Oster-
märsche
2005


vom:
26.03.2005


 voriger

 nächster

Ostermarsch 2005

 Echo/Presse

Pressesplitter: Ostersamstag, 26.03.05

div. Agenturen / Zeitungen / Hörfunk / TV / ...



wdr Ostermärsche 2005- ein Besuch im Bonner Büro der Friedenskooperative

wdr Ostermärsche in NRW gestartet

wdr Ostermarsch-Aktionen in zahlreichen Städten

ND Supermacht oder fünftes Rad am Wagen?

taz Friedensbewegung stellt Irak ins Zentrum ihrer Proteste

tazKöln Frieden steckt im Konjunkturtief

epd Ostermarschierer gegen die geplante europäische Verfassung

hr online Hessen demonstrieren für den Frieden

sr Saarbrücken: Ostermärsche in der Region verliefen friedlich

ap Ostermarsch-Aktionen in rund 30 Städten

jW Nicht jedes Wochenende auf der Straße

ddp Teilnehmerschwund bei NRW-Ostermärschen

N24 online Tausende beteiligen sich an Ostermärschen

br Mehrere tausend Menschen bei Ostermärschen

br Ostermarsch: 350 Teilnehmer in München

ap Ostermarsch-Aktionen in rund 30 Städten

SWR Oster-Proteste gestartet

SWR Oster-Proteste der Friedensbewegung

WDR Keine Ostermärsche

WDR Rhein und Ruhr: Auftakt der Ostermärsche





Quelle: wdr 4 - "Der Tag um Fünf" - Transpriktion nach Radiosendung

Ostermärsche 2005 - ein Besuch im Bonner Büro der Friedenskooperative

Sprechtext:

Ein Hinterhof im Bonner Norden. Wer die Tür zum Netzwerk Friedenskooperative öffnet, glaubt mitten in den 80er Jahren gelandet zu sein: Zeitungsstapel, Flugblätter, Kaffeemaschine und inmitten des kreativen Chaos auf zwei Ebenen: Bartträger in Strickpullovern, blaue Tabaktüte inklusive. Doch der Eindruck täuscht. Ostermärsche 2005 werden in erster Linie "online" organisiert und verwaltet, inklusive der Reden, die im Internet nachlesbar sind. Wer sich spontan einem Marsch anschliessen will, findet hier die aktuellen Wegstrecken.

Orignalton:

Wir bündeln alles das, was lokal läuft. Man kann alle Termine bei uns abfragen, man hat dann aber auch weitere sogenannte Links etwa zu den lokalen Aufrufen, die etwa in unserem System gespeichert sind und hinterher alle Berichte zu den Ostermärschen. Es gibt auch Kurzbiographien der Rednerinnen und Redner auf den Ostermärschen.

Sprechtext:

Manfred Stenner, Geschäftsführer des Netzwerkes Friedenskooperative ist selbst seit den 80er Jahren dabei. Das waren die Boomjahre der Ostermärsche. 1983, als es um die Stationierung neuer Atomraketen ging, nahmen eine Million Menschen teil. Heute gehen im Höchstfall zwischen zehn und fünfzigtausend Menschen auf die Strasse.

Orignalton:

Von den 80ern sind etliche dann weg geblieben, ganz simpel, dann kam noch die Wiedervereinigung, da gab`s für unsere Genossen von der DKP kein Geld mehr von den Genossen, von Schalck-Golodkowski, dann blieben die weg

Sprechtext:

Die ältesten Ostermarschierer werden in diesem Jahr wieder Konrad und Helga Tempel sein, die Norddeutschen, die den ersten deutschen Ostermarsch 1960 nach Bergen-Belsen organisierten, Vor allem in Ostdeutschland boomen die Ostermärsche in diesem Jahr. Dort gehen inzwischen wesentlich mehr Menschen auf die Strasse, als im Ruhrgebiet. Zu den klassischen Marschierern aus Gewerkschaften, Kirchen und Kommunalinitiativen gesellen sich seit ein paar Jahren völlig neue Gesichter, die man dort nicht erwartet. Manfred Stenner beobachtet diesen Wandel bei den Ostermarschierern seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001

Orginalton:

Wir haben damals sofort nach dem 11. September 2001 ganz schnell mit ATTAC, mit den Globalisierungsgegnern zusammen gearbeitet, ganz schnell ne Kampagne gemacht und seitdem ist die Bewegung auch insofern ganz neu und anders gewachsen, als durch die Globalisierungsgegner viele junge Leute dazu gekommen. insofern sind wir plötzlich, wenn es neuen Alarm gibt, wieder ein ganz große Bewegung.

