Antikriegstag 2007 update: 12.09.2007 voriger nächster | Antikriegstag 2007 Reden/Kundgebungsbeiträge Vitae Redner und Rednerinnen zum Antikriegstag 2007 Vitae / Infos zu den RednerInnen (N-Z) siehe: Infos zu den RednerInnen (A-M) [33] Winni Nachtwei Bahman Nirumand Hubert Ostendorf Norman Paech Werner Pfennig Sebastian Pflugbeil Tobias Pflüger Elisabeth Popken Helmuth Prieß Clemens Ronnefeldt Jürgen Rose Andreas Rister Ulrich Sander Adolf Sauerland Paul Schäfer Franz Schindler Jürgen Schmude Friedrich Schreiber Werner Schretzmeier Klaus Günter Schüller Martin Spreng Jupp Steinbusch Peter Strutynski Jürgen Trittin Apostolos Tsalastras 27Alexander Ulrich">07Norbert Vornehm">14Sebastian Wertmüller">11Heiner Wember">08Rolf Wernstedt">21Norbert Wichmann">26Andreas Zumach Winfried Nachtwei (in Biberach, Dortmund) Jahrgang 1946, geboren in Wulfen Beruf: Gymnasiallehrer Funktion: Mitglied des Bundestages, Stellvertretender politischer Koordinator AK IV und Sprecher für Sicherheits- und Abrüstungspolitik Studium der Soziologie und Geschichte auf Lehramt Seit 1980 aktiv in der Friedensbewegung; Gründungsmitglied der GAL/Grüne Langjährige Tätigkeit als friedenspolitischer Sprecher der Grünen NRW und Mitarbeit in der Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationalismus der Grünen Seit 1994: Mitglied des Bundestags; Mitglied im Verteidigungsausschuss und der NATO- sowie OSZE-Parlamentarierversammlung Seit 2003: Aufnahme in die Liste von Persönlichkeiten der vorbeugenden Diplomatie bei den Vereinten Nationen (zur Mediation in der Frühphase sich entwickelnder Konflikte) Link: http://www.gruene-bundestag.de/cms/abgeordnete/dok/81/81502.ht m Bahman Nirumand (in Mannheim) Jahrgang 1939, geboren in Teheran Funktion: iranischer und deutscher Publizist und Autor Studium der Germanistik, Philosophie und Iranistik in München, Tübingen und Berlin 1960: Promotion über Bertolt Brecht Nach dem Abschluss seines Studiums Rückkehr in den Iran, um dort als Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Teheran und daneben als Schriftsteller und Journalist zu arbeiten. Ging 1965 und 1982 aus dem Iran ins Exil nach Europa Bahman Nirumand ist Autor zahlreicher Bücher und schreibt Artikel - unter anderem für Die Zeit, den Spiegel, Die Tageszeitung, Frankfurter Rundschau und andere deutsche und internationale Blätter; zudem hat er zahlreiche Rundfunk- und Fernsehbeiträge verfasst Seit fünf Jahren einziger Autor des monatlich von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebenen Iran-Reports Hintergrund: http://www.boell.de/downloads/presse2006/iran-report0306.pdf Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahman_Nirumand Hubert Ostendorf (in Düsseldorf) Jahrgang 1960, geboren in Gronau Beruf: Krankenpfleger, Verlagskaufmann und Religionspädagoge Funktion: Dozent und Journalist, Leiter von "fiftyfifty", Vorstandsmitglied von "Coordination gegen Bayer-Gefahren" sowie von "ethecon, Stiftung ethik und ökonomie" Studium in Paderborn mit Abschluss Dipl. Religionspädagoge Gründungsmitlgied von "fiftyfity Straßenmagazin/Galerie" Düsseldorf Gründungsmitglied "Gemeinsam gegen Kälte" Norman Paech (in Kiel) Jahrgang 1938, geboren in Bremerhaven Beruf: Jurist Funktion: Mitglied des Bundestages (seit 2005); außenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke 1957-1959: Studium der Geschichte und Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, München und Paris 1959-1962: Jura-Studium an der Universität Hamburg 1962-1965: Promotion im Bereich öffentliches Recht 1967-1968: Zusatzstudium am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik Berlin 1969: Eintritt in die SPD 1968-1972: Tätig im Bundesministerium für Wirtschaftliche