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2006


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jOstermärsche und -aktionen 2006

 Aufrufe der Veranstalter

Aufruf zum Ostermarsch 2006 in Nürnberg

Neue Kriege in Sicht? Nicht mit uns!

Nürnberger Friedensforum / ...

Krieg löst kein Problem

Die Gefahr eines Krieges gegen den Iran wächst. Obwohl Afghanistan, Irak, Kongo, Sudan, Tschetschenien, ... zeigen, dass damit kein Problem gelöst wird. Die Wende hin zu Frieden, Demokratie und wirtschaftlicher Gesundung ist dort nicht in Sicht. Im Gegenteil! Die Besatzungstruppen und ihre Praktiken fördern eine Spirale der Gewalt. Das begünstigt auch Fanatismus und Intoleranz bis hin zu Terror. Besonders im Irak ist das Alltag. Die Begründungen für einen möglichen Angriffskrieg gegen den Iran sind ebenso vorgeschoben wie vor dem Irakkrieg. Im Iran wird der Bau von Atomwaffen befürchtet _ bei uns lagern immer noch Atomwaffen. Atomwaffen müssen endlich weltweit abgeschafft werden!

Von unserer Bundesregierung fordern wir, sich klar und deutlich gegen Angriffspläne gegen den Iran auszusprechen und entsprechend zu handeln!

Krieg zerstört Menschen- und Bürgerrechte

Der "Krieg gegen den Terror", geführt von USA und NATO, hat elementare Prinzipien des Völkerrechts _ so das Verbot eines Angriffskriegs _ gebrochen. Frieden, Recht und zivile Konfliktlösungen bleiben auf der Strecke. Gebrochen wurden auch Menschen- und Bürgerrechte. Verdächtigte wurden einfach entführt und in Lagern verhört, festgehalten und gefoltert. Deutsche Dienststellen sollen darin verwickelt sein. Von unserer Bundesregierung fordern wir, über die Verstrickungen in Folter und Kriegsunterstützung im Irak lückenlos aufzuklären!

Krieg kostet

Er kostet zu aller erst Menschenleben. Er macht Menschen weltweit zu Obdachlosen, Verwundeten und Flüchtlingen. Rüstungsproduktion und Waffenexporte sind staatlich abgesicherte Profitquellen. Die Kosten können wir bis in das tägliche Leben verfolgen. Die Gelder für Rüstung fehlen weltweit für Soziales und für eine sinnvolle Entwicklung. "Abrüstung statt Sozialabbau "bleibt unser Motto. Von unserer Bundesregierung fordern wir als ersten Schritt, den Rüstungshaushalt zu senken!

Krieg um Rohstoffe

Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass Krisen- und Kriegsgebiete reich an Bodenschätzen oder für deren Transport wichtig sind. Deshalb werden immer neue Begründungen für Kriege konstruiert, um auf diese Regionen Zugriff zu bekommen. Ein Abmildern der Abhängigkeit von den begrenzten fossilen Rohstoffen durch Ausbau erneuerbarer umweltfreundlicher Energien kann hier die Bedeutung des Militärischen abschwächen. Von unserer Bundesregierung fordern wir, die deutschen Soldaten von Kriegseinsätzen zurückzuholen!

Wir treten ein für Frieden und Gerechtigkeit

Der Vorgang der "Globalisierung" bedeutet für viele Länder, dass Hunger und Elend zunehmen. Auch in den reichen Ländern ist die Zahl der Armen gewachsen. Damit die Dividende und der Aktienkurs immer weiter steigen, sollen sogar rentable Betriebe wie die AEG in Nürnberg geschlossen werden. Gegen diese menschenverachtenden Machenschaften wächst weltweit Widerstand. Gerechtigkeit und Frieden bedingen einander.



E-Mail: arno.weber@t-online.de

Website: www.fen-net.de/frieden/regio.html#nff
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