Oster- märsche 2006 update: 17.04.2006 voriger nächster | Ostermärsche und -aktionen 2006 Reden/Kundgebungsbeiträge Vitae Redner und Rednerinnen der Ostermärsche 2006 Infos zu den RednerInnen (A-M) Netzwerk Friedenskooperative siehe: Infos zu den RednerInnen (N-Z) [23] Hanne Adams Behrouz Asadi Rolf Becker Uta Binz Leni Breymaier Peter Bürger Andreas Buro Aris Christidis Angelika Claußen Theodor Ebert Jost Eschenburg Heinrich Fink Rudi Friedrich Reinhard Frankl Wolfgang Gehrcke Gina Gillig Xanthe Hall Ulla Jelpke Michael Kraus Cornelia Mannewitz Otto Meyer Hanne Adams (in Erfurt) Jahrgang 1948, geboren in Frankfurt/M geboren und auch dort aufgewachsen. Von 1975 bis zu vorzeitigen Pensionierung aus gesundheitlichen Gründen im Jahre 2000, Lehrerin in Offenbach/Main. Seit einiger Zeit wohnhaft in Südthüringen Behrouz Asadi (in Frankfurt) Jahrgang 1955, geboren in Teheran (Iran) seit 1975 als Exiliraner in Deutschland Studium an der Universität Mainz und Fachhochschule Frankfurt am Main: Dipl. Naturwissenschaftler / Dipl. Sozialarbeiter Beruf: hauptamtlicher Sozialarbeiter im Migrationsbereich Mitglied der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft PRO Asyl seit 1990, Mitglied der Ko-Gruppe des Arbeitskreis Asyl RLP seit 1989, Mitglied des Forum der demokratischen Iranerinnen und Iraner in Mainz und Wiesbaden Humanitäre Tätigkeit in zahlreichen Krisenregionen (z.B. Versorgung der Minenopfer im Jugoslawien-Krieg, Projekte in Rumänien, Projekte für Vertriebene in Ruanda etc.) Veröffentlichungen über die politische Lange im Iran in verschiedenen Exilzeitungen und im Internet von 1984 bis 1993 Vorstandsmitglied der Organisation der iranischen Demokraten Ausland (OiDA) aktiv gegen den Iran-/Irak-Krieg 1985 bis 1988 in enger Zusammenarbeit mit Pax Christi seit 1996 deutscher Staatsbürger Rolf Becker (in Hamburg) Jahrgang 1935, geboren in Leipzig Beruf: Gewerkschaftler, Schauspieler, Regisseur und Autor 1956-1958 studiert er an der Otto-Falkenberg-Schule in München Schauspiel 1958 erhält er seine erstes Engagement am Landestheater Darmstadt es folgen weitere Tätigkeiten am Theater der Hansestadt Bremen, als Mitglied des Ensembles des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, am Thalia-Theater in Hamburg und am Renaissance-Theater in Berlin bekannt wurde er durch zahlreiche Kino- und Fernsehfilme, in denen er häufig in der Rolle des Bösewichts auftritt Link: http://www.gymnasium-lohbruegge.de/filmmuseum/filmstadt/stars/becker/ Uta Binz (in Wiesbaden) Jahrgang 1940, geboren in Erfurt/Thüringen 1949 Flucht mit der Familie aus der SBZ seit 1983 aktives Mitglied in der DFG-VK Mainz seit l996 ehrenamtlich tätig in Nr. 10, Kirche am Markt in Mainz Uta Binz lebt seit 1955 in Mainz, sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und eine Enkelin Autorin des Theaterstücks "Friedenspapst Johanna" Link: DFG-VK Mainz, http://www.dfg-vk-mainz.de Leni Breymaier (in Ulm) Jahrgang 1960, geboren in Ulm Funktion: stv. Vorsitzende des DGB-Bezirk Baden-Württemberg Beruf: Einzelhandelskauffrau, Jugendvertreterin und Betriebsrätin, seit 1982 hauptamtlich in der DAG tätig seit 2002 stv. Vorsitzende des DGB-Bezirk Baden-Württemberg Link: http://www.dgb-bw.de/sixcms/detail.php?id=2971 Peter Bürger (in Düsseldorf) Jahrgang 1961, geboren in Eslohe (Westfalen) Beruf: Theologe, examinierter Krankenpfleger und freier Publizist Studium der Katholischen Theologie in Bonn, Paderborn und Tübingen seit 1980 Mitglied der Internationalen kath. Friedensbewegung pax christi 1999 Initiator der Ökumenischen Initiative zur Achtung von Obdachlosen und Suchtkranken im Zusammenhang mit der neuen "Düsseldorfer Straßenordnung" Sprecher des Ökumenischen Friedensnetzes Düsseldorfer Christinnen & Christen seine letzte