuerung der Diözese Speyer

Mitglied der Ökumenekommission der Diözese Speyer



Dieter Keller (in Fellbach)

Jahrgang: 1940 in Mannheim geboren

Beruf: Dreher

Funktion: Vorsitzender des DGB Ortsverband Fellbach - DGB Region Stuttgart von Jugend an aktiver Gewerkschafter, langjähriger Betriebsrat und Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Mitglied im DKP Bezirksvorstand von Baden Württemberg, Aktiv in der Friedensbewegung, in der Gewerkschaft Verdi, bei den Naturfreunden und der VVN/BdA



Ludwig Kieninger (in Moosburg)

Jahrgang: 1953, geboren in Erding

Beruf: Maler- und Lackiermeister

Funktion: 2. Bürgermeister der Stadt Moosburg a. d. Isar seit 2002, geschäftsführender Gesellschafter der Kieninger Maler GmbH in Moosburg

Ausbildung zum Maler und Lackierer, Staatliche geprüfter Techniker für Farb- und Lacktechnik

Mitglied der Freien Wähler, Moosburg

1996-2002: 3. Bürgermeister der Stadt Moosburg a. d. Isar

Mitglied im Ausschuss Schule, Sport und Kultur

Stellvertretender Kreisvorsitzender der Freien Wähler, Landkreis Freising



Carola Kieras (in Hamburg)

Jahrgang 1961, geboren in Hamburg

Beruf: Bibliothekarin

Funktion: Vorstandstandmitglied des Hamburger Forums, ein friedenspolitischer Zusammenschluss von Gruppen in Initiativen im Hamburger Raum

1981-1985: Ausbildung zur Diplombibliothekarin an der Fachhochschule Hamburg

Mitglied der Friedensinitiative Hamburg-Bergedorf und bei Ver.di

Link: http://www.hamburger-forum.org



Heinz Klee (in Regensburg)

Jahrgang 1953, geboren in Butzbach

Position: IG Metall Ortsvorstand Frankfurt am Main für die Erwerbslosen

Beruf: Metallarbeiter



Bernd Köster (in Esslingen)

Jahrgang 1968, geboren in Bremen

Beruf: Schriftsetzer und Volkswirt

Funktion: Regionssekretär in der DGB-Region Stuttgart, Büro Esslingen (seit 2003)

1986-1989: Ausbildung zum Schriftsetzer

1993-1998: Studium in Hamburg, Abschluss als Diplom Volkswirt

2001-2003: Jugendbildungsreferent der IG BAU in Hessen

Mitglied bei Ver.di, SPD, Naturfreunde, AWO, VVN u. a.



Ulrike Krumm (in Karlsruhe)

Jahrgang 1963, geboren in Essen

Verheiratet, drei Kinder (1989, 1991, 1999)

Theologiestudium in Tübingen, Durham/Nordengland, Münster und Heidelberg

wissenschaftliche Assistentin im Fach Neuere Kirchengeschichte der Theologischen Fakultät Erlangen-Nürnberg 1988-1990

1996 in Villingen-Schwenningen ordiniert, dort Pfarrerin bis 2004

seit 2004 Pfarrerin in Karlsruhe/Luthergemeinde



Michael Leutert (in Chemnitz)

Jahrgang 1974, geboren in Schlema

1991: Eintritt in die PDS

1994-2002: Studium der Soziologie, Politik- und Rechtswissenschaft an der TU Chemnitz und TU Dresden

1999-2002: Stellvertretender Landesvorsitzender in Sachsen

Ab 2007: Mitglied Linkspartei.PDS

Mitglied bei ver.di, der Rosa-Luxembrug-Stiftung Sachsen und im Kommunalpolitischen Forum Sachsen

Vita: http://www.bundestag.de/mdb/bio/L/leutemi0.html



Bernhard Löffler (in Heilbronn)

Jahrgang 1957, geboren in Trossingen

verheiratet, 2 Kinder

Funktion: Regionsvorsitzender DGB Region Heilbronn-Franken

1977 Abitur in Ludwigsburg

1977-2000 diverse Vertretungen/Funktionen im Landesjugendring Baden-Württemberg, Bundesjugendring Deutschland Vorstand Stuttgart, Jugendhausverein, Kreisjugendring-Vorsitzender NOK

1985 Studienabschluss als Diplom-Sozialpädagoge an der Fachhochschule Reutlingen

1985-1991 Jugendreferent der Naturfreundejugend Württemberg

1991-1997 Jugend- und Organisationssekretär beim DGB Stuttgart-Böblingen

1992-1998 Mitglied des Rundfunkrats des SDR, darüber: Fernseh-Beirat der ARD, Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)