Sprechtext:

Im Bonner Koordinierungsbüro wird es heute wieder spät werden. Die letzten Reden werden am Computer überarbeitet. Alle hier arbeiten nach dem Prinzip der "Selbstausbeutung". Viele derer, die früher mit ihnen zu Ostern marschierten, sind inzwischen in der rot-grünen Regierung gelandet. Aber das ist eine andere Geschichte.

Beitrag von Anne Siegel



Quelle: wdr online, 26.03.2005

Ostermärsche in NRW gestartet

Proteste gegen Politik der US-Regierung

Auch in Nordrhein-Westfalen haben am Samstag (26.03.05) die traditionellen Ostermärsche begonnen. Bis Montag soll es mehrere Kundgebungen in den Großstädten aber auch in kleineren Gemeinden des Landes geben.

Rund hundert Teilnehmer demonstrierten bei einer Kundgebung in Duisburg unter dem Motto "Der Schrecken des Krieges vergeht nie". Weitere Kundgebungen gab es am Samstagnachmittag in Düsseldorf, Hamm und Lippstadt. Die Demonstranten wenden sich in diesem Jahr unter anderem gegen "Großmachtpläne" in Europa oder die Politik der derzeitigen US-Regierung.

Am Ostersonntag und Ostermontag gehen die Proteste weiter. So beginnt am Sonntag unter dem Motto "Reclaim the Street" ("Fordere die Straße zurück") eine zweitägige Fahrradtour von Essen nach Dortmund, zu der mehrere hundert Teilnehmer erwartet werden. In Gummersbach ruft die dortige Friedensinitiative zu einer Kundgebung auf.

Auch im münsterländischen Havixbeck treffen sich Friedensaktivisten. Dort findet am Montag ein Osterspaziergang zur Friedenskapelle "Bruder Klaus" statt. In den vergangenen Jahren hatten die Ostermärsche nur relativ wenig Resonanz gefunden.



Quelle: wdr Hörfunk-Nachrichten, 26.03.05, 18 Uhr

Ostermarsch-Aktionen in zahlreichen Städten

Gegen Krieg und Rüstungsgeschäfte haben heute in Deutschland mehrere tausend Menschen demonstriert.

Sie beteiligten sich in rund 30 Städten an den traditionellen Ostermärschen der Friedensbewegung. Im Mittelpunkt standen Forderungen nach dem Abzug ausländischer Truppen aus dem Irak. Zudem wendet sich die Friedensbewegung gegen die Europäische Verfassung - und zwar mit der Begründung, diese beinhalte eine Verpflichtung zu weiterer Aufrüstung und zu Kriegsführung in aller Welt.

An Rhein und Ruhr begann der dreitägige Ostermarsch mit Kundgebungen in Duisburg und Düsseldorf. Morgen sind Ostermärsche von Essen über Wattenscheid und Herne nach Bochum vorgesehen.



Quelle: Neues Deutschland, 26.03.05

Gastkolumne:

Supermacht oder fünftes Rad am Wagen?

Von Manfred Stenner

Mit Ostermärschen in über 60 Orten melden sich Friedensinitiativen gemeinsam mit den GlobalisierungskritikerInnen von Attac und den Gewerkschaften zu Wort. Viele der Veranstaltungen stellen die Forderung nach einem friedlichen und sozialen Europa in den Vordergrund und wenden sich gegen die in der EU-Verfassung vorgesehene Aufrüstung und gegen europäische Eingreiftruppen. Der Irak-Krieg und mögliche Interventionen zur von US-Präsident Bush angedrohten »Verbreitung der Freiheit" z.B. gegen Iran und Syrien sind weitere Themen. Es geht um Rüstungsexporte, Frieden im Nahen Osten sowie die Abschaffung aller Atomwaffen 60 Jahre nach Hiroshima.

Wohl wenig Illusionen machen sich die Aktiven dabei über ihre Macht und die begrenzten Einflussmöglichkeiten auf die Politik der Bundesregierung. Die Einschätzungen zur Friedensbewegung differieren zwischen zweiter Supermacht (New York Times unter dem Eindruck der weltweiten Demos vor dem Irak-Krieg) und bedeutungslos. Wichtig fänden sie die Friedensbewegung schon, sagte mir kürzlich eine Gruppe von Bundestagspraktikanten aus aller Herren Ländern unisono, aber sie sei wohl viel zu machtlos und nicht gut genug organisiert. Das ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen.

