USA-Irak


vom:
16.02.2001


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Wieder - wie zuletzt im Dezember 1998 mit der "Operation Wüstenfuchs" - bombardieren die USA und Großbritannien Bagdad und setzen sich über UN-Resolutionen hinweg. Leidtragende der Kriegshandlungen wie der seit dem 2. Golfkrieg 1991 anhaltenden Sanktionen ist die irakische Zivilbevölkerung. Ein Bemühen um eine politische Lösung und eine friedliche Perspektive für die Gesamtregion ist nicht in Sicht.

Präsident Bush-Junior gibt sich einen bombigen Einstand und führt die Weltmacht Nummer 1 weiter in zurück in die Denkweise des Kalten Krieges und des militärisch-machtpolitischen Denkens. Die Probleme der Region werden dadurch nicht gelöst, der Autokrat Saddam Hussein innenpolitisch erneut gestärkt.

Die deutsche und die europäischen Regierungen müssten gegen diesen Weg der militärischen Eskalation deutlich den Aufstand gegen die neue US-Administration proben. Wir glauben allerdings nicht, dass Schröder und Fischer es tun - wider bessere Erkenntnis. Selbst bei der den Weltfrieden bedrohenden Raketenabwehr NMD gibt es keine deutlichen Worte.

Mani Stenner



E-Mail: friekoop@bonn.comlink.org
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