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  Oster- märsche 2005 vom: 31.03.2005  voriger nächster | Ostermarsch 2005 Reden/Kundgebungsbeiträge Wiehl, 28.03.05 Grüße zum Oberberger Ostermarsch 2005 Monika und Michael Höhn Seit über 12 Jahren arbeiten wir in einem der ärmsten Entwicklungsländer Mittelamerikas, in Nicaragua. Die Schere zwischen arm und reich wird nicht nur in Deutschland immer deutlicher spür- und sichtbar. Besonders die Armen, denen nicht mehr als 1 USD pro Tag zum Leben zur Verfügung steht, trifft es ganz besonders hart. Dagegen hilft nur eine gerechte Verteilung unter Verzicht weltweiter Einsätze einer EU-Armee. Außerdem der Verzicht auf den Einsatz der Bundeswehr im Irak, damit die dort verschleuderten Gelder für sinnvolle Entwicklungsprojekte eingesetzt werden können. Notwendig ist außerdem der Abzug aller im Ausland eingesetzten Einheiten und der Aufbau und Ausbau von Strukturen für zivile Konfliktlösungen. Der Stein im Wiehler Freizeitpark mit der Aufschrift "Nie wieder Krieg" ist vielen Oberbergerinnen und Oberbergern ein Begriff. Er war und bleibt ein Stein des Anstoßes. Er wurde mehrfach mit Parolen beschmiert und die Tafel mit der Aufschrift wurde abgerissen und in die Wiehl geworfen. Nun steht er seit Jahren wieder dort und fordert zum Frieden auf. Wir meinen, dass er so aktuell ist wie nie zuvor. Wir grüßen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ostermarsches 2005 sehr herzlich. E-Mail: M.hoehn@t-online.de |
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