Tatsächlich ist Realismus angesagt. Die ehemaligen rot-grünen Mitstreiter erinnern inzwischen an Kanzler Kohl. Der sagte in den Hochzeiten der westdeutschen Friedensbewegung: »Die demonstrieren - wir regieren!" Kanzler Schröder und Verteidigungsminister Struck reisen quasi als Handelsvertreter der deutschen Rüstungsindustrie durch die Weltgeschichte. Da ist der Vorstoß der Union nur zu begrüßen, das europäische Waffenembargo gegen China nochmals in den Bundestag einzubringen. Die grassierende Aufweichung der rot-grünen Rüstungsexportrichtlinien ist zumindest für den kleinen Koalitionspartner auch ein Wahlkampfproblem. Manche der zentralen Themen sind sperrig und schwierig »rüberzubringen". Die Friedensbewegung ist gegen die EU-Verfassung (in dieser Form), aber natürlich für Europa. Wenn es sich nicht bemüht, die Supermacht USA militärisch nachzuäffen, sondern seinen friedenspolitischen Einfluss durch eine Brückenfunktion zu den Ländern des Südens und der islamischen und arabischen Welt zu suchen. Wenn es sich nicht zur Festung gegen die Opfer der Globalisierung ausbaut, sondern bedrohte Menschen schützt und ihnen Asyl gewährt.

Realistisch ist auch, dass sich - bei allem Frust zwischendurch - langer Atem lohnt. 60 Jahre nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus und dem Ende des Zweiten Weltkrieges knüpfen Friedensgruppen an den damaligen untrennbaren Konsens an: Nie wieder Krieg und nie wieder Auschwitz. Der zweite Teil wurde von Joschka Fischer 1999 zur Rechtfertigung der Bomben auf Belgrad benutzt. Aber in unserer Gesellschaft gibt es über die 60 Jahre hinweg noch immer eine große Skepsis gegenüber Krieg und Militär - durchaus ein Verdienst der Friedensbewegung mit ihrer wechselvollen Nachkriegsgeschichte. Friedens- und globalisierungskritische Bewegung arbeiten in jüngster Zeit Hand in Hand, Aktionen werden zum Teil weltweit auf den Sozialforen abgesprochen und viele junge Menschen sind dabei. Wenn schon nicht Supermacht - totzukriegen sind wir nicht.

Der Geschäftsführer des Netzwerks Friedenskooperative lebt in Bonn.



Quelle: taz, 26.03.05

Ostermärsche beginnen

Friedensbewegung stellt Irak ins Zentrum ihrer Proteste

FRANKFURT/MAIN epd - Die traditionellen Osteraktionen der Friedensbewegung haben gestern mit Demonstrationen, Kundgebungen, Gottesdiensten und Fahrradstafetten begonnen. Wie die Informationsstelle Ostermarsch in Frankfurt am Main mitteilte, gab es Veranstaltungen unter anderem in Dortmund, Leipzig, Chemnitz und im hessischen Bruchköbel. Im Mittelpunkt stand die Forderung nach Ächtung des "völkerrechtswidrigen Angriffskrieges" gegen den Irak und dem sofortigen Rückzug der alliierten Truppen. In Chemnitz demonstrierten den Angaben zufolge mehrere hundert Menschen vor allem gegen "Sozialabbau" .

Bundesweit soll es bis Ostermontag in mehr als 60 Städten Demonstrationen und Protestkundgebungen geben. Die Organisatoren rechnen wie in den vergangenen Jahren mit mehreren zehntausend Teilnehmern.



Quelle: tazKöln, 26.03.05

Frieden steckt im Konjunkturtief

Stell dir vor, es ist Ostern, und keiner marschiert: Die Teilnahme an den Ostermärschen geht weiter zurück. Rheinische Friedensaktivisten kritisieren Desinteresse der Medien Köln taz "Unsere Teilnehmerzahl hängt von der Sonne ab und davon, ob die Medien unsere Themen beachten." Peter Bürger, Redner auf der diesjährigen Ostermarsch-Kundgebung in Düsseldorf, bringt es auf den Punkt. 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, 45 Jahre nach dem ersten Ostermarsch in Deutschland und (fast) 60 Jahre nach Abwurf der ersten Atombombe sind Auslandseinsätze der Bundeswehr für die deutsche Politik salonfähig.

Die Teilnahme an den Ostermärschen ist dagegen mau geworden. Gingen in den 80er Jahren zehntausende auf die Straßen, sind die Veranstalter heute mit einigen hundert Teilnehmern glücklich. Zirka 600 Menschen besuchten 2004 trotz Regens die Düsseldorfer Ostermärsche. Im Vorjahr brachte der Irakkrieg rund 1.200 Menschen nach Düsseldorf. Nach der US-Invasion im Jahr 2003 schipperten alleine aus Köln etwa 200 Demonstranten auf einem vom Kölner Friedensforum gemieteten Kahn den Rhein hoch.

