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2006


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Ostermärsche und -aktionen 2006

 Echo/Presse

Pressesplitter: Karfreitag, 14.04.06

div. Agenturen / Hörfunk / TV / ...



epd Friedensbewegung setzt Ostermärsche fort

mdr Ostermärsche in Sachsen verhalten angelaufen

NDRinfoFriedensbewegung veranstaltet Ostermärsche

dpa Auftakt der Ostermärsche mit geringer Beteiligung

DLF Ostermärsche der Friedensbewegung beginnen

WDR Auftakt der Ostermärsche

mdr Kaum Interesse an Ostermarsch in Erfurt

n-tv Ostermärsche beginnen





Quelle: epd, 14.04.06

Friedensbewegung setzt Ostermärsche fort

Frankfurt a.M. (epd). Mit Demonstrationen in mehreren Städten hat die Friedensbewegung am Karfreitag die diesjährigen Ostermärsche fortgesetzt. Kundgebungen, Mahnwachen und Protestzüge gab es nach Angaben des Frankfurter Ostermarsch-Büros in Chemnitz, Dortmund, Leipzig, im hessischen Bruchkölbel sowie im bayerischen Biberach. Bis Montag sind bundesweit mehr als 70 Demonstrationen und Kundgebungen geplant. Im Mittelpunkt der Ostermärsche 2006 steht die Forderung nach einer friedlichen Lösung des Atomstreits mit Iran. Den Auftakt bildete am Donnerstagabend eine Friedensmahnwache in Erfurt.

Am Freitagmorgen startete in Leipzig ein zweitägiger Demonstrationszug per Fahrrad. Die Friedensaktivsten verlangten unter anderem, dass Bundeswehr und NATO den Flughafen Leipzig-Halle nicht militärisch nutzen sollen. In Dortmund wanderten Ostermarschierer zum Mahnmal für die Opfer der Karfreitags-Erschießung von 1945. Die Gestapo hatte damals in Dortmund rund 200 politische Häftlinge und Widerstandskämpfer ermordet.

Der erste Ostermarsch in der Bundesrepublik fand 1960 statt. Veranstalter der Osteraktionen sind unter anderem Friedensgruppen, kirchliche Initiativen und Gewerkschaften. (04555/14.4.2006)



Quelle: MDR 1 RADIO SACHSEN, 14. April 2006, 20.53 Uhr

Ostermärsche in Sachsen verhalten angelaufen

Zum heutigen Auftakt der Ostermärsche hat es in Sachsen eine eher verhaltene Beteiligung gegeben. Polizeiangaben zufolge fanden sich zum zweitägigen Fahrrad-Ostermarsch ab Leipzig nur etwa 20 Teilnehmer ein. Unter dem Motto "Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg" soll die Tour über Zeitz, Hohenmölsen und Lützen zurück in die Messestadt führen. Dem 17. Chemnitzer Ostermarsch der städtischen Friedensinitiative folgten knapp 300 Menschen. In Zwickau findet morgen ein Ostermarsch statt.



Quelle: NDRinfo, 14.04.06, 15 Uhr

Friedensbewegung veranstaltet Ostermärsche

Frankfurt am Main: Mit den traditionellen Ostermärschen und Gottesdiensten will die Friedensbewegung in diesem Jahr vor allem gegen einen möglichen Militäreinsatz gegen den Iran demonstrieren. Aktionen sollen heute unter anderem in Chemnitz, Leipzig, Dortmund, Biberach und im Rhein-Main-Gebiet stattfinden. Zum 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl werden auch ein Ende der Nutzung der Atomenergie und die Vernichtung aller Atomwaffen gefordert. Daneben geht es gegen Kürzungen im Sozialbereich. Die Organisatoren erwarten nach eigener Aussage ähnlich viele Teilnehmer wie im vergangenen Jahr. Damals beteiligten sich rund 30.000 Menschen.



Quelle: dpa, 14.04.06, 15:19 Uhr

Auftakt der Ostermärsche mit geringer Beteiligung

Themen sind Iran-Konflikt und Sozialabbau - 70 bis 100 Veranstaltungen geplant

Berlin/Erfurt/dpa - Im Zeichen des internationalen Atomkonflikts mit dem Iran haben die diesjährigen Ostermärsche der Friedensbewegung begonnen. Bundesweit sind bis Ostermontag insgesamt 70 bis 100 Veranstaltungen geplant. Die Auftaktveranstaltungen stießen nur auf geringes Interesse. Beim Atomstreit mit dem Iran wirft die Friedensbewegung den USA doppelte Maßstäbe vor. Washington drohe Teheran wegen dessen angeblichen Strebens nach Atomwaffen. Gleichzeitig lagerten in Deutschland weiterhin Atomsprengköpfe.