Entwicklung in Bonn 1972-1973: Mitglied im Juso-Landesvorstand Hamburg 1972-1974: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle der Vereinigugn deutscher Wissenschaftler (VDW) in Hamburg 1975-1982: Professor für Politische Wissenschaft an der Einstufigen Juristenausbildung der Universität Hamburg 1977-1986: Vorsitzender der Vereinigung demokratischer Juristen in der BRD 1982-2003: Professor für öffentliches Recht an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg 2001: Austritt aus der SPD Werner Pfennig (in Fellbach) Jahrgang 1937, geboren in Köln Funktion: Bundesvorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) Gewerkschaftsmitglied seit 1953 Studium an der Akademie der Arbeit 1970/71; Hochschulassistent 1972 Lehrer an der Schule der IG Druck und Papier Springen 1972-1973Stiftung Referent für Hochschulen und Seminare bei der Hans-Böckler-Stiftung 1973-1978 Angestelltensekretär im Hauptvorstand der IG Druck und Papier 1978-1983 Landesbezirksvorsitzender der IG Druck und Papier und der IG Medien Baden-Württemberg 1983-1992 Mitglied des Geschäftsführenden Hauptvorstands der IG Medien, Druck und Papier, Publizistik und Kunst 1992-1995 Seit Jahrzehnten aktiv in der Friedensbewegung, u.a. Redner auf vielen Kundgebungen Landessprecher der VVN-BdA Baden-Württemberg Beauftagter von ver.di und UNI-Graphical für die Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Kulturarbeitergewerkschaften Mitglied der WASG Link: http://www.vvn-bda.de Sebastian Pflugbeil (in Gera) Jahrgang: 1949 Beruf: Physiker Funktion: Vorsitzender des Vereins "Kinder von Tschernobyl" (seit 1993) 1966-1971: Studium der Physik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; im Anschluss Mitarbeiter am Zentralinstitut für Herz-Kreislauf-Forschung der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-Buch Mitbegründer des Friedensseminars der ev. Immanuelgemeinde in Berlin 1986: Erstellung einer Studie über Probleme der Kernenergiepolitik der DDR im Auftrag des Bundes der Ev. Kirchen nach der Tschernobyl-Katastrophe 1989: Mitbegründer des Neuen Forums (NF) und NF-Sprecher am Berliner und am Zentralen Runden Tisch 1990: Minister ohne Geschäftsbereich der DDR 1990-1994: Als Vertreter der Abgeordnetengruppe Neues Forum/Bürgerbewegungen Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin Tobias Pflüger (im Calw) Jahrgang 1965, geboren in Stuttgart Funktion: Mitglied des Europäischen Parlaments in der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) [parteilos] Obmann für die Linksfraktion im Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigung (SEDE). Ko-Präsident (zusammen mit der britischen Grünen Caroline Lucas) der Intergroup "Peace-Initiatives"; Mitglied der Delegation für die Beziehungen zur Parlamentarischen Versammlung der NATO Studium der Politikwissenschaft und Empirischen Kulturwissenschaft in Tübingen seit den 80er Jahren aktiv in der Friedens- und Anti-Atom-Bewegung 1996 Gründung und Initiierung der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V., IMI-Vorstandsmitglied und Referent im In- und Ausland von Januar 2000 bis Dezember 2002 Promotionsstipendiat der Rosa-Luxemburg-Stiftung seit Ende 2002 aktives Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac Teilnahme und jeweils Referate bei den Europäischen Sozialforen in Florenz (2002) und Paris (2003) und dem Weltsozialforum in Mumbai (2004), Porto Alegre (2005) und Caracas (2006). aktives Mitglied in der DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen), beim Rosa-Luxemburg-Forum Baden-Württemberg, bei der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK) und bei der Informationsstelle Militarisierung. Hintergrund: http://tobiaspflueger.twoday.net/stories/1820502/ Link: http://tobiaspflueger.twoday.net/topics/Ueber+mich/ Elisabeth Popken (Esterwege) Jahrgang 1954, geboren in Dollart (Ostfriesland) Beruf: Speditionskauffrau Funktion: Gewerkschaftssekretärin und EURES-Beraterin in der DGB-Region Ostfriesland/Nördl. Emsland Seit 1981: Mitglied der Gewerkschaft Ver.di Vorsitzende der Gewerkschaft Ver.di für den Landkreis Leer Seit ca. 1990: Mitglied der SPD Link: http://www.region-ostfriesland-noerdliches-emsland.dgb.de Helmuth Prieß (in Dortmund) Jahrgang 1939, geboren in Hildesheim Verheiratet, ein Kind Beruf: ehem. Soldat, zuletzt Oberstleutnat Funktion: Begründer und Sprecher der (kritischen Soldatenvereinigung) "Darmstädter Signal" Atomwaffengegner (deshalb 1972 zum HA "strafversetzt"; wg. "alle Soldaten sind potentielle Mörder" 1992 vom Major zum Oberleutnant degradiert; danach Beförderung zum Oberstleutnant, Mitgliedschaft u.a. in der "Gustav-Heinemann-Initiative", "Dietrich-Bonhoeffer-Verein", "Martin-Niemöller-Stiftung", "Pro Asyl Hintergrund: http://www.wdr5.de/sendungen/erlebte_geschichten/264602.phtml Link: http://www.darmstaedter-signal.de Clemens Ronnefeldt (in Ingolstadt) Jahrgang 1960, geboren in Worms Beruf/Ausbildung: Dipl.-Theologe (kath.) Funktion: Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes 1981 - 1986 Studium der Katholischen Theologie an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz und an der Phil. Theol. Hochschule St. Georgen in Frankfurt/Main 1982 - 1983 studienbegleitende Ausbildung zur Friedensarbeit an der Heimvolkshochschule Bückenbrug bis 1992 Sprecher der Katholischen Friedensbewegung Pax Christi im Bistum Mainz seit 1991 Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Inter-nationalen Versöhnungsbundes Vita: http://www.versoehnungsbund.de/paid/arb_cr.html Jürgen Rose (in Frankfurt) Jahrgang: 1958 Beruf: Berufssoldat/Diplompädagoge Funktion: Oberstleutnant der Luftwaffe und Publizist 1988-91: Mitarbeiter an der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation in Waldbröl, Forschungsbereich Sicherheits- und Verteidigungspolitik; Ausbildungsleiter für die interaktive Simulation "Politik und Internationale Sicherheit" (POL&IS) 1991-95: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationale Politik und Völkerrecht an der Universität der Bundeswehr München 1995-98: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am George C. Marshall European Center for Security Studies; External Fellow am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg Seit 2003 beim Wehrbereichskommando IV in München Themen- und Forschungsfelder: Internationale Sicherheitspolitik und Völkerrecht, Verteidigungspolitik, Theorie und Praxis der Inneren Führung in der Bundeswehr, Allgemeine Wehrpflicht, Auswirkungen strategischer Raketenabwehr auf die Internationalen Beziehungen Über 290 Publikationen in wissenschaftlichen Fachbüchern und Fachzeitschriften, sicherheits- und friedenspolitischen Fachzeitschriften sowie militärischen Fachzeitschriften im In- und Ausland; darüber hinaus Artikel in zahlreichen in- und ausländischen Zeitungen und Magazinen (u. a. NZZ, Der Spiegel, Die Zeit, FAZ) Link: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Rose Andreas Rister (in Hannover) Jahrgang 1953, geboren in Osnabrück Beruf: Sozialarbeiter Fuktion: Leiter des Referats Verein, Kinder- und Jugendprogramm, Globales Lernen bei terre des hommes Deutschland e.V. Osnabrück Studium der Sozialarbeit in Braunschweig Leiter des Hauses der Jugend der Stadt Osnabrück Ab 1980: hauptamtlicher Mitarbeiter des Kinderhilfswerks terre des hommes in Osnabrück Ab 1992: Referent für Kinderrechte bei terre des hommes Ab 1997: Referent für Kinder in bewaffneten Konflikten, Arbeitsschwerpunkte Kindersoldaten und intern Vertriebene Ab 2006: Leiter des Referat Verein, Kinder-und Jugendprogramm, Globales Lernen von terre des hommes Link: http://www.tdh.de Ulrich Sander (in Lüdenscheid) Jahrgang 1941, geboren in Hamburg Beruf: Verlagskaufmann, Journalist Sprecher der VVN-BdA-Landesorganisation NRW und Mitglied des Bundesausschusses der VVN-BdA Nach Mittelschule Lehre als Verlagskaufmann und zunächst Tätigkeit in diesem Beruf. (U.a. bei "Konkret"). 