Entsprechend fragen sich Elvira Högemann und die anderen Aktivisten des Kölner Friedensforums jedes Mal, wenn die Beteiligung mager war, ob die gute alte "Latschdemo" noch zeitgemäß ist. Ihr Fazit: "Es macht Sinn, dieses Zeichen aufrecht zu erhalten, dass die Friedensbewegung etwas Ständiges ist." Die Tradition nicht abreißen zu lassen, ist auch Ariane Dettloff vom Friedensarbeitskreis "Pax An" wichtig. "Das Interesse lässt nach, sobald ein Thema aus den Medien verschwindet oder Menschen denken, die Bundeswehr sei nicht beteiligt. Das Thema Frieden ist im Konjunkturtief", ist ihre Erfahrung.

Für Werner Ruhoff von der Friedensgruppe Köln-Mülheim gibt es deswegen noch einen Grund, teilzunehmen: "Weil man das Gefühl hat, dass man mit seiner Meinung nicht alleine da steht". Alle vier sehen ihre Bewegung von den Medien vernachlässigt. Besteht dagegen Medieninteresse wie beim Irakkrieg 2003, steigen die Teilnehmerzahlen. Für ein aktuelles Thema der Friedensbewegung, die Absegnung der EU-Verfassung am 12 Mai durch den Bundestag, sieht Bürger gar ein "schwarzes Loch" in den Medien. "Die Kopftuchdebatte wird ausgewalzt, aber ein Thema wie die EU-Verfassung, das alle betrifft, kaum behandelt", kritisiert Bürger. Die Kritik an der EU-Verfassung richtet sich vor allem gegen eine "Aufrüstungsverpflichtung" in Artikel I-41. Dort heißt es: "Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern."

ANNETTE VON CZARNOWSKI

Ostermarsch Rheinland:

Samstag, 26.03.2005 um 14 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Düsseldorf. RednerInnen: Peter Bürger (Ökum. Netzwerk Düsseldorfer Christen), Hanna Jaskolski (pax christi), Özlem Demirel (DIDF und PDS-Stadträtin Köln)
http://www.ostermarsch-rheinland.de



Quelle: epd 26.03.05

Ostermarschierer gegen die geplante europäische Verfassung

Heilbronn (epd). Die geplante Verfassung der Europäischen Union (EU) setze Krieg wieder auf die Tagesordnung und dürfe deshalb nicht ratifiziert werden, haben Sprecher der baden-württembergischen Friedensbewegung gefordert. Beim landesweiten Ostermarsch in Heilbronn rief der Regionalvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Bernhard Löffler, zu Abrüstung statt Sozialabbau auf. Die EU-Verfassung schreibe ein neoliberales Wirtschaftsmodell fest zu Lasten sozialstaatlicher Verpflichtungen. Sie verknüpfe zudem Außen- und Sicherheitspolitik mit Rüstung und Krieg. Solch ein Europa lehnten sie ab, sagten Sprecherinnen und Sprecher von Friedensorganisationen und Gewerkschaften nach Angaben der Veranstalter vor etwa 1.000 Teilnehmern.

Europa als Zusammenschluss ehemals verfeindeter Staaten müsse Frieden als Grundlage und Ziel haben. Es müsse seine Ressourcen, das Wissen und das Engagement seiner Menschen nutzen für soziale Gerechtigkeit, sagten die Redner. Der Kampf gelte Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger und Krankheit vor Ort und in aller Welt.

Der Ostermarsch erinnerte auch an drei amerikanische Soldaten, die vor 20 Jahren bei einem Pershing-Raketenunfall in Heilbronn getötet wurden. Der damalige Unfall zeige die Unvernunft von Kriegsvorbereitungen, betonte Pfarrer Reinhardt Seibert (Sindelfingen) von der Friedensinitiative "Ohne Rüstung leben". (0362/26.03.2005)



Quelle: hr online, 26.03.05

Ostermärsche:

Hessen demonstrieren für den Frieden

300 Hessen demonstrieren für den Frieden.

Mehrere hundert Menschen haben am Samstag in Hessen an den traditionellen Ostermärschen teilgenommen. Zentrales Thema war erneut der Irakkrieg. Auch die geplante EU-Verfassung wurde kritisiert.

Die größte Kundgebung fand in Gießen statt. Nach Angaben des Ostermarsch-Büros in Frankfurt nahmen daran rund 200 Menschen teil. In Erbach im Odenwald marschierten rund 100 Personen. Am Karfreitag waren bereits rund 250 Ostermarschierer durch Bruchköbel im Main-Kinzig-Kreis gezogen.

"Ächtung des Angriffskrieges"

Die Teilnehmer forderten vor allem eine "Ächtung des Angriffskrieges gegen den Irak und den sofortigen Rückzug der Interventionstruppen". Auch drückten die Teilnehmer ihr Nein zum EU-Verfassungsentwurf aus. Damit solle "Europa in ein Militärbündnis mit eigenen Angriffskapazitäten umgewandelt werden".

Zu den Märschen haben die Hanauer Friedensplattform und der DGB aufgerufen. Weitere Friedenskundgebungen sind unter anderem am Ostermontag in Frankfurt, Kassel und Offenbach geplant.