Beim Auftakt am Donnerstagabend in Erfurt folgten nur wenige dutzend Menschen dem Aufruf der Organisatoren zu einer Mahnwache gegen einen ihrer Ansicht nach drohenden Krieg der USA im Iran. In Leipzig startete am Freitag eine dreitägige Fahrradtour nach Zeitz in Sachsen-Anhalt. Daran beteiligten sich nach Polizeiangaben rund 20 Menschen. "Wir hatten deutlich mehr erhofft", sagte ein Sprecher der Friedensinitiative.

SPD-Vorstandsmitglied Detlev Albers forderte im Südwestrundfunk, die Friedensfrage aus "einer vermeintlich verstaubten Ecke" zu holen. Trotz der seit Jahren sinkenden Teilnehmerzahlen sollte die Ostermarsch-Bewegung an ihrer Tradition festhalten. Linkspartei und WASG wollen gegen eine angebliche Militarisierung der deutschen Politik demonstrieren. Für die Grünen sind die Ostermärsche keineswegs überholt. Einig sei man sich mit den Organisatoren, dass das iranische Atomprogramm nicht in einen Krieg münden dürfe, hieß es.

An diesem Samstag sind Ostermärsche unter anderem in Bremen, Braunschweig und Oldenburg geplant. In Ulm richten sich die Proteste gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Abschlusskundgebungen soll es am Ostermontag in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Dortmund und Nürnberg geben. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als 10 000 Menschen in 65 Städten an den Ostermärschen. Die Tradition reicht in Deutschland bis in die sechziger Jahre zurück. In den Hochphasen der Bewegung demonstrierten Hunderttausende gegen die atomare Rüstung.



Quelle: Deutschlandfunk Hörfunknachrichten, 14. April 2006, 11 Uhr

Ostermärsche der Friedensbewegung beginnen

In Deutschland beginnen heute die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung. Sie dauern bis zum kommenden Montag. Den Anfang machen Chemnitz, Dortmund und Leipzig sowie Biberach in Baden-Württemberg. Eine weitere Kundgebung findet in Bruchköbel bei Frankfurt am Main statt. Die Aktionen richten sich vor allem gegen eine Zuspitzung des Atomstreits mit dem Iran. Im vergangenen Jahr hatten sich nach Angaben der Organisatoren rund 30-tausend Menschen an den Ostermärschen, Friedensgottesdiensten und Fahrradstafetten beteiligt.



Quelle: WDR-Radionachrichten, 14.04.2006, 06.45 Uhr

Auftakt der Ostermärsche

Die Friedensbewegung beginnt heute ihre traditionellen Ostermärsche.

Den Auftakt für Nordrhein-Westfalen bildet ein Mahngang in Dortmund mit anschließender Kundgebung. Die meisten Aktionen finden morgen statt. Dann startet in Duisburg der dreitägige Ostermarsch Ruhr. Zentrales Thema ist in diesem Jahr die Warnung vor einem Krieg gegen den Iran.



Quelle: Quelle: MDR INFO, 14. April 2006, 05.35 Uhr

Kaum Interesse an Ostermarsch in Erfurt

Die Ostermärsche sind mit geringer Resonanz gestartet. Zur Auftaktveranstaltung in der Erfurter Innenstadt kamen weniger als 100

Teilnehmer. Die Friedensbewegung hatte zu einer Mahnwache gegen einen möglichen Krieg im Iran aufgerufen. Bundesweit sind über Ostern fast 100 Veranstaltungen der Friedensbewegung geplant. Am Montag soll es in mehreren Städten Abschlusskundgebungen geben. Die Tradition der Ostermärsche reicht in Deutschland in die sechziger Jahre zurück. Damals waren Zehntausende bei teilweise mehrtägigen Friedensmärschen auf den Beinen.



Quelle: n-tv, Freitag, 14. April 2006

Friedensbewegung

Ostermärsche beginnen

Bundesweit beginnen heute die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung. Sie dauern bis zum Ostermontag. Die Aktionen richten sich unter anderem gegen eine Zuspitzung des Atomstreits mit dem Iran. Die Friedensbewegung wirft den USA doppelte Maßstäbe vor. Während dem Iran wegen seines angeblichen Strebens nach Atomwaffen gedroht werde, lagerten in Deutschland weiterhin Atomsprengköpfe.

Zu den größten Veranstaltungen zählen der Ostermarsch-Ruhr, der von Samstag bis Montag zwischen Duisburg und Dortmund geplant ist, sowie am Ostermontag eine Kundgebung in Berlin und eine weitere in Frankfurt/Main.





E-Mail: friekoop@bonn.comlink.org

Website: www.friedenskooperative.de
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