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Erstellt:
15.05.1998


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zu: Aktion Jericho - Inhalt

Amnestie 2000

Initiative für die politische Diskussion zusammen m.d.Gefangenen



1. Wir können und wollen uns nicht damit abfinden,
   daß diese Gesellschaft Menschen ausgrenzt, ja,
   ihnen die Freiheit raubt. Es widerspricht unserer
   Überzeugung, daß alle Menschen gleich sind.

2. Jede Gesellschaft hat Normen, die sie gegenüber
   Menschen, die davon bewußt oder unbewußt
   abweichen, durchzusetzen sucht: Das geht von
   gesellschaftlicher Ächtung bis hin zu
   Gefängnisstrafen. Das Gefängnis verhindert aber
   keine Normverstöße oder Verbrechen, es zerstört
   dagegen oft die Menschen, die ihm unterworfen
   werden. Konflikte in der Gesellschaft können so
   nicht konstruktiv gelöst werden.

3. Die geltenden Normen und die Mechanismen ihrer
   Durchsetzung sind nicht Ausdruck von
   Gerechtigkeit, sondern von Klasseninteressen und
   Machtverhältnissen in dieser Gesellschaft. Diese
   Strukturen müssen überwunden werden.

4. Das Jahr 2000 ist ein guter Anlaß für eine
   ausstehende Rückbesinnung auf die grundsätzliche
   Gleichheit aller Menschen und ihres Rechts auf
   freie Selbstbestimmung. Eine allgemeine Amnestie
   ist der adäquate Impuls dafür.





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