Buchveröffentlichung 2004 behandelt den kritischen Vietnamkriegsfilm [http://www.napalm-am-morgen.de] seine umfangreiche Studie zur Kriegsfilmpropaganda von Hollywood und Pentagon in den letzten zwei Jahrzehnten enthält ein medien-/gesellschaftspolitisches Programm gegen den "massenkulturellen Krieg", sie wird aktuell für die Drucklegung vorbereitet (Infos und verbindliche Vorbestellungen: peter@friedensbilder.de) Link: http://www.ofdc.de Andreas Buro (in Bochum) Jahrgang 1928, geboren in Berlin ehemaliger Professor für Internationale Politik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main langjähriger Sprecher des Komitees für Grundrechte und Demokratie, heute sein friedenspolitischer Sprecher Koordinator des Dialogkreises zum türkisch-kurdischen Konflikt er engagierte sich seit Ende der 50er Jahre in der "Internationale der Kriegsdienstgegner" und ist Mitbegründer der Ostermarschbewegung, sowie der Kampagne für Demokratie und Abrüstung, des Sozialistischen Büros, des "Komitees" und der Deutschen Sektion der "Helsinki Citizens Assembly" Autor vieler Artikel und Bücher (u.a. "Totgesagte leben länger - die Friedensbewegung, von der Ost/West-Konfrontation zur zivilen Konfliktlösung") Link(s): http://www.friedenskooperative.de/themen/ageb.htm, http://www.grundrechtekomitee.de Aris Christidis (in Giessen) Jahrgang 1953, geboren in Thelassonik (Griechenland) Verheirtatet, 2 Kinder Funktion: Professor für Informatik an der Fachhochschule Gießen Studien: Elektrotechnik (1979: Dipl.-Ing.), Soziologie und Wirtschaft (alles an der TU Karlsruhe) Promotion: Dr.-Ing., Universität Wuppertal (1991, "summa cum laude", Bildverarbeitung, Computer-Grafik und -Simulation) Erhalt des "Fritz-Bauer-Preises" der Humanistischen Union "für Verdienste um Recht und Gerechtigkeit" (zuvor verliehen an G.Heinemann, G.Grass, R.Hildebrandt u.a.), als einer der 26 Erstunterzeichnenden des o.a. Aufrufs: Sie "hielten das Eintreten für ihre Überzeugung und für Völker- und Verfassungsrecht für wichtiger als persönliche Nachteile, die voraussehbar waren". Link: http://homepages.fh-giessen.de/christ/ Dr. Angelika Claußen (in Bielefeld) Jahrgang 1951 Beruf: niedergelassene Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie seit 1987 Mitglied der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung) und seit 2005 Vorsitzende der deutschen IPPNW Schwerpunkte ihres politischen Engagements sind der Atomausstieg und die Menschenrechtspolitik der Türkei sie unterhält Kontakte zur türkischen Menschenrechtsstiftung, zur dortigen Ärztekammer und ist als Prozessbeobachterin in der Türkei tätig eng mit ihrer Arbeit verbunden ist ihr spezielles Interesse an durch Folter und Flucht traumatisierten Menschen Link: http://www.ippnw.de/index.php?/s,1,198/o,article,1035/ Theodor Ebert (in Fretzdorf) Jahrgang 1937, geboren in Stuttgart Berfuf/Funktion: Prof. Dr. (em) Politische Wissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung 1947-1956 Besuch des humanistischen Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums in Stuttgart. Über den Va-ter vermitteltes erstes politisches Interesse für die von Dr. Dr. Gustav Heinemann gegründete Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP). Seit 1962 anhaltender Kontakt zu Heinemann. 1956-1965 Studium der Geschichte, Germanistik und Anglistik in Tübingen, München, London und Paris. 1961 Aufgabe der Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Geschichte der Reformation und Gegenreformation aus Interesse an der Relevanz von Gandhis gewaltfreien Methoden für die Sicherheitspolitik. Seit 1962 neues Hauptfach an der Universität Erlangen: Politische Wissenschaft. 