Mehrheit der Deutschen befürwortet Ostermärsche

Trotz der geringen Teilnehmerzahlen hält eine knappe Mehrheit der Deutschen die Ostermärsche der Friedensbewegung weiter für notwendig. Nach einer am Samstag veröffentlichten Emnid-Umfrage befürworteten 49 Prozent der Befragten, dass diese Demonstrationen vor dem Hintergrund zahlreicher Konflikte weltweit noch immer zeitgemäß seien. Insgesamt 44 Prozent der Befragten gaben dagegen an, sie hielten die Ostermärsche nicht mehr für zeitgemäß.



Quelle: sr Hörfunk-Nachrichten, 26.03.05, 17 Uhr

Saarbrücken: Ostermärsche in der Region verliefen friedlich

Etwa 100 Menschen haben am traditionellen Ostermarsch in Saarbrücken teilgenommen. Das Motto lautete "Internationale Solidarität statt Krieg, Ausplünderung und Unterdrückung". Am St.Johanner Markt fand am Mittag eine Kundgebung statt. Zum Ostermarsch aufgerufen hatten das Friedensnetz Saar, attac, die PDS und die AG Frieden aus Trier.

In Mainz versammelten sich rund 150 Teilnehmer zur gemeinsamen Aktion der Friedensgruppen. Die Ostermärsche in Saarbrücken, Mainz und Ramstein verliefen friedlich.



Quelle: ap, Samstag 26. März 2005, 15.57 Uhr

Ostermarsch-Aktionen in rund 30 Städten

Frankfurt/Main (AP) Die traditionellen Ostermärsche sind am Samstag in rund 30 deutschen Städten fortgesetzt worden. In Bremen gingen nach Polizeiangaben rund 200 Demonstranten auf die Straße. Das Motto des Ostermarschs hieß dort "Nie wieder Faschismus - nie wieder Krieg: Eine andere Welt ist nötig: Abrüstung!» Weitere Kundgebungen gab es in den Innenstädten von Düsseldorf, Mainz und München.

Die Kriegsgegner machten außerdem mit Friedensgebeten auf ihre Anliegen aufmerksam, mit Mahnwachen, Musik, Flugblättern, Radtouren und Demonstrationszügen. Traditionell werden die Aktionen von gewerkschaftlichen, kirchlichen und umweltpolitischen Initiativen durchgeführt.

Die Friedensbewegung fordert eine Ächtung des Irak-Kriegs und lehnt den Entwurf einer Europäischen Verfassung ab, weil sie eine Verpflichtung zu weiterer Aufrüstung und Kriegsführung in aller Welt vorsehe. Außerdem kritisieren die Kriegsgegner den aktuellen Rüstungsexportbericht der Bundesregierung, der einen explosionsartigen Anstieg der Kriegswaffenexporte ausweise.

Größte Einzelkundgebung soll am Sonntag eine Großdemonstration im brandenburgischen Fretzdorf gegen die Nutzung des Truppenübungsplatzes Wittstock als Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide werden. Weiterer Höhepunkt der Aktionen sind am Montag Großkundgebungen in Berlin, Frankfurt am Main, Bochum und Hamburg. (
http://www.ostermarsch.info
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om05.htm)



Quelle: jw 26.03.05

Nicht jedes Wochenende auf der Straße

Deutsche Friedensbewegung war am Aktionstag gegen den Irak-Kriegkaum beteiligt.

Interview: Wolfgang Pomrehn

Neben Ostermärschen wenig Fähigkeit zur Mobilisierung. Ein Gespräch mit Peter Strutynski

Peter Strutynski ist Sprecher des Bundesausschusses des Friedensratschlags.

Frage: Am Freitag starteten in Deutschland die Ostermärsche. An den globalen Aktionstagen gegen den Irak-Krieg am 19. und 20. März demonstrierten auf allen Kontinenten Hunderttausende gegen Krieg und Besatzung. Nur in Deutschland war es ziemlich ruhig. Was ist mit der Friedensbewegung los?

Aus Deutschland sind viele - vor allem aus dem Rheinland und dem Ruhrgebiet - nach Brüssel gefahren, wo sich die zentrale Demonstration, zu der das europäische Sozialforum und die Gewerkschaften aufgerufen hatten, auch gegen den Irak-Krieg und die Militarisierung der EU richtete.Ansonsten hat es dezentral in Deutschland, wenn überhaupt, nur kleinere Aktionen gegeben. Hier in Kassel haben wir uns mit den Leuten, die zu Hause blieben, darauf konzentriert, für den Ostermarsch zu werben. Der wird ja auch ganz im Zeichen des Irak-Krieges stehen. Viele Friedensgruppen waren offensichtlich der Meinung, man könne nicht so kurz hintereinander zu größeren Aktionen mobilisieren.

