Ostermärsche und -aktionen 2010

update:
31.03.2010


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Ostermärsche und -aktionen 2010

 Erklärungen zum Ostermarsch

Aufruf von Erstmarschierer/innen der 1960er Jahre

Die Ostermärsche der Atomwaffengegner werden 50!

Frauen und Männer, Teilnehmer/innen der ersten Märsche rufen auf zu den Ostermärschen, zum Ostermarsch Rhein Ruhr 2010

1960 fand der erste Ostermarsch in Norddeutschland statt

Wir waren dabei, in den 1960ern, bei den ersten Ostermärschen in der Bundesrepublik, so auch an Rhein und Ruhr. In Duisburg und Düsseldorf, durch das Ruhrgebiet nach Dortmund.

Aus den Kirchen, aus den Gewerkschaften, aus den Friedensorganisationen und aus den Parteien hatten wir uns zusammengefunden, um gemeinsam auf die Straße zu gehen.

Unsere Märsche richteten sich gegen die Atomkriegsgefahr - gegen die atomare Aufrüstung der BRD. Nie wieder wollten wir Krieg. Wir wollten Sicherheit für alle - Abrüstung in Ost und West.

Unser Marsch erweiterte sich in den folgenden Jahren zur Kampagne für Demokratie und Abrüstung. Es ging gegen die Notstandsgesetzte, gegen den Krieg in Vietnam.

Ab 1982 waren wir wieder dabei, als es hieß:" Keine neuen Atomraketen in unserem Land".

Nach Ende des Kalten Krieges hofften viele auf eine friedlichere Welt, ein Ende der Atomkriegsgefahr. Doch heute, zwanzig Jahre später müssen wir sehen: Diese Hoffnung hat getrogen. Seit 1999 beteiligt sich unser Land wieder an militärischen Einsätzen in anderen Ländern. Deutsche Soldaten befinden sich heute in Afghanistan im Kriegseinsatz.

Auf deutschem Boden, in Büchel, lagern heute immer noch ca. 20 US Atomwaffen. Weltweit existieren bis zu 25.000 Atomwaffen, davon 2.500 in ständiger Alarmbereitschaft. Die Zahl der Staaten mit Atomwaffen steigt.

Dem muss Einhalt geboten werden! Deshalb rufen wir Ostermarschiererinnen und Ostermarschierer der ersten Stunde auf zu den Ostermärschen!

50 Jahre nach den ersten Ostermärschen gegen Atomwaffen fordern wir den sofortigen Abzug der US-Atombomben aus Deutschland und den Ausstieg unseres Landes aus der atomaren Teilhabe. Wir fordern die Abschaffung aller Atomwaffen weltweit.

Wir fordern die Beendigung des Afghanistan Einsatzes der Bundeswehr, statt dessen die Unterstützung der Bemühungen um eine Beendigung des Krieges und zivile Lösungen für den Konflikt.

Bis dato 4. März 2010 haben unterzeichnet:

K. H., Röder, Würzburg; Erwin Engelbrecht, Witten; Manfred Ermer, Veitsbronn; Manfred Eger, Ulm: Inge & Horst Krämer, Solingen; Prof. Dr. Arno Klönne, Paderborn; Dagmar Stuckmann, Oldenburg; Hanne List-Weidler, Nürnberg; Uli Schäfer, München; Helmut Hermann, Mülheim/Ruhr; Christian Uliczka, Mülheim/Ruhr; Erika Krebs, Monschau; Ulla Neumann, Meinhardt; Pfr. I. R. Walter Brehm, Lünen; Isa & Franz Nigge, Lünen; Christian Schröder, Lünen; Liselotte & Helmut Heinze, Lemgo; Siegfried Brodalski, Langenfeld; Elisabeth & Walter Bettge, Kulmbach/Oberfranken; Reinhold Ages, Köln; Elvira Högemann, Köln; Lydia Moers-Plattes Köln; Klaus Schmidt, Köln; Ernst, Schäfer, Hattingen; Peter Schlender, Hattingen; Lotti & Kurt Henseleit, Hamburg; Karin, Kleinholz, Hamburg; Anneliese Möller, Hamburg; Frank Lünzmann, Hamburg; Eugen Schanz, Hamburg; Ruth Sauerwein, Hagen; Prof. Dr. Andreas Buro, Grävenwiesbach; Peter Schulz Gnevsdorf; Ellen Weber, Gersfeld; Werner Cichowski, Gelsenkirchen; Marianne & Robert Konze, Gelsenkirchen; Petra Wickermann, Gelsenkirchen; Horst Trapp, Frankfurt; Bernd Brack, Essen; Helmut Freytag, Essen; Karin & Paul Schnittker, Essen; Alois Stoff, Essen; Christa Clausen, Essen; Karin Gerlich, Duisburg; Else Heiermann, Duisburg; Inge Holzinger, Duisburg; Oskar Rothstein, Duisburg; Christa & Bruno Gorni, Dortmund; Rita Pönicke, Dortmund; Traute & Ulli Sander, Dortmund; Waltraud & Ulrich Schnabel, Dortmund; Alfred Simon, Dortmund; Maggi & Hermann Sittner, Dortmund; Walter Böhmer, Detmold; Dr. Frank Werkmeister, Düsseldorf; Peter Badekow, Dragor, DK; Carola Horn, Bochum; Artur K. Führer, Bottrop; Willi Hoffmeister, Bonn; Eva Neukamp, Bonn; Rolf, Priemer, Bonn; Prof. Dr. Karl A Otto, Bielefeld; Ellen Begolli, Aachen; Helga & Konrad Tempel, Ahrensburg;



Kontakt:

Willi Hoffmeister, Kennedyallee 127, 53175 Bonn. Tel.: 0228/9180959, Mobil: 0171/5719486


E-Mail: friekoop (at) bonn (Punkt) comlink (Punkt) org
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