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25.04.2011


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Ostermärsche und -aktionen 2011

 Pressemitteilungen

An die Presse, Ostermontag, 25.04.2011 - 8 Uhr

Am Ostermontag gegen Krieg und Atom.
Abschluss der Ostermärsche und Anti-AKW-Protest.
Kritik an weiterer Eskalation in Libyen

Netzwerk Friedenskooperative

Zum Abschluss Ostermärsche am Ostermontag finden nochmals zahlreiche Demonstrationen und Kundgebungen der Friedensbewegung statt.

Gefordert werden der Stopp der NATO-Intervention in Libyen, der Abzug der NATO-Truppen und Verhandlungslösungen auch in Afghanistan, ein Verbot aller Rüstungsexporte und das Ende der offensiven Werbung der Bundeswehr an Schulen und im öffentlichen Raum.

Außerdem steht der Protest gegen die Atomkraft im Mittelpunkt.

Am Fliegerhorst Büchel in der Eifel forden die Atomwaffengegner den Abzug der etwa 20 dort noch stationierten US-Atombomben. Der Ostermarsch an der Uranaufbereitungsanlage im westfälischen Gronau wendet sich gegen zivile wie militärische Nutzung der Atomkraft.

Die letzte Etappe des Ostermarsch Ruhr führt nach einem Friedensgottesdienst von Bochum nach Dortmund. Der Ostermarsch Sachsen-Anhalt führt nach Hillersleben. In Müllheim demonstrieren Friedensgruppen am Sitz der Deutsch-Französischen Brigade.

Weitere Ostermärsche finden in Chemnitz, Frankfurt/M, Nürnberg, Kassel, Mittenwald und auf Rügen statt. Ostermärsche gibt es auch im niederländischen Almelo, Leuven in Belgien und im schweizerischen Rorschach.

Parallel zu den Ostermärschen demonstriert auch die Anti-AKW- Bewegung zum 25sten Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl an 12 deutschen Atomstandorten für deren sofortige Stilllegung. Die Anti-AKW-Proteste (die sich bis auf den in Gronau nicht als Ostermärsche verstehen) werden von den Gruppen der Friedensbewegung unterstützt. Vielerorts sprechen auch VertreterInnen der Anti-Atom- Initiativen bei den Ostermarschkundgebungen. Zu den Anti-AKW-Demos siehe:
http://www.tschernobyl25.de

Das Netzwerk Friedenskooperative kritisiert die weitere Eskalation durch die NATO-Bombenangriffe auf Tripolis in der letzten Nacht. Die Angriffe auf Regierungsgebäude in der Hauptstadt könnten nicht einmal mehr scheinbar mit der UN-Resolution zum Schutz der Zivilbevölkerung begründet werden. Es dränge sich der Eindruck auf, dass die NATO einen Regierungswechsel durch gezielte Tötung Gaddafis herbeiführen wolle, kommentiert Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner. Begrüßt werde das klare Votum von Papst Benedikt für ein Ende der Gewalt und Rückkehr zu Politik und Diplomatie in Libyen.



Manfred Stenner, Geschäftsführer des Netzwerks Friedenskooperative, Tel. (m): 0177/6014894



Hinweis an die Redaktionen:

Pressemitteilungen, Aufrufe der regionalen Veranstalter sowie viele Manuskripte sowie bereits gehaltene Kundgebungsreden finden sich unter
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om2011.htm (und dann ein bisschen runterklicken bis zu den Rubriken)

Die Übersicht der Veranstaltungen unter
http://www.friedenskooperative.de/om2011.htm



E-Mail: friekoop (at) bonn (Punkt) comlink (Punkt) org

Website: www.friedenskooperative.de
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