F: Man konzentriert sich also lieber auf eine speziell deutsche Tradition. Ist vielleicht in der deutschen Friedensbewegung das Bewußtsein für internationale Organisierung unterentwickelt?

Das hat nichts mit »deutscher Tradition" zu tun. Die Friedensbewegung ist vor allem lokal organisiert. Jede Initiative hat ihre eigene Agenda und kann nicht jeder internationalen Anforderung entsprechen.

F: Auch in Zeiten des Internets nicht?

Nun gut, man kann natürlich aus aller Welt Informationen beziehen. Das machen die meisten auch. Aber das ist ja noch keine internationale Kooperation.Auf der anderen Seiten gibt es auch bundesweite Organisationen, wie zum Beispiel den Friedensratschlag. Und mit dem haben wir auf der europäischen Ebene in der letzten Zeit sehr wohl die Zusammenarbeit gesucht. Insbesondere haben wir zwei internationale Konferenzen über die EU-Verfassung und die mit ihr verbundene Militarisierung der Union abgehalten.Es gibt in diesem Jahr zahlreiche Anlässe, zu denen Aktionen und Veranstaltungen geplant sind. Den 60. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus zum Beispiel oder die Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Hierzu werden im ganzen Land viele Aktionen vorbereitet. Man kann aber von der Friedensbewegung nicht verlangen, daß sie jedes Wochenende auf der Straße steht.

F: Aber man könnte vielleicht eine internationale Synchronisation erwarten. Z.B. gibt es den Vorschlag der Versammlung der sozialen Bewegungen auf dem Weltsozialforum, zum Jahrestag der Atombombenabwürfe international Aktionen zur Abschaffung aller Atomwaffen zu organisieren. Darauf könnte man sich ja beziehen. Ja, sicherlich. Es hat ja auch eine gewisse Beteiligung am globalen Aktionstag 19. März gegeben. Aber mehr ist im Augenblick nicht möglich. Was wir gesehen haben, entspricht der gegenwärtigen Mobilisierungsfähigkeit der Friedensbewegung.Und man muß dazu sagen, daß wir im Februar mit dem Bush-Besuch einen weiteren Anlaß hatten, gegen den Irak-Krieg zu demonstrieren. Da hat es meiner Meinung nach gut geklappt, sowohl mit der zentralen Demonstration in Mainz, als auch mit Dutzenden dezentralen Aktionen und Demonstrationen am Vortag.

F: Sie sagen, am 19. März hätte kaum mehr organisiert werden können. Könnte das daran liegen, daß die meisten Gruppen eine vergleichsweise alte Mitgliedschaft haben und daher nicht den Draht zu den jungen Leuten finden, die vor zwei Jahren so massiv auf die Straße gegangen sind?

Vor zwei Jahren waren die Schüler ohne Zweifel eine Säule der Proteste gegen den Irak-Krieg. Das ist leider verlorengegangen. Das liegt aber nicht daran, daß die Kluft zwischen der älteren Friedensbewegung und den jungen Leuten zu groß geworden wäre. Die existierte schon vor zwei Jahren, und dennoch waren gemeinsame Aktionen möglich. Das hat eher etwas mit den Konjunkturen der Bewegung zu tun. Die Schüler sind nicht aktiv geworden, weil die Friedensbewegung sie aufgefordert hätte. Das lag an einer spontanen Empörung.



Quelle: ddp, 26.03.05

Teilnehmerschwund bei NRW-Ostermärschen

Düsseldorf - In Nordrhein-Westfalen haben am Samstag die traditionellen Ostermärsche begonnen. Bei einer Kundgebung in Duisburg demonstrierten rund 150 Friedensaktivisten unter dem Motto "Der Schrecken des Krieges vergeht nie". Am Nachmittag startete der Ostermarsch Rheinland in Düsseldorf, zu dem laut Polizeiangaben rund 400 Teilnehmer kamen. Größere Zwischenfälle wurden nicht gemeldet.

Die Friedensaktivisten hatten sich vor ihrem Marsch durch die Innenstadt am Düsseldorfer Hauptbahnhof getroffen, auch Teilnehmer der Duisburger Kundgebung stießen dort zu der Veranstaltung hinzu. Mit einem Friedensfest auf dem Burgplatz endete die Aktion. Dabei forderten die Redner unter anderem ein demokratischeres Europa und erinnerten an das Ende des Zweiten Weltkrieges, das sich in diesem Jahr zum 60. Mal jährt. Weitere Ostermärsche wurden in Hamm und Lippstadt veranstaltet.