1958 Mitbegründer der Geschwister Scholl Jugend Hamburg, 1960 Mitorganisator des ersten deutschen Ostermarsches Hamburg-Bergen/Hohne. 1968 Mitbegründer der SDAJ. Seit 1962 als Journalist und Korrespondent tätig, u.a. für Jugendinformationsdienst (Wiesbaden), Elan, Komsomolskaja Prawda, Unsere Zeit, Neues Deutschland, Junge Welt. Seit 1990 haupt- und jetzt ehrenamtliche Tätigkeit für die VVN-BdA. Buchveröffentlichungen u.a.: "Axel Springer als Erzieher der Jugend" (1968), "Jugend und Klassenkampf" (gemeinsam mit Wilhelm Schwettmann)(1972), "Mord im Rombergpark" (Kriegsendmorde im Ruhrgebiet)(1993), "Schwarz-Braun-Buch" (Alternativer Verfassungsschutzbericht)(1995, zusammen mit Anne Rieger), "Szenen einer Nähe/Nach dem großen RechtsUm bei der Bundeswehr" (1998), "Jugendwiderstand im Krieg - Die Helmuth Hübener Gruppe 1941-42" (2002) und "Macht im Hintergrund" über den deutschen Militarismus, (Köln 2004). Seit 1.1.05 Rentner, "freie" journalistische Tätigkeit. Link: http://www.vvn-bda.de Adolf Sauerland (in Duisburg) Jahrgang 1957, geboren in Duisburg Funktion: Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Beruf: Oberstudienrat am Berufskolleg Uerdingen 1980 Eintritt in CDU und JU Ortsvorsitzender JU Walsum Stellvertretender Kreisvorsitzender JU Duisburg Beisitzer im Kreisvorstand der CDU Duisburg Bezirksvertreter Walsum Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Walsum Mitglied des Rates der Stadt Duisburg Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg Seit Oktober 2004 Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Link: http://www.adolf-sauerland.de Paul Schäfer (in Bonn, Dresden, Straußberg) Jahrgang 1949, geboren in Mainz Beruf: Diplom Soziologe Funktion: seit 2005 Mitglied des Bundestages (Die Linke) 1967-1978: Studium der Politikwissenschaft und der Soziologie in Mainz und Marburg/Lahn 1979 - 1983 Beratungstätigkeit beim Vorstand des Bundes demokratischer Wissenschaftler, Studien zur Jugendsoziologie 1983 - 1990 Redakteur der Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden" 1991 - 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Katrin Fuchs (SPD); 1995 bis 1998 des Bundestagsabgeordneten Gerhard Zwerenz (PDS) 1998 - 2002 Referent der PDS-Bundestagsfraktion im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik 1970 bis 1988 Mitglied der DKP, 1993 bis 1999 der SPD, seit 2000 der PDS, seit Mai 2003 Landesvorsitzender der PDS in Nordrhein-Westfalen, seit Oktober 2004 Mitglied des Parteivorstandes der Linkspartei.PDS. Link: http://www.bundestag.de/mdb/bio/S/schaepa0.html Franz Schindler (in Cham) Jahrgang 1956, geboren in Teublitz verheiratet, 1 Tochter Beruf: Rechtsanwalt Funktion: Mitglied des Landtages Bayern (seit 1990) für die SPD Ab 1983: Nach 2. juristischem Staatsexamen, Tätigkeit als freier Rechtsanwalt; Vorsitzender des SPD-Bezirks Oberpfalz Seit 1984: Kreisrat im Landkreis Schwandorf; Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Schwandorf 1984-88: Stadtrat in Teublitz Seit 1990: Stadtrat in Schwandorf Vorsitzender des Ausschusses für Verfassungs-, Rechts- und Parlamentsfragen; Mitglied der Richter-Wahl-Kommission Vita: http://www.bayern.landtag.de/lebenslauf/lebenslauf_55550000005 3.html Friedrich Schreiber (in Moosburg) Jahrgang 1932 Beruf: Volkswirt Funktion: Journalist und Publizist 1952-1956: Studium der Volkswirtschaftslehre und Politischen Wissenschaft in USA und München. 