Antikriegs- tag 2000 Inhalt vom: 22.08.2000 vorheriger nächster Artikel | Antikriegstag 2000: Aufrufe/Aktionshinweise Einladung zum 1. September 2000 "Antikriegstag" DGB Kreis Regensburg 17:00 Uhr: Kundgebung, Neupfarrplatz Regensburg 19:30 Uhr: Vortrag und Diskussion mit Matthias Küntzel Gewerkschaftshaus, Restaurant Paradiesgarten, Richard-Wagner-Straße 2, 93055 Regensburg Kundgebung: |
"Frauen ans Gewehr - Wir sagen Nein!", Elisabeth Glöß (Bezirkssekretärin -Frauen- Bayern, IG Metall) | ||||
"Frauen als Opfer des Krieges", Christina Schroeder( Deutscher Gewerkschaftsbund, ÖTV-Frauen) | ||||
"Militarismus - Wiederbewaffnung der Bundeswehr", Sprecher/in der Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken | ||||
"Nie wieder Faschismus - Nie wieder Krieg", Sprecher/in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) | ||||
Infostände der beteiligten Organisationen | ||||
Kulturelles Rahmenprogramm | ||||
Antikriegslieder |
Vortrag und Diskussion: Matthias Küntzel (Politikwissenschaftler Hamburg), Autor des Buches: "Der Weg in den Krieg Deutschland, die Nato und das Kosovo" Monatelang hat die Öffentlichkeit den Krieg gegen Jugoslawien gebannt verfolgt. Wer aber hat hier von jenen heimlichen "Kriegen" erfahren, die den Bombenabwürfen vorausgingen und in den Hinterzimmern der Diplomatie geführt wurden? Gestützt auf eine systematische Auswertung aller verfügbaren nationalen und internationalen Quellen belegt Küntzel überzeugend1 daß Deutschland keineswegs "gutwillig, überfordert, am Ende machtlos" (Die Zeit) in diesen Krieg hineingeschliddert oder gar von Washington hineingedrängt worden ist. Die Vorgeschichte des Krieges gegen Jugoslawien führt stattdessen vor Augen, daß keine andere Nato-Macht diesen Konflikt so wie Deutschland geschürt hat: zielstrebig, bewußt und die Vorgaben der Vereinten Nationen vorsätzlich mißachtet. In diesen Krieg wurde die Öffentlichkeit getäuscht. Küntzel deckt in seinem Vortrag die Täuschungsmanöver auf und durchleuchtet die Hintergründe. E-Mail: regensburg@dgb.de | |||
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