An den Osterfeiertagen gehen die Umzüge, die seit Jahren unter schwindender Resonanz leiden, weiter. So beginnt am Sonntag unter dem Motto "Reclaim the Street" ("Fordere die Straße zurück") eine zweitägige Fahrradtour von Essen nach Dortmund, zu der mehrere hundert Teilnehmer erwartet werden.

Laut einer am Samstag veröffentlichten Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für die Nachrichtenagentur ddp hält eine knappe Mehrheit der Deutschen die Ostermärsche der Friedensbewegung für weiterhin notwendig. Danach befürworteten 49 Prozent der Befragten, dass diese Demonstrationen vor dem Hintergrund zahlreicher Konflikte weltweit noch immer zeitgemäß seien. Insgesamt 44 Prozent der Befragten gaben dagegen an, sie hielten die Ostermärsche nicht mehr für zeitgemäß. Sieben Prozent machten keine Angaben. (ddp)



Quelle: N24 online, 26.03.05

Tausende beteiligen sich an Ostermärschen

In rund 30 Städten sind am Samstag die traditionellen Ostermärsche fortgesetzt worden. Laut dem Frankfurter Ostermarschbüro beteiligten sich insgesamt mehrere Tausend Menschen an den Demonstrationen, die sich vor allem gegen die Drohungen der USA gegenüber dem Iran und Syrien richteten. Der Irak-Krieg dürfe nicht zum Präzedenzfall werden, so die Organisatoren.

Von der Bundesregierung verlangten die Ostermarschierer mehr Distanz zur Anti-Terror-Politik von US-Präsident George W. Bush. Kritisiert wurde auch ein "explosionsartiger Anstieg der Kriegswaffenexporte" Deutschlands. Sprecher der baden-württembergischen Friedensbewegung in Heilbronn kritisierten auch die geplante Verfassung der Europäischen Union. Diese setze Krieg wieder auf die Tagesordnung und dürfe deshalb nicht ratifiziert werden. Ebenso wurde die so genannte Sicherheitsstrategie der Europäischen Union, die Präventivkriege einschließt, entschieden zurückgewiesen.

In Heilbronn gingen - wie in München - rund 1.000 Menschen auf die Straße. Kleinere Märsche mit 100 bis 200 Teilnehmern gab es unter anderem in Gießen, Mainz, Bremen und Saarbrücken. Die Ostermärsche sollten an diesem Sonntag und Ostermontag fortgesetzt werden. (N24.de, Netzeitung)



Quelle: BR-Radionachrichten, 26.03.05, 18 Uhr

Mehrere tausend Menschen bei Ostermärschen

Frankfurt am Main: In rund 30 deutschen Städten haben heute wieder mehrere tausend Menschen an den traditionellen Ostermärschen teilgenommen. Die Demonstranten verurteilten vor allem den Irakkrieg und forderten den Abzug der ausländischen Truppen. Kritik wurde auch an der Europäischen Verfassung geübt, die nach Auffassung der Demonstranten zu einem Militärbündnis umgewandelt werden soll.



Quelle: BR-Radionachrichten, 26.03.05, 15 Uhr

Ostermarsch: 350 Teilnehmer in München

München: In der Landeshauptstadt haben sich rund 350 Menschen an dem traditionellen Ostermarsch für eine friedlichere Welt beteiligt. In zahlreichen anderen Städten finden ebenfalls Ostermärsche statt.



Quelle: ap, 26.03.05, 12.04 Uhr

Ostermarsch-Aktionen in rund 30 Städten

Frankfurt/Main (AP) In rund 30 deutschen Städten finden am Samstag Friedensdemonstrationen im Rahmen der traditionellen Ostermärsche statt. Das Ostermarschbüro in Frankfurt am Main erwartete ähnliche Teilnehmerzahlen wie im vergangenen Jahr.

Die Friedensbewegung fordert eine Ächtung des Irak-Kriegs und lehnt den Entwurf einer Europäischen Verfassung ab, weil sie eine Verpflichtung zu weiterer Aufrüstung und Kriegsführung in aller Welt vorsehe. Außerdem kritisieren die Kriegsgegner den aktuellen Rüstungsexportbericht der Bundesregierung, der einen explosionsartigen Anstieg der Kriegswaffenexporte ausweise. Die angeblichen Export-Restriktionen werden als "Augenwischerei» kritisiert.

Im Mittelpunkt der Ostermarsch-Aktionen standen am Samstag Kundgebungen in den Innenstädten - zum Beispiel in Bremen, Düsseldorf, Mainz und München. Die Kriegsgegner machten außerdem mit Friedensgebeten auf ihre Anliegen aufmerksam, mit Mahnwachen, Musik, Flugblättern, Radtouren, gemeinsamen Zugfahrten und Demonstrationszügen. Traditionell werden die Aktionen von gewerkschaftlichen, kirchlichen und umweltpolitischen Initiativen durchgeführt.