1970 Ernennung zum Professor für Politische Wissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung. Fortsetzung der Forschungen zur Sozialen Verteidigung und zur Methode und Legi-timation der gewaltfreien, direkten Aktion in parlamentarischen Demokratien, insbesondere zum Zivilen Ungehorsam. Weitere Gebiete der Forschung und Lehre: Bürgerinitiativen und Soziale Bewegungen an der FU Berlin (Otto-Suhr-Institut) Seit Mitte der 80er Jahre verstärkt Lehrangebote zur Zukunftsforschung, zur Kirchenpolitik und zum politischen Engagement von Schriftstellern. seit Okt. 2002 Beginn des Ruhestands und Ende der regulären Lehrtätigkeit an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen Jost Eschenburg (in Ausgsburg) Jahrgang 1949, geboren in Lübeck Studium und Assistentenzeit in Tübingen, Bonn, Münster, Berkeley, Freiburg seit 1988 Professor für Mathematik an der Universität Augsburg seit 1980 in der Friedensbewegung aktiv seit 1991 Mitglied von pax christi Augsburg, Sachgruppe Soziale Verteidigung seit 1999 Mitglied der Augsburger Friedensinitiative seit 2003 Sprecher von pax christi Bistumsstelle Augsburg Link: http://augsburg.paxchristi.de Heinrich Fink (in Suhl) Jahrgang 1935, geboren in Korntal/Bessarabien Beruf: Universitätsprofessor (a.D.) und Theologe Funktion: seit 1979 Professor für evangelische Theologie; 1980 bis 1990 Dekan der Theologischen Fakultät und 1990 bis 1992 Rektor der Humboldt-Universität Berlin; von 1998 bis 2004 Mitglied des Bundestages für die PDS Seit 1990 Mitglied in der GEW, in Porta Pacis, in der Paul Schneider-Stiftung, in der Martin-Niemöller-Stiftung und in der Kulturpolitischen Gesellschaft; Vorsitzender des Bundes der Antifaschisten (VVN-BdA) http://www.vvn-bda.de Vita: http://www.bundestag.de/mdb15/mdb14/bio/F/fink_he0.html Rudi Friedrich (in Wiesbaden) Jahrgang 1963 Beruf/Ausbildung: Maurer und Soziologe Funktion: Geschäftsführer von "Connection", Offenbach 1989-1992: Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen in Hessen Seit 1993: Grschäftsführer von Connection. Der Verein unterstützt Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Kriegsgebieten. Connection e.V. erhielt 1996 den Aachener Friedenspreis und 2001 den Siegmund-Schultze-Förderpreis für gewaltfreies Handeln der Ev. Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen e.V. Hintergrund: http://www.Connection-eV.de Reinhard Frankl (in Aschaffenburg) Jahrgang 1954, geboren in Hösbach (Unterfranken) Vater Halbjude aus Wien Volksschule, Gymnasium, Wehrdienst, Studium, 1981 - 1984 Referendariat an Grund- und Hauptschulen, Bayern; 2. Staatsexamen; danach arbeitslos, Zusatzausbildung als Organisations- und Systemprogrammierer; System- und Softwareberater in einer israelischen Netzwerk-Firma; Seit 1989 wieder im Schuldienst Vorsitzender der GEW Aschaffenburg-Miltenberg; Sprecher der AG Bildungsfinanzierung beim GEW Hauptvorstand; Mitglied im DGB Regionsvorstand Bayer. Untermain; Sprecher von Attac Aschaffenburg; keine Parteiangehörigkeit Wolfgang Gehrcke (in Frankfurt) Jahrgang 1943, geboren in Reichau/Bayern verheiratet, 1 Tochter Position: Mitglied des Landtages Brandenburg, Mitglied des PDS-Bundesvorstandes, Außenpolitischer Sprecher der Partei 1950-1959 Besuch der neunklassigen Volksschule 1959-1961 Verwaltungslehre 1961-1968 Verwaltungsangestellter bei der Bundesanstalt für Arbeit seit 1968 verschiedene berufliche Tätigkeiten im Verlagswesen, als Journalist und in politischen Funktionen 1968 Gründungsmitglied der DKP Mitinitiator der Ostermarschbewegung, der neueren Friedensbewegung und der Bewegung gegen Notstandsgesetze Engagement für deutsch-deutsche Jugendbeziehungen und für Zusammenarbeit von Jugendverbänden aus Ost- und Westeuropa 1973-1989 Mitglied des Parteivorstandes der DKP 1990 Austritt aus der DKP und Eintritt in die PDS 1991-1993 Bundesgeschäftsführer der PDS 1993-1998 