Uran-
munition
etc


vom:
Januar 2001


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Uranmunition und andere Verstöße

 Pressestimmen

Pressestimmen 1.-7. Januar 2001

diverse Zeitungen



2.1.

taz: Manöverziel: Vertuschung

taz: Kommentar von ANDREAS ZUMACH

taz: Krieg geht weiter

03.01.

Welt: Italien fürchtet, dass Nato-Munition Blutkrebs auslöst

Tagblatt: Angst vor dem »Balkan-Syndrom«

Die Presse: Italien: Minister ermittelt wegen Leukämie

ap: Auch Finnland und Türkei untersuchen Kosovo-Soldaten






Quelle: taz Nr. 6335 vom 2.1.2001, Seite 1

Giftige Uranmunition

Manöverziel: Vertuschung

Bewiesen ist überhaupt nichts! Natürlich kann es für die gravierenden Krankheitserscheinungen bei US-amerikanischen und britischen Soldaten und bei der irakischen Zivilbevölkerung auch andere Ursachen geben als die Verseuchung durch DPU-Staub während des Golfkrieges: Schutzimpfungen der GIs gegen irakische C- und B-Waffen, Explosionen irakischer C- und B-Waffendepots, die Brände der kuwaitischen Ölfelder, mit Schwermetallen verseuchtes Wasser aus kriegszerstörten Leitungssystemen im Südirak.

Doch alle diese alternativen Erklärungsversuche haben eines gemeinsam: Sie können immer nur für eine Teilgruppe der heute von denselben Symptomen betroffenen Menschen zutreffen - entweder für irakische Zivilisten oder für US-amerikanische und britische Golfkriegsveteranen.






Quelle: taz Nr. 6335 vom 2.1.2001, Seite 1

Kommentar von ANDREAS ZUMACH

Der Skandal ist, dass die USA eine Klärung der Ursachen mit allen Mitteln verhindert haben. Das Motiv ist klar. Würde sich DPU endgültig als Ursache der Erkrankungen erweisen, kämen auf das Pentagon gigantische Schadenersatzforderungen allein der eigenen GIs zu - von anderen Opfern ganz zu schweigen. Nach dem Golfkrieg und auch seit dem Krieg gegen Jugoslawien haben Deutschland und die anderen Nato-Partner die Vertuschungsmanöver der USA mitgetragen. Der UNO wurden nach dem Kosovokrieg monatelang Informationen über den DPU-Einsatz vorenthalten.

Es ist beschämend, dass die dramatischen Informationen und Bilder von krebserkrankten IrakerInnen und entsetzlich deformierten Babys nicht ausreichten, zumindest die Kumpanei des Schweigens mit Washington zu beenden. Dazu bedurfte es erst der Meldungen über mögliche DPU-Erkrankungen europäischer Soldaten.

Eine umfassende, unabhängige Untersuchung der Folgen des DPU-Einsatzes im Irak, in Bosnien sowie während des Kosovokriegs ist überfällig. Und zwar mit den Messmethoden und Untersuchungskriterien, die bislang vom Pentagon beharrlich verweigert wurden. Wenn sich die Bundesregierung mit weniger zufrieden gibt, wäre das die Fortsetzung der Vertuschung und ein Betrug an den bislang und künftig in Exjugoslawien eingesetzten deutschen Soldaten. Selbst solange noch nichts endgültig bewiesen ist: Die Bundesregierung sollte sich für ein sofortiges Moratorium für Einsatz, Verkauf und Herstellung von DPU-Munition einsetzen mit dem Ziel eines endgültigen Verbots dieser Waffe.






