Panzer in die Türkei? - Inhalt vom: 01.11.1999 Update: 10.07.2000 vorheriger nächster Artikel | Panzer in die Türkei?: Was tun? - Aktionen/Beispiele Unterschriftenaktion und Plakatwand Tausendmal NEIN! Keine Panzer an die Türkei! Bremer Friedensforum Übergabe von 3030 Unterschriften am 12.7.2000 Pressemitteilung vom 1.11.1999 zur Plakatwand Unterschriften übergeben Mitglieder des Bremer Friedensforum und der Mahnwachegruppe hatten 3030 Unterschriften für die bundesweite Kampage für Rüstungsproduktions- und -exportstopps gesammelt. Sie übergaben die Listen mit einem offenen Brief dem Bremer Bundestagsabgeordneten Janz, Künche und Kröning. Offener Brief Bremen, den, den 10.7.2000 Sehr geehrte/r Frau Janz, Herr Kröning und Herr Kunik Wir Übergeben Ihnen heute 3030 Unterschriften "Keine Panzer für die Türkei" und ersuchen Sie erneut, sich für Rüstungskonversion und Stop von Waffenexporten einzusetzen! Wir erinnern Sie an den Koalitionsvertrag vorn Oktober 1998: "Rüstungskonversion wird auch als bundespolitische Aufgabe und Element regionaler Strukturpolitik begriffen". mit unserer Unterschriftensammlung fordern wir Parlament und Regierung auf, dieser Absichtserklärung Taten folgen zu lassen. Vom Bremer Friedensforum aufgefordert sagten 3030 Bremerinnen und Bremer NEIN zur geplanten Panzerlieferung in die Türkei; darunter der SPD-Unterbezirksvorsitzende Wolfgang Grotheer die Bündnisgrünen MdBBs (Mitglied der Bremer Bürgerschaft) Helmut Zachau und Karoline Linnert, der Theaterleiter Klaus Pierwoss. Die Unterschriften übergeben wir Ihnen am Mittwoch, dem 12.7.2000, um 11 Uhr in Ihrem Büro an der Findorffstraße. Pressemitteilung und Einladung! Bremen, den 1.11.1999 Friedensgruppen protestieren mit einer Unterschriften - und einer Postkartenaktion gegen die Produktion und den Export der Kampfpanzer in die Türkei. Das Bremer Friedensforum unterstützt die bundesweiten Kampagnen mit der Plakatwand "Menschenrechtsverletzungen: Jugoslawien wurde dafür bombardiert, die Türkei dafür honoriert". Wir wollen diese Plakatwand am Rembertirung/Ecke Fedelhören am kommenden Mittwoch, dem 3.11.1999, um 14 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen. Dazu laden wir Journalisten und Fotographen herzlichst ein. | ||
zum Anfang Panzer in die Türkei? - Inhalt | Das türkische Militär benutzt im Krieg gegen die Kurden maßgeblich deutsche Waffen, was die jetzigen deutschen Regierungsparteien zu Oppositionszeiten einhellig kritisiert haben. Mißhandlungen, Folter und Mord sind nach Angaben von Menschenrechtsgruppen an der Tagesordnung. Dennoch hat der Bundessicherheitsrat mit dem Beschluß zur Lieferung eines Testpanzers Leopard II und der damit verbundenen Option auf 1.000 dieser Kampfpanzer das größte deutsch-türkische Waffengeschäft der Geschichte eingeleitet. Der Export der Kampfpanzer wird die gespannten türkisch-griechischen Beziehungen belasten, den Rüstungswettlauf in der Region anheizen, die türkischen Generäle für ihren grausamen Krieg gegen die kurdische Bevölkerung belohnen und die Verschwendung von Mitteln fördern, die Menschen in der Türkei für den Aufbau des Landes nach Krieg und Erdbeben dringend benötigen. Freundschaft mit der Türkei kann nur heißen: Statt neue Waffen zu liefern muß sich die Bundesregierung für einen türkisch-kurdischen Dialog, das Ende des Krieges, für Demokratisierung und Menschenrechte in der Türkei einsetzen. Kontakt: Bremer Friedensforum, Eva Böller, Borgfelderstr. 56, 28215 Bremen, Tel.: 0421/355816 | ||
zum Anfang vorheriger nächster Artikel | Einige weitere Texte (per Zufallsauswahl) zum Thema Inhalt Rüstungsexport Panzerexp. - Presseschnipsel wird beim Abspeichern durch Panzerexp: Postkarten-Übergabe in Berlin Panzerexp: Brief an Sicherheitsrat Panzerexp: Bestandsaufnahme Mitte 2000 Einige weitere Texte (per Zufallsauswahl) betreffend Land Türkei: FF 4/97 - Türkei: Der weite Weg FF 1/98 - KDV-Selbstanzeige FF 1/98 - Türkei: Mehr Opfer als je zuvor KDV-Erklärung Sinci (Türkei) pro humanitate FF6/98 - Frankfurter Buchmesse ehrt eine mutige Verl |
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