Antikriegs- tag 2000 Inhalt vom: 28.08.2000 vorheriger nächster Artikel | Antikriegstag 2000: Aufrufe/Aktionshinweise Nie wieder Krieg - Nie wieder Verfassungsbruch! Dortmunder Friedensforum Am 1. September 1939 ging von deutschem Boden der verheerendste und verbrecherischste Krieg der Geschichte aus. Aus reichsdeutscher Sicht aber wurde nur "vergolten" und "zurückgeschossen". Haben wir aus der Geschichte gelernt? Ein Blick ins Grundgesetz läßt hoffen. Es verbietet Angriffskriege und stellt schon ihre Vorbereitung unter Strafe. Für einen Bundeswehreinsatz ist kein anderer Fall als der Verteidigungsfall vorgesehen. Aber das beste Gesetz nutzt nichts, wenn es nicht umgesetzt wird. Papier ist geduldig. Aber dürfen wir dulden, |
daß die Bundeswehr in den vermeidbaren und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien geschickt wurde? | ||||
daß die Bundesrepublik in einem Militärbündnis bleibt, das sich ausdrücklich nicht mehr als Verteidigungsbündnis definiert? | ||||
daß die Bundeswehr zur weltweit einsetzbaren Angriffsarmee umgerüstet wird? |
Der Antikriegstag ist ein alljährlicher Aktions- und Gedenktag. Es gibt keinen dauerhaften Frieden ohne Menschen, die aktiv für ihn eintreten und die Erinnerung wach halten an den angeblichen Verteidigungsfall, der am 1.9.1939 eintrat. Deshalb NEIN Zum Umbau der Bundeswehr zu einer Angriffsarmee - NEIN zu neuer Aufrüstung! Das Dortmunder Friedensforum ruft auf Antikiegstag 2000 Freitag, 1. September von 16:00 - 18:00 Uhr auf dem Reinoldikirchplatz Friedensmarkt mit: Musik, Sketche gegen Rüstung und Krieg, Redebeiträgen, Informationsständen. Programm Musik: Peter Jörg Rüddnklau (Liedermacher) Moderation: Peter Strube (Pfarrer) Es sprechen: Walter Schramm (Richter) Mark Rudolf (Bündnis Dortmund gegen rechts) N.N. (IG Medien) Sketch "Vereidigung auf den DAX" Sketch "Umbau der Bundeswehr" ViSdP.: Willi Hoffmeister, Magdeburger Str. 10, 44145 Dortmund | |||
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