1962: Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München 1959-1964: Tätigkeit als Volkswirt bei der EWG-Kommission in Brüssel mit Schwergewicht Wirtschafts- und Sozialentwicklung in Afrika 1964 - 1997: Fernsehjournalist beim Bayerischen Rundfunk als Redaktionsleiter und Auslandskorrespondent 1964 - 72: Leiter der Europa-Redaktion 1972 - 87: Leiter der Auslandsredaktion mit vielen Reportagen im Nahen und Mittleren Osten 1988 - 97: Nahost-Korrespondent der ARD in Tel Aviv 1997: vom "Verband der deutschen Kritiker" mit dem "Kritikerpreis für beispielhafte Auslandsberichterstattung" ausgezeichnet 1997 - 2003: an den Universitäten Bamberg, Erlangen und München (LMU) als Lehrbeauftragter für Politik des Nahen und Mittleren Ostens und für Kommunikationspolitik Mitglied des Vereins "Gegen Vergessen - für Demokratie" und engagiert sich intensiv und aktiv im heimatlichen Umfeld für Gedenken an rassistische Opfer des NS-Regimes und an Widerstand gegen Hitler. Seit 1998 Sprecher der "Würmtaler Bürgerinitiative zur Erinnerung an den Todesmarsch von Dachau", 2004 Gründer des "Bundes Widerstand und Verfolgung in Bayern", 2005 Autor der Internetseite "Todesmarsch von Dachau - Erinnern und Gedenken", 2007 Gründer und Vorsitzender des Vereins "Gedenken im Würmtal" Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schreiber Werner Schretzmeier (Stuttgart) Jahrgang: 1944, geboren in Schorndorf Beruf: Industriekaufmann Funktion: Regisseur, Autor und Dokumentarist beim SDR 1968: Gründung des politisch-kulturellen Clubs "Manufaktur" 1970: Aufbau des selbstverwalteten Jugendzentrums Hammerschlag-Schorndorf 1977: Gründung des unabhängigen Plattenlabels "Mood Record" 1985: Gründung (zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier) des Theaterhauses Stuttgart 2004: Verleihung des Stihl-Preises als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit im Theaterhaus Produzierte u. a. die Musikfilme "P" und "Taste", die Dokumentarreihen "Jour Fix", "Clubs in Deutschland" und "Diskurs", sowie die TV-Serien "Goldener Sonntag", "Die kleine Heimat", "Hoffmanns-Geschichten" Link: http://www.theaterhaus.com/theaterhaus/index.php?id=1,1,29 Dr. Jürgen Schmude (in Duisburg) Jahrgang 1939, geboren in Insterburg (Ostpreußen) Beruf: Jurist Studium der Rechtswissenschaft, der Theaterwissenschaft und der Neueren Germanistik in Göttingen, Berlin, Bonn und Köln 1964-1971 war er Mitglied des Rates der Stadt Moers, ab 1969 auch Kreistagsabgeordneter Seit 1967: Rechtsanwalt in der Sozietät von Gustav Heinemann tätig 1969-1994: Mitglied des Deutschen Bundestages. 1977-1978: Vorsitzender des Arbeitskreises für Außen- und Sicherheitspolitik der SPD-Bundestagsfraktion. 1978-1981: Bundesminister für Bildung und Wissenschaft 1981-1982: Bundesminister der Justiz 1982: Bundesminister des Innern 1984-1985: Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion 1985-2003: Amt des Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Link: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Schmude Klaus Günter Schüller (in Eisenach) Jahrgang 1950, geboren in Torgau Funktion: Gewerkschaftssekretär beim DGB Hessen-Thüringen Meisterqualifikation 1977, 1980-1989 Kesselhausleiter Deutsche Reichsbahn, 1990-1992 Personalratsvorsitzender (Freistellung) seit 1989 Gründungsmitglied der SPD und hier in verschiedenen Funktionen Mitglied in Verbänden Vereinen z.B. (Altersdiskriminierung, BI, ASB, LAG) e Martin Spreng (in Karlsruhe) Jahrgang 1948 Verheiratet, 1 Sohn Funktion: Vorsitzender der DGB-Regionen Mittelbaden und Nordschwarzwald Beruf: Gelernter Schauwerbegestalter Seit 1991 hauptamtlicher Gewerkschafter Ehrenamtlich in der Gerichtsbarkeit, im Gesundheitswesen, in der Arbeitsverwaltung und in der Migrationsarbeit Seit den 70er Jahren Antikriegsengagement mit Aktionen, Reden und Vorträgen Langjähr. Beiratsmitglied der Informationsstelle Militarisierung, Tübingen DGB - Vorsitzender der Regionen Mittelbaden und Nordschwarzwald Jupp Steinbusch (in Aachen) Jahrgang: 1942, geboren in Alsdorf-Kellersberg Beruf: Schlosser, Diplom-Sozialarbeiter Funktion: Bewährungshelfer beim Landgericht Aachen, seit 1994 Vorsitzender des "Aachener Netzwerks für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e. V." 1956-1959: Lehre als Schlosser im Bergbau 1968-1972: Studium der Sozialarbeit an der Kath. Fachhochschule in Köln 1984-1988: Ausbildung als Supervisor mit holländischen Lehrsupervisoren 1984-1994: Personalvorsitzender beim Landgericht Aachen Aktiv als Initiator beteiligt an der Gründung gemeinnütziger Vereine wie 1984 die "Aachener Projektwerkstatt Heinrich-Böll e. V." oder 1993 während des Balkankrieges das "Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e. V." und 1995 die Gründung des humanitären Kinderhilfsprojekts "Aachener Kinderzirkus Pinocchio" Link: http://www.ac-kinderzirkus-pinocchio.de/akizipi-home.html Peter Strutynski (in Bad Hersfeld) Jahrgang 1945 verheiratet, 2 Söhne Funktion: Sprecher Bundesausschuss Friedensratschlag Dozent der Politikwissenschaft an der Gesamthochschule/Uni Kassel Link: http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/Welcome.html Jürgen Trittin (in Berlin) Jahrgang: 1954, geboren in Bremen Beruf: Sozialwissenschaftler Funktion: Bundestagsabgeordneter und seit 2005 Vizefraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Studium der Sozialwissenschaften in Göttingen Mitglied der Grünen seit 1980 1982-1984: Geschäftsführer der Ratsfraktion der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste (AGIL) Göttingen 1984-1985: Pressesprecher der Grünen-Landtagsfraktion Niedersachsen Bis 1986 und zwischen 1988 und 1990 Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion 1985-1990: Mitglied des Landtages Niedersachsen Ab 1994: Mitglied des Ausschusses der Regionen der Europäischen Union (AdR) 1990-1994: Niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Mitglied des Deutschen Bundesrates, Bevollmächtigter des Landes Niedersachsen beim Bund 1994-1995: Mitglied des Landtages Niedersachsen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Landtagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN 1994-1998: Mitglied im Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen, Mitglied im Geschäftsordnungsausschuss, Mitglied im Ausschuss für Angelegenheiten des Verfassungsschutzes und im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss "Celler Loch", Sprecher des Bundesvorstandes der Grünen 1994-1998: Parteivorsitzender der Grünen 1998-2005: Mitglied des Deutschen Bundestages, Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Seit 2000 Mitglied des Parteirats von Bündnis 90/Die Grünen Vita: http://www.juergen-trittin.de/leben.php Apostolos Tsalastras (in Oberhausen) Jahrgang 1964, geboren in Hilden (Rheinland) Beruf: Diplomvolkswirt Funktion: Beigeordneter für Sport, Gesundheit, Kultur der Stadt Oberhausen Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln 1991-1996 Jugendbildungsreferent beim SPD-Bezirk Niederrhein 1996-1997 Wahlkreismitarbeiter bei Heinz Schleußer, MdL 1997-2003 Stabstelle: Grundsatzfragen der Sozialpolitik beim AWO-Bundesverband Seit November 2003 Beigeordneter der Stadt Oberhausen Mitglied der SPD seit 1984 Mitglied des SPD-Landesvorstandes NRW seit 2002 Sprecher des Arbeitskreises Migration und Integration der NRWSPD Mitglied im Landesvorstand der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) in NRW Mitglied der Gewerkschaft verdi und der Kulturpolitischen Gesellschaft Alexander Ulrich (in Kaiserslautern) Jahrgang 1971, geboren in Kusel (Rheinland-Pfalz) verheiratet, 2 Kinder Beruf: Gewerkschaftssekretär der IG Metall Funktion: Mitglied des Bundestages seit 2005 (Landesliste Rheinland-Pfalz) für die Linkspartei (WASG) jetzt: Die Linke. 