Größte Einzelkundgebung soll am Sonntag eine Großdemonstration im brandenburgischen Fretzdorf gegen die Nutzung des Truppenübungsplatzes Wittstock als Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide werden. Höhepunkt der Ostermarsch-Aktionen sind wieder am Montag die Großkundgebungen in Berlin, Frankfurt am Main, Bochum und Hamburg. -
http://www.ostermarsch.info
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om05.htm



Quelle: swr online - Nachrichten, RLP, 26.03.05

Mainz/Ramstein: Oster-Proteste gestartet

Der gemeinsame Ostermarsch der Mainzer und Wiesbadener Friedensaktivisten ist am Vormittag angelaufen. Die Auftaktkundgebung fand am Mainzer Hauptbahnhof statt. Die Polizei sprach von 80 Teilnehmern, die Initiatoren zählten 150.

Die zentrale Veranstaltung in Rheinland-Pfalz steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Eine andere Welt ist nötig! - Gegen Militarisierung und Sozialraub!". Die Friedensinitiative Westpfalz hat unter dem Motto "5 vor 12 - Atomwaffenfrei bis 2020" zu einem Marsch rund um die US-Airbase Ramstein aufgerufen. Am Westtor des amerikanischen Stütztpunkts ist eine Kundgebung geplant. Auch in Trier, Losheim und Speyer sind Ostermärsche vorgesehen.Im Mittelpunkt der diesjährigen Proteste steht nach Angaben des Frankfurter Ostermarschbüros die Kritik am Irak-Krieg.Besonders bei Veranstaltungen in Ostdeutschland rücken aber auch der Widerstand gegen Sozialabbau und die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus ins Zentrum. Zudem wird dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren gedacht.Bundesweit hatten bereits am Karfreitag die traditionellen Oster-Proteste mit Gottesdiensten, Deomonstrationen und Kungebungen begonnen.



Quelle: swr online - Nachrichten, BaWü, 26.03.05

Heilbronn/Stuttgart: Oster-Proteste der Friedensbewegung

Mit Gottesdiensten, Demonstrationen undKundgebungen haben am Karfreitag die traditionellen Oster-Proteste der Friedensbewegung begonnen. In Baden-Württemberg findet die zentrale Veranstaltung am Ostersamstag in Heilbronn statt.

Die Kundgebung steht unter dem Motto: "Für ein Europa, das sich dem Krieg verweigert. Für eine Welt des Friedens und der Solidarität. Abrüstung statt Sozialabbau." Bereits am Freitag hatten im schwäbischen Biberach Aktivisten zu einer Mahnwache aufgerufen. Ihr Protest richtete sich unter anderem gegen den Irak-Krieg, sie verlangten auch eine deutlichere Distanzierung der deutschen Bundesregierung von der Politik der USA. Auch in Aalen, Ellwangen, Freiburg, Tübingen, Heidelberg und am Bodensee haben zahlreiche Friedensgruppen zu Ostermärschen, Mahnwachen und Demonstrationen aufgerufen. Am Ostermontag wollen sich Demonstranten vor der Robert Schuman Kaserne versammeln. Ebenfalls am Montag findet der Ostermarsch in Ulm statt - er erinnert unter der Überschrift "60 Jahre danach - von Europa darf nie wieder Krieg ausgehen" zugleich an das Ende des Zweiten Weltkrieges.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten aus dem Münsterland, 26.03.05, 9 Uhr

Keine Ostermärsche

Im Münsterland wird es auch in diesem Jahr keinen klassischen Ostermarsch geben. Unter dem Motto "Für ein friedliches und solidarisches Zusammenleben in Europa und weltweit" veranstalten verschiedene Gruppierungen in Münsterstatt dessen heute Abend ein Friedensfest.Am Ostermontag lädt die Friedensinitiative Nottuln dann zusammen mit weiteren Gruppen zu einem Osterspaziergang.



Quelle: WDR-Hörfunk-Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, 26.03.05, 11 Uhr

Rhein und Ruhr: Auftakt der Ostermärsche

Zum traditionellen Ostermarsch an Rhein und Ruhr werden von heute an bis Ostermontag mehrere hundert Menschen erwartet. Am Vormittag fand die Auftaktveranstaltung in Duisburg statt. Am Ostersonntag ziehen die Teilnehmer von Wattenscheid über Herne nach Bochum.

Am Ostermontag geht es nach einem Gottesdienst nach Dortmund zu einem Osterfest unter dem diesjährigen Motto "Für ein friedliches und solidarisches Zusammenleben in Europa".



E-Mail: friekoop@bonn.comlink.org
 voriger

 nächster




       
Bereich:

Netzwerk
Die anderen Bereiche der Netzwerk-Website
          
Themen   FriedensForum Ex-Jugo Termine   Aktuelles