Gewalt- spirale durch- brechen Aktuelles vom: 10.10.2001 update: 11.10.2001 voriger nächster | Die Gewaltspirale durchbrechen - Aktuelles Stellungnahmen / Aufrufe Erster Hilfstransport nach Militärschlägen in Afghanistan eingetroffen Caritas International Medikamente für 20.000 Menschen in Zentralafghanistan Freiburg, 10.10.2001. Zwei Tage nach Beginn der Militärschläge gegen Afghanistan ist zum erstenmal wieder ein Hilfstransport der Caritas in das Land gelangt. Der LKW mit Medikamenten ist bei Peshawar über die pakistanisch-afghanische Grenze gefahren. Er enthält 2,5 Tonnen Basismedikamente zur Wundbehandlung, zur Behandlung von Durchfallerkrankungen sowie Antibiotika und kleine Operationsbestecke. Mit den Medikamenten können 20.000 Menschen drei Monate lang medizinisch versorgt werden. Ziel des Hilfstransports ist die Region Hazarajat in Zentralafghanistan. Lokale Mitarbeiter versorgen dort die Bevölkerung in Krankenhäusern. In vielen Orten Afghanistans laufen die bestehenden Caritas-Programme trotz des Krieges weiter. Die einheimischen Mitarbeiter gehen in den Krankenhäusern und Schulen nach wie vor ihrer Arbeit nach. Caritas-Mitarbeiterin Bärbel Krumme in Pakistan berichtet, dass heute Bomben auf afghanischer Seite sehr nahe an der Grenze zu Pakistan in der Region Peshawar nahe dem Grenzübergang Miranshar gefallen sind. Die Afghanen in Peshawar machen sich Sorgen um Angehörige, die möglicherweise vor der Grenze auf die Öffnung warten. Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf. Spenden mit Stichwort "Flüchtlingshilfe Afghanistan" werden erbeten auf: Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00. Online unter: http://spende.caritas-international.de Website: www.diakonie-katastrophenhilfe.de |
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