1977-1986 Schulbildung, Hauptschulabschluss. 1987-1990 Berufsausbildung zum Werkzeugmacher. 1990-1997 Beschäftigung als Werkzeugmacher bei der Opel AG, 1994 bis 1998 freigestelltes Betriebsratsmitglied. Seit 1998 2. Bevollmächtigter und Geschäftsführer der IG Metall. 1998 bis 2004 Mitglied der SPD; seit 2004 Mitglied (Gründungsmitglied) der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG), Landesvorsitzender der WASG Rheinland-Pfalz. Seit 2004 Mitglied des Gemeinderates Reichenbach-Steegen, 1. Beigeordneter. Link: http://www.mdb-alexander-ulrich.de Norbert Vornehm (in Gera) Jahrgang 1955, geboren in Stuttgart Verheiratet, zwei Kinder Funktion: Oberbürgermieter der Stadt Gera 1980 bis 1985 Forschungs- und Lehraufträge unter anderem an der Technischen Hochschule in Darmstadt, einjähriger Forschungsaufenthalt in Großbritannien, Dissertation, Wissenschaftliche Mitarbeit für die Staatskanzlei in Düsseldorf, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Peter Conradi, Gutachten zum öffentlichen Personennahverkehr in Kassel 1985 bis 1986 Assistent der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln, zuständig für kommunale Grundsatzfragen, Finanzen und Verkehr 1986 bis 1991 Hauptvorstand der Gewerkschaft ÖTV, zunächst Referent in der Hauptabteilung Nahverkehr, ab 1990 Leiter des Referats Verkehrspolitik. Während dieser Zeit Mitglied des Aufsichtsrats der Kasseler Verkehrs AG, Stellvertretendes Mitglied des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Europäischen Gemeinschaft, Verkehrsausschuss, Brüssel 1991 bis 1995 Technischer Vorstand der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG Seit 1996 Geschäftsführer der Geraer Verkehrsbetrieb GmbH, dabei seit 1998 Mitglied des Wirtschaftsausschusses des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und Vorstandsmitglied des Landesverbandes Südost des VDV Von 1998 bis zum Juni 2006 war ich zudem Kaufmännischer Vorstand der Stadtwerke Gera AG. Vita: http://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=21420&_nav_id1=10230&_ nav_id2=21837&_lang=de Sebastian Wertmüller (in Hannover) Jahrgang 1960, geboren Kiel Funktion: Regionsvorsitzender der DGB-Region Niedersachsen-Mitte mit Sitz in Hannover Fachoberschulabschluss 1978 in Rosenheim / Oberbayern Fachhochschulen Coburg und Fulda (Fachbereich Sozialwesen bzw. Sozialarbeit), Abschluss als Sozialarbeiter Betätigung in der Friedensbewegung, in der Anti-AKW-Bewegung, Stadtzeitungsarbeit, Studierendenarbeit Berufstätig erst in der Jugendarbeit dann in der Altenpflege in Wiesbaden 1989 - 1991 tätig in der Leitung eines Altenpflegeheimes in Wiesbaden Antikriegsbewegung, Startbahn West-Bewegung, gegen Atomtransporte, Flüchtlingsarbeit 1991-1996 tätig als Organisationssekretär beim DGB-Kreis Wiesbaden-Rheingau-Taunus 1996-2001 DGB-Kreisvorsitzender im DGB-Kreis Göttingen-Northeim 2001-04/2005 DGB-Regionsvorsitzender der Region Südniedersachsen-Harz mit Sitz in Göttingen Schwerpunkte u.a. Antifaschismus, Wirtschafts- und Strukturpolitik ab 05/2005 Regionsvorsitzender der DGB-Region Niedersachsen-Mitte mit Sitz in Hannover Link: http://www.region-niedersachsen-mitte.dgb.de Dr. Heiner