1997-2001 Kreisvorsitzender DGB Odenwald-Tauber

seit 10/2002 Regionsvorsitzender DGB Region Heilbronn-Franken

Alt. Vorsitzender Arbeitsagentur Heilbronn, AOK Bezirksrat Hohenlohekreis, ehrenamtlicher Sozialrichter; Mitglied beim Sozialforum Heilbronn und Sozialbündnis Main-Tauber-Kreis

lebt in Heilbronn-Neckargartach

Link: http://www.dgb-bw.de/sixcms/detail.php?template_id=274



Martin Löwenberg (in München)

Jahrgang 1925, geboren in Breslau/Schlesien

1939 zwingen ihn die NS-Rassengesetze seine landwirtschaftliche Lehre abzubrechen

1942 schließt er seine neu begonnene Sattlerlehre mit der Gesellenprüfung ab

1944 wird er verhaftet und ins KZ Flossenbürg in Bayern und später Villerupt nahe Belgien deportiert

Gründungsmitglied des VVN-Bund der Antifaschisten und »des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB)

Er ist seit 55 Jahren Mitglied der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV), außerdem im Seniorenausschuss von ver.di, Betriebsratsvorsitzender sowie Fachgruppenvorsitzender des Groß- und Einzelhandels und in der Großen Tarifkommission

siehe auch: Der Widerständige - Ein Leben gegen den Faschismus. Für seine Verdineste im Kampf gegen Rechts erhielt der KZ-Überlebende Martin Löwenberg die Carl-von-Ossietzky-Medaille. Zu Besuch bei einem Gewerkschafter der ersten Stunde

Link: http://www.verdi.de, http://www.vvn-bda.de



Prof. Dr.
Manfred Messerschmidt (in Stuttgart)

Jahrgang 1926, geboren in Dortmund

Beruf: (Militär-)Historiker und Jurist

1944 bis Kriegsende: Flakhelfer

Studium der Geschichte und Rechtswissenschaften an der Universität Münster und der Universität Freiburg

1954: Promotion mit einer Arbeit über die "Wandlungen des Deutschlandbild in der englischen Geschichte"

1970-1988: Leitender Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Freiburg im Breisgau

1973-1988: Präsident der "Commission d`Histoire du droit militaire, Société Internationale de Droit Pénal Militaire et de Droit de la Guerre" (Internationalen Gesellschaft für Wehrrecht und Kriegsvölkerrecht) und Generalsekretär des "Comité d`Histoire de la DeuxiŠme Guerre Mondiale" (Deutschen Komitees für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs)

1987-1988: Mitglied der sogenannten Waldheim-Kommission, wo seine Forschungen wesentlich zur Aufklärung der wahren NS-Vergangenheit des ehemaligen UN-Generalsekretärs und späteren österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim beitrugen

Mitglied des Beirats für die Gedenkstätte des KZ Buchenwald

Mitbegründer der kritischen Militärgeschichte nach 1945

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Messerschmidt



Dagmar Mühlenfeld (in Mülheim)

Jahrgang 1951, geboren in Mülheim an der Ruhr

verheiratet ein Sohn

Funktion: Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr

1969-1974 Studium für das Lehramt am Gymnasium für die Fächer Deutsch und Geschichte an der Ruhruniversität Bochum mit Abschluss des Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium für die Fächer Deutsch und Geschichte

bis April 2003 Schulleiterin des Gymnasiums Luisenschule in Mülheim an der Ruhr

Mitglied der SPD seit 1. Mai 1975

weitere Mitgliedschaft: IG Metall früher GEW

Link: http://www.muelheim-ruhr.de/die_oberbuergermeisterin_dagmar_mu
ehlenfeld.html




Detlef Müller (in Chemnitz)

Jahrgang 1964, geboren in Chemnitz

Beruf: Lokomotivführer

Funktion: Mitglied des Bundestages (SPD)

Nach Besuch der Oberschule Ausbildung zum Lokomotivführer bei der Deutschen Reichsbahn, anschließend berufsbegleitende Weiterbildung zum Ausbilder, Prüfer und Kontrolleur bei der DB AG

Mitglied der SPD seit 1990, Vorstandsmitglied Unterbezirk Chemnitz

Stadtrat Chemnitz seit 1994

Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat 1999-2005

Seit 2002: Teamleiter Fahrzeuge/Personal bei der Erzgebirgsbahn in Chemnitz

Vorstand Arbeiterwohlfahrt Chemnitz e. V., Präsident Basketballvereinigung TU Chemnitz 99 e. V., Aufsichtsratsmitglied SV Rapid Chemnitz, Mitglied Chemnitzer Fußballclub, ESV Lok Chemnitz und weiterer Sportvereine sowie bei Transnet

Vita: http://www.spd-mueller.de/index.php?Objekt=System&Aktion=seite
&menuid=43




siehe:
Infos zu den RednerInnen (N-Z)



Zusammenstellung: Mathias Maas, ..



E-Mail: friekoop (at) bonn (Punkt) comlink (Punkt) org

Website: www.friedenskooperative.de
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