Krieg in Tschetschenien - Inhalt vom: 30.10.1999 vorheriger nächster Artikel | Krieg in Tschetschenien: Stellungnahmen/Aufrufe NATO-Kriegspraktiken machen Schule Stoppt den Krieg im Kaukasus! Friedensbündnis Karlsruhe, Oktober 1999 Mit Entsetzen sehen wir die täglichen Bilder, hören die Meldungen vom Krieg im Kaukasus. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Region, die von den kriegführenden Parteien terrorisiert werden. Offensichtlich nimmt weder die Politik der Jelzin-Regierung noch der sogenannten Rebellen auf die Bevölkerung Rücksicht. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien hat offensichtlich die Schwelle zum Einsatz von militärischer Gewalt gesenkt und zur Militarisierung der internationalen Politik beigetragen. Krieg wird immer mehr zum akzeptierten Mittel der Politik. Vor dieser Entwicklung haben wir während des NATO-Krieges gegen Jugoslawien immer wieder gewarnt. Dass die Jelzin-Regierung in Russland nun die NATO-Kriegspraktiken kopiert, verurteilen wir auf das Schärfste. Auch dieser Krieg wird keine Probleme lösen, sondern nur neues Leid und neue Konflikte schaffen. Unsere Solidarität gilt denjenigen, die für eine friedliche Konfliktlösung eintreten. Dieser Krieg muss unverzüglich beendet werden, eine militärische Einmischung anderer Staaten unbedingt verhindert werden. Kontakt: DGB, Sabine Leidig, Ettlinger Str. 3 a, 76137 Karlsruhe | ||
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