stellvertretender Bundesvorsitzender der PDS 1998-2002 Mitglied des Bundestages, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, außenpolitischer Sprecher der Fraktion und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses von 09/2004 bis 09/2005 Mitglied des Landtages Brandenburg für die PDS seit 2005 (wieder) Mitglied des Bundestages (Fraktion "Die Linke") Vita: http://www.linksfraktion.de/mdb/abisz/view_html/zid60 Gina Gillig (in München) Jahrgang 1953, geboren in Tegernsee verheiratet, 2 Kinder Ausbildung: Studium der Erziehungswissenschaften in München und Seattle, USA Beruf/Ausbildung: Lehrerin; Mitarbeiterin im Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit seit 1986: Gründungsmitglied der `Mütter gegen Atomkraft e. V., Mitglied bei Greenpeace und Umweltinstitut München e. V. seit 1993: Vorstandsmitglied der `Bürger gegen Atomreaktor Garching e. V. Link: http://www.frm2.de; http://www.muettergegenatomkraft.de Xanthe Hall (in Berlin) Jahrgang 1959 geboren in Schottland Funktion: Abrüstungsreferentin der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges) Mitbegründerin des deutschen Trägerkreises "Atomwaffen abschaffen" (1994) und des weltweiten Netzwerks "Abolition 2000" für die Abschaffung aller Atomwaffen (1995), Arbeitete für die britische Campaign for Nuclear Disarmament (CND), bevor sie 1985 nach Berlin übersiedelte. Link: http://www.ippnw.de Ulla Jelpke (in Düsseldorf) Jahrgang 1951, geboren in Hamburg Ausblung/Beruf: Gelernte Friseurin, Kontoristin und Buchhändlerin Funktion: Mitglied des Deutschen Bundestages, Fraktion "Die Linke" Über den 2. Bildungsweg 1993 Abschluß als Diplom-Soziologin und Volkswirtin. Als Linke aktiv in den 68ern, vor allem in der autonomen Frauen- und später in der Umwelt- und Freidensbewegung. Seit 1981 aktiv als Strafvollzugshelferin. 1981/89 zweimal zur Abgeordneten für die Grün-Alternative Liste (GAL) in die Bürgerschaft Hamburg gewählt, dort schwerpunktmäßig im Innen-, Rechts-, Frauen- und Sozialausschuß gearbeitet; zwischenzeitlich wegen Rotation 3 Jahre als Frauenreferentin bei der GAL-Fraktion tätig. MdB von 1990-2002: Vors. AG Innen- und Rechtspolitik der PDS-Fraktion und Innenpolitische Sprecherin der PDS-Fraktion. Schwerpunkte: Migrations- und Flüchtlingspolitik, Sicherheitsgesetze und Verteidigung von Grundrechten, Antifaschismus und Menschenrechtsfragen. In den letzten drei Jahren Ressorleiterin für Innenpolitik bei der linken Tageszeitung Junge Welt und Mitherausgeberin und Autorin der Zwei-Wochen-Zeitschrift Ossietzky. Link: http://www.linksfraktion.de/mdb/abisz/view_html/zid32 Michael Kraus (in Würzburg) Jahrgang 1975, geboren in Würzburg Position: Sprecher für Attac Würzburg, Mitglied im Attac-Rat Studium der Politikwissenschaft, Philosophie, Soziologie in Würzburg Aktiv im Würzburger Friedensbündnis, Sozialen Bündnis, Eine-Welt-Forum und Arbeitskreis Stolpersteine Mitgliedschaften: GEW, Bund Naturschutz, Mehr Demokratie, VVN-BdA Link: http://www.attac.de/wuerzburg/kontakt/ Dr. Cornelia Mannewitz (in Rostock) Jahrgang 1955, geboren in Rostock Studium zur Diplomlehrerin für Russisch und Deutsch, arbeitet als Slawistin an der Universität Rostock aktiv im Rostocker Friedensbündnis, seit 2003 Link: http://rostocker-friedensbuendnis.de Otto Meyer (in Düsseldorf) Funktion/Beruf: Pfarrer im Ruhestand (i.R.) zuletzt Pfarrer der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG), Münster Aktivitäten: Sozial- und Rentenpolitik. Mitinitiator des (erfolgreichen) Bürgerbegehren gegen die Privatisierung der Stadtwerke Münster, publizistisch tätig ("Ossietzky", "Freitag", "Marxistische Blätter") siehe: Infos zu den RednerInnen (N-Z) E-Mail: friekoop@bonn.comlink.org |
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