20 Jahre Tschernobyl


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Bulgarisches AKW Belene

Deutsche Banken riskieren ein zweites Tschernobyl

Ugewald

Seit 14 Jahren rottet im bulgarischen Belene die Bauruine eines Atomkraftwerkes vor sich hin. Nun soll sie aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden. Deutsche Firmen und Banken wollen an dem Geschäft mitverdienen: seit Februar 2006 bewirbt sich der russische Konzern Atomstroyexport gemeinsam mit dem deutsch-französischen Konzern AREVA NP (34% Siemens) darum, das Atomkraftwerk Belene fertig zu bauen.

Mindestens vier deutsche Banken, Hypovereinsbank, Deutsche Bank, Bayerische Landesbank und Commerzbank wollen das Geschäft finanzieren und der Energieversorger E.on möchte ins Kraftwerk investieren. Unverantwortlich angesichts der Tatsache, dass das AKW in einem Erdbebengebiet gebaut und ein unsicherer russischer Druckwasserreaktor errichtet werden soll. Unverständlich auch angesichts der Tatsache, dass der Kraftwerksbau 1992 schon einmal wegen wirtschaftlichen und Sicherheitsbedenken sowie Protesten eingestellt wurde. Und Unverzeihlich angesichts der Tatsache, dass in Deutschland die Bevölkerungsmehrheit die Atomkraft ablehnt.

Jetzt Druck machen!

Da die Kreditverträge für Belene noch nicht abgeschlossen sind, besteht eine reelle Chance die Finanzierung des Projekts zu verhindern, wenn viele Menschen in den nächsten Wochen ihren Protest gegenüber den Banken kundtun. urgewald ruft deshalb zum Protest gegen die Banken auf, die das AKW finanzieren wollen. Helfen Sie mit, den beteiligten Banken eine klare Absage für das Geschäft zu erteilen.

Bestellen Sie hier unsere Protestpostkarten/Flyer. Weitere Informationen zum Kraftwerk Belene, seinen Gefahren und dem Widerstand vor Ort auf der Atomkampagnenseite:



Protestpostkarten/Flyer:
http://www.urgewald.de/index.php?page=4-71-211&bp=1-1-1

Atomkampagnenseite
http://www.urgewald.de/index.php?page=12-154-421



Kontakt:

urgewald Büro Berlin, Regine Richter, Prenzlauer Allee 230, 10405 Berlin, Tel.: 030/44339169, Fax: 030/44339133



E-Mail: regine@urgewald.de

Website: www.urgewald.de
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