Quelle: taz Nr. 6335 vom 2.1.2001, Seite 2

Krieg geht weiter

Urangehärtete Munition löste schon im Golfkrieg Krebs aus, sagen Kritiker.
USA verhinderten Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation im Irak


GENF taz "Wir haben 1991 einen unsichtbaren radioaktiven Krieg gegen die Irakis und gegen unsere eigenen Soldaten geführt. Und dieser Krieg geht weiter." Paul Sullivan, Direktor des National Gulf War Resource Center in Washington, wirft der eigenen Regierung "Vertuschung, Lüge und Manipulation in größtem Ausmaß" vor.

Munition mit insgesamt 300 Tonnen abgereichertem Uran (DPU=depleted uranium) verschossen die US-amerikanischen Streitkräfte vor zehn Jahren im Golfkrieg gegen irakische Ziele. Seitdem haben sich 250.000 der insgesamt 700.000 GIs, die damals am Golf stationiert waren, bei Sullivans Center mit ungewöhnlichen Beschwerden registrieren lassen. Tausende sind an Krebs und Leukämie erkrankt, hunderte bereits gestorben. Darunter sind viele, die erst nach dem Waffenstillstand vom März 1991 bei den Aufräumarbeiten in den irakischen Panzerwracks auf der Straße von Bagdad nach Basra herumgeklettert sind. Von 251 untersuchten Golfkriegsveteranen (Männer und Frauen) allein im US-Bundesstaat Mississippi haben zwei Drittel inzwischen Kinder mit zum Teil schwersten Deformationen gezeugt bzw. zur Welt gebracht. Ähnliches wird von britischen Golfkriegsveteranen berichtet. Und im Irak sind die Krebs-und Leukämieraten insbesonders im besonders stark vom DPU-Beschuss betroffenen Süden des Landes dramatisch angestiegen - auf ein Vielfaches der Raten von vor 1991. In den Krankenhäusern von Basra und Bagdad liegen Kleinkinder mit entsetzlichen Deformationen.

Doch noch immer weist das Pentagon (ebenso das britische Verteidigungsministerium) auch nur jeglichen Anfangsverdacht auf einen Zusammenhang mit der DPU-Munition entschieden zurück. Untersuchungen, die über herkömmliche Tests auf radioaktive Strahlung hinausgehen, werden vom Pentagon verweigert. Ledglich 37 GIs, die von DPU-Munition getroffen wurden und heute noch Schrapnelle in ihrem Körper tragen, wurden vom Pentagon als Betroffene anerkannt und erhalten Krankengeld. Eine umfassende Untersuchung der Lage im Irak durch unabhängige Experten, zu der sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) letztes Jahr bereit erklärt hatte, wurde durch eine Intervention der Clinton-Admininistration verhindert.

Auch bei ihren fortgesetzten Luftangriffen auf irakische Ziele setzen die Briten und Amerikaner laut - bislang allerdings nicht belegten - Angaben des irakischen Gesundheitsministeriums gegenüber der taz weiterhin DPU-Munition ein. In Belgien sind inzwischen neun Soldaten an Krebs oder Leukämie erkrankt, die seit 1994 in Bosnien oder im Kosovo eingesetzt waren; in Italien sind bereits fünf Soldaten an Krebs gestorben. Der Militärstaatsanwalt ermittelt in rund zwanzig Fällen. Die Regierungen Spaniens und Portugals haben inzwischen die Untersuchung aller 32.000 bzw. aller 900 Soldaten angeordnet, die seit 1994 in Exjugoslawien im Einsatz waren. Die Bundesregierung beschränkte sich bislang auf die Untersuchung eines "repräsentativen Querschnitts".

ANDREAS ZUMACH






Quelle: Welt 03.01.01

Italien fürchtet, dass Nato-Munition Blutkrebs auslöst

Leukämie-Fälle bei Militärtruppen, die in Ex-Jugoslawien eingesetzt waren, häufen sich

Rom - In Italien hat ein Fall von Leukämie bei den Militärtruppen, die in Ex-Jugoslawien eingesetzt waren, Unruhe ausgelöst. Ein 24-jähriger Soldat aus Foggia, der einer Spezialgruppe der Alpini angehört, ist zehn Monate nach seiner Rückkehr in die Heimat schwer erkrankt. Die ärztliche Diagnose lautet auf Blutkrebs. Zwei Mal - 1997 und 1998 - war der Soldat in Bosnien stationiert.

