20 Jahre Tschernobyl voriger nächster | 20 Jahre Tschernobyl Was tun? Aktionen/Beispiele Petition an den Bundestag Tschernobyl mahnt - für ein Europa ohne Atom! Netzwerk Friedenskooperative / ... Am 26. April 1986, vor 20 Jahren, explodierte ein Reaktor in Tschernobyl - der größte anzunehmende Unfall. Radioaktive Wolken zogen in alle Himmelsrichtungen. Radioaktive Katastrophen - egal ob zivile oder militärische - machen an nationalen Grenzen nicht Halt. Sie bedrohen die gesamte Menschheit. Verfechter der Atomkraft aus Politik und Wirtschaft sprechen wieder von der sicheren zivilen Nutzung der Atomenergie. Sellafield (England 1957), Harrisburg (USA 1979), Tschernobyl (Ukraine 1986) und andere Störfälle strafen sie Lügen. Ernst zu nehmende Wissenschaftler bestreiten das "Restrisiko" der Atomenergie nicht. Die sowjetische Regierung verschwieg bis 1990 die Tschernobylkatastrophe. Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEO), Wien, verharmlost sie auch heute noch. Unabhängige Bürgerinitiativen und Wissenschaftler in Ost und West haben die vielfältigen Dimensionen der Katastrophe bekannt gemacht - die radioaktive Verseuchung weiter Landstriche in Belarus, Russland und der Ukraine, die dramatische Verschlechterung des Gesundheitszustands besonders bei Kindern, die Krankheiten und hohe Sterberate bei den Liquidatoren, die 1986 und 87 die Folgen der Katastrophe bekämpften. Bürgerinitiativen in Ost und West realisieren seit über 15 Jahren ein beispielloses Hilfsprogramm und zahlreiche gemeinsame Projekte. Jedes Jahr besuchen über 20.000 Kinder aus Belarus und der Ukraine Familien in Deutschland. Tschernobyl mahnt, |
sich dem Verschweigen und Verharmlosen zu widersetzen und das Ausmaß der Tschernobylkatastrophe öffentlich zu benennen, | ||||
den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie zu vollziehen, | ||||
alle Atomwaffen weltweit abzuschaffen. |
Tschernobyl fordert dazu auf, |
regenerative Energien zu fördern und Energieeinsparpotenziale zu nutzen | ||||
die Projekte und Hilfsprogramme der Bürgerinitiativen öffentlich zu fördern. Wir brauchen ein Förderprogramm für Belarus und die Ukraine. Auch die Energiekonzerne sollten einen Teil ihrer Gewinne für die humanitäre Zusammenarbeit bereitstellen. |
Wir fordern ein Europa ohne Atom! Veröffentlichung des Aufrufs Wir beabsichtigen, den Aufruf im Vorfeld des 26. April 2006 in der Tagespresse zu veröffentlichen. Bitte unterstützen Sie diese Veröffentlichung mit einer Spende auf das Konto des Förderverein Frieden e.V., Kto-Nr. 33 0 35 bei der Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00), Stichwort "Aufruf Tschernobyl". als pdf-Datei (schwarz/weiss): http://www.friedenskooperative.de/tschernobyl.pdf als pdf-Datei (farbig): http://www.friedenskooperative.de/tschernobyl_f.pdf E-Mail: friekoop@bonn.comlink.org Website: www.friedenskooperative.de |
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