Wember (in Münster) Jahrgang: 1959, geboren in Olfen verheiratet, Vater zweier Töchter Beruf: Bankkaufmann und Historiker Funktion: Journalist 1975-78: Ausbildung zum Bankkaufmann 1978-83: Abitur/ Zivildienst 1983-90: Studium/ Promotion Neuere Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Politik in Münster, Dissertation und Buchveröffentlichung zu Internierungslagern für Nationalsozialisten seit 1990: Neun Dokumentarfilme für WDR, NDR und Deutsche Welle aus den Themenbereichen Wirtschaft und Politik seit 1997: Stammautor WDR 2 "Stichtag" und Beiträge für "ZeitZeichen" 1999: Autor für ZDF-Reihe "Kanzler" von Guido Knopp Link: http://www.heinerwember.de Prof. Dr. Rolf Wernstedt (in Lehrte-Sievershausen) Jahrgang 1940 verheiratet, zweifacher Vater Studium der Geschichte, Philosophie und lateinischen Philologie in Göttingen und Heidelberg Funktion: Professor der Politischen Wissenschaften an der Universität Hannover Seit 1969: Mitglied der SPD 1972: Wechselt an die Pädagogische Hochschule Nierdesachsen Abt. Braunschweig und lehrt dort Politische Wissenschaften und ihre Didaktik 1974 Mitglied des Niedersächsischen Landtages 1977 Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes Hannover-Stadt Seit 1975: Lehrbeauftragter an der Universität Hannover Fachbereich Politische Wissenschaften 1990: Kulturminister des Landes Niedersachsen 1998-2003: Präsident des Niedersächsischen Landtages Link: http://www.wernstedt.de/body/person/bio.htm Norbert Wichmann (in Münster) Jahrgang: 1958, geboren in Rheine/Mesum verheiratet, zwei Kinder. Beruf: Lehrer Funktion: Gerwerkschaftsskretär, Abteilungsleiter beim DGB Bezirk NRW Abt. Bildung/Berufliche Bildung/Handwerk (seit 1996), Mitglied und alternierender Vorsitzender des Landesausschusses für Berufsbildung im Wirtschafts- und Arbeitsministerium NRW 1979-1985: Studium der Sozialwissenschaften, Geschichte und katholischen Theologie an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster 1984-1987: Referenten- und Teamertätigkeit in der Erwachsenenbildung an der DGB-Bundesschule Attingen 1987-1988: Verschiedene Werkverträge an der DGB- Bundesschule Hattingen, beim DGB-Bundesvorstand und beim DGB-Bildungswerk 1988-1990: Ausbildung zum Gewerkschaftssekretär, Schwerpunkt Organisation 1990-1992: Jugendbildungsreferent beim DGB-Bezirk NRW 1992-1996: Referatssekretär beim DGB-Bezirk NRW in der Abteilung Öffentlicher Dienst/Sozialpolitik Andreas Zumach (in Nörvenich, Köln) Jahrgang 1954, geboren in Köln Beruf: Journalist und Korrespondent 1975-1979 Studium der Volkswirtschaft und Journalismus an der Universität Köln und an der Kölner Journalistenschule 1979-1981 Redakteur der (West-)Berliner Zeitung "Die Neue" 1981-1987 Friedenspolitischer Mitarbeiter der "Aktion Sühnezeichen/Friedensdienst" (ASF); verantwortlich für die Organisation der ersten großen Bonner Friedensdemonstration vom 10.10.1981 bis 1986 einer der Sprecher des bundesweiten Koordinierungs-Ausschusses der Friedensbewegung (KA) 1986 Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission beim Parteivorstand der SPD seit 1988 freier Journalist am UNO-Sitz in Genf und Korrespondent für die "tageszeitung" (taz) in Berlin sowie Rundfunkanstalten, BBC (German Service) und weitere deutschsprachige Zeitungen seit 1992 intensive Beobachtung und Berichterstattung über die Konflikte in Ex-Jugoslawien und die politisch-diplomatisch-militärischen Bemühungen zu ihrer Befriedigung und Lösung Link: http://www.bits.de/zumach/ Zusammenstellung: Mathias Maas, ... siehe: Infos zu den RednerInnen (A-M) E-Mail: friekoop (at) bonn (Punkt) comlink (Punkt) org Website: www.friedenskooperative.de |
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