Die Krankheitsprognosen in Bezug auf Blutkrebs haben sich in letzter Zeit bei der italienischen Truppe, die für Spezialaufgaben in Ex-Jugoslawien eingesetzt worden war, gehäuft. Insgesamt gibt es bislang bereits fünf Todesfälle von italienischen Soldaten. Es verhärtet sich der Verdacht, dass die von der Nato eingesetzte uranhaltige Munition im Balkankrieg die Krebskrankheiten hervorgerufen habe. Die betroffenen Familien haben sich bereits zusammengeschlossen und fordern nicht nur Aufklärung, sondern auch Schadenersatz.

Der zuständige Verteidigungsminister Sergio Mattarella gab mittlerweile einen Rechenschaftsbericht vor dem römischen Parlament ab. Er versprach lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse.

Inzwischen hat die Militäranwaltschaft in Rom unter Staatsanwalt Antonino Intelisano die Untersuchung begonnen. Rund 30 weitere Fälle sollen geklärt werden. Eine Sonderkommission wird in die betroffenen Gebiete reisen, um zu prüfen, ob die von der Uranmunition ausgegangene Strahlung gesundheitsschädigend war.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden im Kosovo 31.500 mit Uran ummantelte Geschosse eingesetzt, davon gut die Hälfe in der Zone von Pec, wo das italienische Kontingent eingesetzt ist. Gerüchte besagen, dass auch in diesen Gebieten die Zahl der erkrankten Zivilisten an Blutkrebs angestiegen sei.

Einer der zuständigen Offiziere bestätigte, dass bisher keine Vorsichtsmaßnahmen für die Truppen getroffen worden seien. Nachdem allerdings die Gerüchte die Runde machten, wurde empfohlen, "heiß und kräftig am Abend zu duschen".

Verteidigungsminister Mattarella musste vor dem Parlament bekennen, dass es noch zu viele Ungeklärtheiten beim Einsatz der "Waffen" im Balkan gibt. "Die Nato gibt sich sehr zurückhaltend mit ihren Auskünften", so der Minister. RMB






Quelle: St. Galler Tagblatt AG (CH) 3.1.2001

Angst vor dem »Balkan-Syndrom«

Sechs Leukämieopfer im Balkan-Korps der italienischen Armee

»Wenige Monate nach meiner Rückkehr gings mir schlecht. Ich fühlte mich müde, hatte Schweissausbrüche.« Detailliert schilderte Corrado Di Giacobbe im Fernsehen dieser Tage seinen Zustand. Der 24-Jährige ist einer der italienischen Sfor-Soldaten, die auf dem Balkan Dienst taten. Zweimal war er in den Krisengebieten Bosniens: 1997 und 1998 sorgte er in Sarajevo dafür, dass die Logistik funktionierte. Seine Verlobte war froh, als er nach 13 Monaten Einsatz endlich unbeschadet heimkehrte.

Aber bald kam die böse Überraschung: die Ärzte in Ferrara diagnostizierten Hodgkin, eine bösartige Erkrankung des gesamten Lymphsystems. Seither muss sich der Gebirgsjäger Bestrahlungen und einer Chemotherapie unterziehen. Hat sich Di Giacobbe den Krebs vom Balkan mitgebracht? Ist der Tumor Spätfolge der Sfor-Mission? Das fragen sich in Italien fast alle der 60 000 Militärs und 15 000 freiwilligen Helfer, die seit 1995 in Bosnien, Albanien, Kosovo und Mazedonien Friedensdienst geleistet haben.

