Chance für Afghanistan

update:
06.02.2011


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Afghanistan: Dem Frieden eine Chance!

 Was tun? - Aktionen/Beispiele

Afghanistan-Petition an den Bundestag

Friedenskooperative und Grundrechtekomitee

Eine Pressemitteilung und ein Brief an die Abgeordneten ist (im PDF-Format) abrufbar. Zusätzlich zu der in 2010 gestarteten Unterschriftensammlung der Friedensbewegung hatten wir im Vorfeld der Abstimmung zur Mandatsverlängerung für den Afghanistaneinsatz auch eine formelle Petition an den Bundestag eingereicht. Ergänzt wird dabei die für viele friedenspolitisch orientierte Gruppierungen wichtige Forderung nach Verhandlungen als Weg zu einer Konfliktlösung mit allen Beteiligten.

Wir würden uns freuen, wenn diese Petition neben den bereits genannten (s.u.) Gruppierungen aus der Friedensbewegung auch von weiteren
Organisationen aus Friedensforschung, Menschenrechts- und Entwicklungszusammenarbeit, Kirchen, Gewerkschaften und der globalisierungskritischen Bewegung unterstützt wird.

Mit herzlichen Grüßen
Andreas Buro und Mani Stenner


Hier der Text:

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Petition an den Deutschen Bundestag

Afghanistan:
Krieg beenden! - Zivil unterstützen! - Friedenspolitisch vermitteln!


Wir fordern von Bundestag und Bundesregierung:

den Stopp aller Kampfhandlungen und den sofortigen Beginn des Abzugs der Bundeswehr aus Afghanistan.

Die frei werdenden Gelder sollen für die Verbesserung der Lebensbedingungen der afghanischen Bevölkerung nach deren Bedürfnissen eingesetzt werden.

Statt weiterer militärischer Eskalation soll sich die Bundesregierung für Friedensverhandlungen zwischen den Konfliktparteien innerhalb und außerhalb Afghanistans einsetzen.



Begründung:

Der Krieg in Afghanistan hat viele Opfer auf allen Seiten und vor allem unter der afghanischen Zivilbevölkerung gefordert und verhindert alle Möglichkeiten für eine Befriedung der Region. Dennoch wollen die an ISAF und OEF beteiligten Staaten die Kampfhandlungen weiter verstärken. Mehr Opfer und mehr Hass werden die Folge sein, während der nötige und friedensfördernde zivile Aufbau weiterhin eine untergeordnete Rolle spielt und Hilfsorganisationen sich sogar den militärischen Strategien unterordnen sollen.

Stattdessen sollte die deutsche Politik alle Anstrengungen zur Förderung von Verhandlungen unternehmen. Solche Bemühungen können nur gelingen, wenn alle Konfliktparteien incl. der Taliban und der Nachbarstaaten im Sinne einer Friedensordnung für die Gesamtregion einbezogen werden. Die Bundesrepublik kann dabei eine konstruktive Rolle spielen. Auch deshalb muss mit dem Abzug der Bundeswehr sofort begonnen werden.

------- Ende Petitionstext und Begründungsteil --------

Die Petition wird unterstützt von folgenden Organisationen:

Aachener Friedensmagazin aixpaix.de; Aachener Friedenspreis e.V.; AG Frieden Trier; Aktion Selbstbesteuerung - Friede durch gerechte Entwicklungspolitik e.V.; Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF); Anti-Kriegs-Museum e.V.; Arbeitskreis Darmstädter Signal; Arbeitskreis Frieden im Evangelischen Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald; Arbeitsstelle Frieden und Abrüstung (asfrab); Augsburger Friedensinitiative (AFI); Bike for Peace and New energies e.V.; Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion - KURVE Wustrow e.V.; Bremer Friedensforum; Bruchsaler Friedensinitiative; Bündnis 90/Die Grünen KV Karlsruhe Land; Bund für Soziale Verteidigung e.V.; Bundessprecherinnenrunde der Feministischen Partei Die Frauen; Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V.; Ceni Kurdische Frauen Büro für Frieden; ChristInnen für den Sozialismus (CfS); Church and Peace; CulturCooperation e.V.; Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V., DFG-VK Landesverband NRW; Deutscher Staatsbürgerinnen-Verband e.V.; Deutsch-Japanisches Friedensforum Berlin e.V.; DFG-VK Trier; DGB, Goslar; Dortmunder Friedensforum; Eine Welt Forum Aachen e.V.; EJDM Europäische Vereinigung von Juristinnen und Juristen für Demokratie und Menschenrechte in der Welt e.V.; Erlanger Bündnis für den Frieden; Evangelische Gemeinde zu Düren; Evangelische Studierendengemeinde Hamburg (ESG); Flüchtlingsrat Hamburg e.V.; Forum Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden (FFE); Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit e.V.; Frauen wagen Frieden in der Pfalz; Frauennetzwerk für Frieden e.V.; Frieden jetzt! Baden-Baden; Friedensbüro Hannover e.V.; Friedensbüro Heilbronn; Friedensglockengesellschaft Berlin e.V.; Friedensgruppe Lüdenscheid; Friedenshof Kommunität e.V.; Friedensinitiative Bretten; Friedensinitiative Frankfurt-Rödelheim; Friedensinitiative Hamburg-Rissen; Friedensinitiative Köln Sülz-Klettenberg; Friedensinitiative Kyritz-Ruppiner Heide; Friedensinitiative Landshut; Friedensinitiative Main-Taunus; Friedensinitiative Nottuln; Friedenskreis Halle e.V.; Friedenskreis Naumburg; Friedenskreis Senden; FriedensNetzSaar; Friedensnetzwerk Ulm; Friedensplenum Iserlohn; Friedensrat Markgräaflerland; Friedensratschlag Telgte; Friedenswerkstatt Mutlangen; Friedenswerkstatt Wedel; Friedenszentrum Braunschweig e.V.; Gießener Friedensinitiative; Handwerker und Mittelständler für den Frieden; Hausener Friedensgespräche; Humanistische Union - vereinigt mit der Gustav Heinemann-Initiative; Informationsstelle für Friedensarbeit; Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg; Initiative Ordensleute für den Frieden (IOF); Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I., Berlin; Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW); Internationaler Versöhnungsbund Deutscher Zweig e.V.; Juristinnen und Juristen gegen atomare, biologische und chemische Waffen (IALANA); Kieler Friedensforum; KIFIAS - Kaufbeurer Initiative für Frieden, Internationalen Ausgleich und Sicherheit; Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V.; Korrdination "Gerechtigkeit und Frieden" der Franziskaner in Mitteleuropa; Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.; Menschen für den Frieden Düsseldorf; Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg; Netzwerk am Turm e.V., Bad Kreuznach; Netzwerk Friedenskooperative; Netzwerk Friedenssteuer e.V.; Netzwerk III; ökopax - Bildungsbüro für Friedens- und Umweltfragen Würzburg e.V.; Ökumenische Initiative Initiative Kirche von unten (IKvu); Ökumenisches Netz Bayern; Ökumenisches Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit, Berlin; Offene Arbeit des Evangelischen Kirchenkreises Erfurt; Ohne Rüstung Leben e.V. - Ökumenische Aktion für Frieden und Abrüstung; Ostermarsch Rhein Ruhr Komitee; pax christi, Internationale Katholische Friedensbewegung, Deutsche Sektion; Sichelschmiede - Werkstatt für Friedensarbeit in der Kyritz-Ruppiner Heide; Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte; Thüringer Friedenskoordination / Aktionskreis für Frieden, Erfurt; Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V.; Weltfriedensdienst e.V.; Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden; Würselener Initiative für den Frieden

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Rückmeldung an
friekoop@friedenskooperative.de

( ) Wir unterstützen die Petition

"Afghanistan: Krieg beenden - Zivil unterstützen! - Friedenspolitisch vermitteln!" als Organisation unter folgender Bezeichnung:



(Name der Organisation)

Bitte haltet uns über den Fortgang auf dem Laufenden.

AnsprechpartnerIn bei uns ist:





(Name, eMail-Adresse)







E-Mail: friekoop (at) friedenskooperative (Punkt) de
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