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vom:
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15. Chemnitzer Ostermarsch 2004, 9. April

Für soziale Gerechtigkeit, Bildung, Kultur und eine Zukunft ohne Krieg.
Gegen Rüstung, Besatzung und Völkerrechtsbruch.


Friedensinitiative Chemnitz

Die USA und ihre Helfer haben fast den ganzen Globus mit Militärstützpunkten überzogen, sie haben den Irak besetzt, intervenieren offen oder verdeckt in vielen Ländern, destabilisieren sie und machen sich Führungen gefügig.

Auch Deutschland ist inzwischen in einer Reihe von Ländern - vom Hindukusch bis zum Balkan - militärisch aktiv und u.a. damit auch mit verantwortlich für eine ungerechte und gewalttätige Weltsituation.

Während die Bundeswehr für eine Rolle als weltweit einsetzbare Interventionsarmee umgerüstet wird reichen die Mittel für die Gewährleistung der sozialen Sicherheit, von Bildung und Kultur nicht mehr aus, sinken die Realeinkommen der Mehrheit der Bevölkerung, steigt die Arbeitslosigkeit, werden immer mehr Menschen vom Absturz in die Armut bedroht und ihrer Menschenwürde beraubt.

Heute wie seit langem nicht mehr ist es höchste Zeit zugleich gegen Krieg und Sozialabbau aufzustehen. Eroberungskriege und Expansion gingen schon immer Hand in Hand mit Sozialer Ungerechtigkeit und Ungleichheit, mit Abbau von Demokratie und Verteidigung der Menschenrechte.

Frieden kann es nur für alle geben. Soziale Sicherheit darf nicht das Privileg Weniger sein. Wir wehren uns gegen eine Politik, die Sicherheit nur den Reichen und Mächtigen bietet - im eigenen Land und im Weltmaßstab.

Wir wehren uns gegen einen Frieden und eine Sicherheit, die auf Gewalt, Unrecht, Unterdrückung und Besetzung anderer Länder aufgebaut werden sollen. Wir wollen solidarisch mit anderen Völkern zusammen leben - ohne ihre Ressourcen zu plündern und ihre Menschen auszubeuten.

Wir fordern Abrüstung, ein Ende des Waffenhandels, die Abschaffung der Massenvernichtungsmittel, die Auflösung fremder Militärstützpunkte, die Beendigung der Besatzung in Palästina und im Irak.

Wir fordern: Schluss mit dem Sozial-, Bildungs- und Kulturabbau, eine gerechte Verteilung von Arbeit, Einkommen und Eigentum.

Verstärken und vervielfachen wir den Protest! Vereinigen wir uns bei der Suche nach Alternativen. Für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Solidarität. Eine andere Welt ist möglich.
Sie kommt nicht ohne uns aus. Es stimmt nicht, dal wir nichts tun können, und dass das, was wir tun, nichts bewirkt. Wenn viele sich regen ändert sich die Welt.
Darum rufen wir Euch auf: Reiht Euch ein hier in Chemnitz in die deutschland-, europa- und weltweite Bewegung gegen Krieg und Besatzung, für Frieden und Gerechtigkeit.


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