Erinnerung an Golfkrieg

Und die italienische Nation erinnert sich mit Schrecken an die US-Soldaten im Golfkrieg, die Jahre nach dem Konflikt an den Folgen radioaktiver Verstrahlung starben. Ist es Zufall, dass Andrea Antonacci an Leukämie erkrankte, dem Leiden, dem er kürzlich erlag? Wie Di Giacobbe hatte auch er sein Feldbett in den »Tito-Barracks« von Sarajevo aufgeschlagen. Sechs der einstigen Sfor-Soldaten sind tot. Todesursache: Leukämie und Hautkrebs. Roms Militärstaatsanwalt Antonio Intelisano ermittelt in mehr als dreissig Krankheitsfällen. Leiden, so vermutet er, die durch radioaktive Kontaminierung, durch Überreste uranangereicherter US-Kanonenmunition oder auch durch einen speziellen Impfschutz ausgelöst wurden. Die Nato hatte im April 1999 den Einsatz schwach radioaktiver Uran-Munition bei den Luftangriffen gegen Jugoslawien eingeräumt. Vor Weihnachten noch betonte Italiens Verteidigungsminister Sergio Mattarella, man sei in Rom nicht unterrichtet gewesen über den Einsatz solcher US-Bomben. Das musste er jetzt aufgrund einer parlamentarischen Anfrage dementieren. Noch in dieser Woche will er sich in den Einsatzgebieten seiner Balkan-Truppen vor Ort kundig machen. Mitte Januar nimmt eine medizinische Expertenkommission ihre Arbeit auf. Stichprobenartig sollen dann so genannte Bio-Monitoring-Untersuchungen durchgeführt werden, wie sie bei der deutschen Bundeswehr schon seit mehr als einem Jahr üblich sind. Erkrankungen durch Reste von Uran-Munition wurden dabei aber keine festgestellt. Auch das spanische Verteidigungsministerium hat bereits einen Check-up für seine 32 000 Balkan-Rückkehrer angeordnet.

Die Angst bleibt

Trotz der Vorsichtsmassnahmen - die Angst vor dem »Balkan-Syndrom« bleibt. Die Eltern der jungen italienischen Soldaten, die sich zur Vereinigung Angesol zusammengeschlossen haben, forderten jetzt den Rückzug aller italienischen Kfor-Kräfte. »Holt unser Kontingent aus Ex-Jugoslawien heim, damit wir nicht noch mehr Tote zu beklagen haben«, so drängte auch Falco Accame vom Verband der Familienangehörigen Anavafaf. Accame beklagte jetzt zudem öffentlich, dass man die kranken Soldaten einfach allein lasse. Die Opfer müssen die Kosten für die ärztliche Behandlung selbst tragen, weil die Verstrahlung als Ursache bisher nur vermutet wird. Auch Corrado Di Giacobbe zahlt. Um ihm zu helfen, haben die Kameraden seiner Einheit jetzt ein Spendenkonto für ihn eingerichtet. Sabine Seeger-Baier/Rom






Quelle: Die Presse, Wien (A) 03.01.

Italien: Minister ermittelt wegen Leukämie

Ob Uran-Munition, die auf dem Balkan eingesetzt worden war, Krankheiten unter italienischen Soldaten verursacht hat, will Verteidigungsminister Sergio Mattarella nun persönlich klären.

ROM/WIEN (ag.,kron). Leukämie-Erkrankungen von Soldaten nach Einsätzen auf dem Balkan sorgen seit Tagen für gehörige Unruhe in der europäischen Öffentlichkeit. Nun bemüht sich der italienische Verteidigungsminister Sergio Mattarella offenbar um Schadensbegrenzung. Er reist morgen, Donnerstag, nach Sarajewo, um sich Klarheit über die Krankheitsfälle unter italienischen Militärangehörigen, die in Bosnien und im Kosovo im Einsatz waren, zu verschaffen. Verursacht haben könnte die Krankheiten radioaktive Uran-Munition.

