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Erstellt:
30.03.1999


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zu: Ostermärsche und -aktionen 1999

Ostermärsche gegen NATO-Einsatz

Infostelle Ostermärsche 1999

Frankfurt/Main (dpa) - Der Nato-Einsatz im Kosovo wird das Hauptthema der diesjährigen Ostermärsche. Der Protest der zahlreichen Veranstaltungen im Bundesgebiet werde sich gegen die Kriegspolitik der Nato richten, erklärte der Sprecher der zentralen Informationsstelle Ostermarsch, Willi van Ooyen, am Sonntag in Frankfurt. Die Friedensbewegung schlage bereits seit Jahren Formen der zivilen Konfliktlösung vor.

Van Ooyen appellierte an die Mitglieder des Deutschen Bundestags, die Militäraktion der Bundeswehr abzubrechen. Sie verstoße gegen die Koalitionsvereinbarung der rot-grünen Regierungskoalition.

Nach Angaben der Informationsstelle sind von Gründonnerstag bis Ostermontag zahlreiche größere Veranstaltungen in über 40 Städten geplant. Die Osteraktionen seien zudem von wachsender internationaler Zusammenarbeit geprägt. So gebe es gemeinsame, grenzübergreifende Aktionen in Flensburg, Den Haag, Straßburg und Basel.

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Ostermarschierer planen Proteste in über 50 Städten

Frankfurt a.M. (epd). In mehr als 50 deutschen Städten wollen Friedensgruppen an den Ostertagen mit Märschen, Mahnwachen und Kundgebungen gegen die Nato-Luftangriffe auf Jugoslawien protestieren. Im Mittelpunkt der Aktionen stehe die Forderung nach einer zivilen Konfliktlösung, teilte die "Informationsstelle Ostermarsch 99" am Sonntag in Frankfurt am Main mit. Die Proteste seien in diesem Jahr durch wachsende internationale Zusammenarbeit der europäischen Friedensgruppen geprägt. So seien neben Aktionen an der deutsch-dänischen Grenze auch Kundgebungen in Basel, Den Haag und Straßburg vorgesehen.

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Ostermärsche und -aktionen 1999
In Berlin ist nach einer vorläufigen Veranstaltungsübersicht der Informationsstelle am Ostermontag ein Umzug unter dem Motto "Das Völkerrecht ist in Gefahr" von der Neuen Wache nach Kreuzberg mit einem anschließenden Konzert geplant. Aktionen soll es unter anderem auch in der Colbitz-Letzlinger Heide, im Ruhrgebiet, in Köln, Frankfurt am Main, Hamburg, Bremen, Rostock, Stuttgart, Nürnberg und München geben. (2072/28.3.99)

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Ostermarschierer gegen Nato-Militärschlag

Utl: Bundesweit mehr als 50 Aktionen geplant

Frankfurt/Main (AP) Im Zeichen des Protests gegen das Eingreifen der Nato im Kosovo-Konflikt stehen die diesjährigen Ostermärsche. Der Sprecher der Informationsstelle Ostermarsch, Willi van Ooyen, forderte die Bundesregierung am Sonntag auf, die Militäraktion abzubrechen und zu einer politischen Lösung beizutragen. Mit Demonstrationen, Mahnwachen und Informationsveranstaltungen will die Friedensbewegung ab Donnerstag auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Insgesamt sind den Angaben zufolge bundesweit mehr als 50 Aktionen geplant.

Ein Schwerpunkt wird wieder der Ostermarsch Ruhr sein, der am Montag nächster Woche in Dortmund zu Ende gehen soll. In Brandenburg wollen die Ostermarschierer gegen den Bombenabwurfplatz in der Ruppiner Heide demonstrieren, in Sachsen-Anhalt richtet sich der Protest unter anderem gegen den Truppenübungsplatz Colbitz-Letzinger Heide. Die Aktionen seien dieses Jahr auch durch eine wachsende internationale Zusammenarbeit gekennzeichnet, erklärte die Informationsstelle. So gebe es ein deutsch-dänisches Grenztreffen sowie Demonstrationen in Den Haag, Straßburg und Basel.

Ende

AP/ug/ 281313 mar 99







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