Solche Munition war von der Nato bei ihren Balkan-Einsätzen verwendet worden. Mindestens sieben italienische Soldaten, die an solchen Einsätzen teilgenommen hatten, sollen an Leukämie gestorben sein. Mattarella, der zuletzt im Parlament in Rom scharf angegriffen wurde, fordert nun, daß vom Heer Untersuchungen auf etwaige Strahlenschäden durchgeführt werden.

Im Wiener Verteidigungsministerium ist man hingegen um Beruhigung bemüht. Das Bundesheer habe bereits im Sommer Tests im Camp der österreichischen Soldaten im Kosovo durchgeführt, verlautete auf Anfrage der "Presse". Dabei sei festgestellt worden, daß es keine erhöhte radioaktive Strahlung gebe. Zudem werde die Fach- und Dienstaufsicht laufend wahrgenommen.

Dafür, daß der österreichische Verteidigungsminister ebenso wie sein italienischer Amtskollege vor Ort ermittle, gebe es keinen Anlaß. Denn: "Er braucht sich nicht informieren zu lassen, weil es nichts zu informieren gibt." Auch wird in Wien betont, daß bei den auf dem Balkan eingesetzten österreichischen Bundesheer-Angehörigen bisher keine Leukämie-Erkrankung aufgetreten sei.

Vor den Gefahren der von der Nato auf dem Balkan eingesetzten panzerbrechenden Uran-Munition, die von Kampfflugzeugen aus abgefeuert wird, hatte die internationale Vereinigung "Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges" bereits im April 1999 gewarnt.

Bei einem Treffer kommt es zu einer Feinverteilung des Urans, es entzündet sich und Uran-Oxid wird freigesetzt. Schon sehr kleine Uranmengen können die Nieren schädigen.






Quelle: ap 03.01.01

Türkei/Finnland/Kosovo/Strahlen

Auch Finnland und Türkei untersuchen Kosovo-Soldaten

Utl: Mögliche Strahlenschäden sollen erkannt werden

Helsinki/Ankara (AP) Nach entsprechenden Schritten anderer Staaten haben auch Finnland und die Türkei mit der Untersuchung ihrer im Kosovo eingesetzten Soldaten auf eine etwaige Verstrahlung begonnen. Ein Sprecher des finnischen Verteidigungsministeriums sagte am Mittwoch in Helsinki, die rund 1.000 finnischen Friedenssoldaten seien jedoch überwiegend in Regionen eingesetzt worden, in denen keine US-Munition mit abgereichertem Uran zum Einsatz gekommen sei. Die türkische Zeitung "Milliyet" schrieb am Mittwoch, alle rund 1.000 im Kosovo stationierten türkischen Soldaten würden überprüft.

Von 200 finnischen Friedenssoldaten seien Urinproben genommen worden, die bislang untersuchten fünf seien negativ ausgefallen. Alle anderen im Kosovo eingesetzten finnischen Friedenssoldaten würden ebenfalls kontaktiert, erklärte das Ministerium in Helsinki. Laut "Milliyet" sollen nach Abschluss der Untersuchung der türkischen Soldaten die Ergebnisse veröffentlicht werden. Die türkische Armee nahm zu dem Bericht zunächst nicht Stellung. Auch die Bundeswehr, Spanien und Portugal haben ähnliche Untersuchungen angeordnet. Grund dafür waren eine erhöhte Zahl von Leukämie-Fällen von Kosovo-Soldaten in Italien.

NATO-Generalsekretär George Robertson hatte im Frühjahr bestätigt, dass US-Kampfflugzeuge während des Kosovo-Einsatzes Munition mit schwach radioaktivem, abgereichertem Uran gegen gepanzerte Ziele abgeschossen hatten. Die rund 31.000 Geschosse seien auf Grund ihrer hohen Durchschlagskraft gegen die jugoslawische Armee eingesetzt worden. Ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit sind bislang umstritten.

Ende AP/153,tul0948/sü/ww
031357 jan 01

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