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3 / 2023
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Ihr dieses Heft erhaltet, sind die Ostermärsche schon vorüber, die wir wegen des Redaktionsschlusses nicht mehr berücksichtigen konnten. Bei den Vorbereitungen und den Aufrufen zeichnete sich im Vorhinein eine große Beteiligung ab. Bereits die dezentralen Aktionen in vielen Städten um den 24./25. Februar herum haben deutlich gemacht, dass sich immer mehr Menschen der herrschenden Interpretation des Ukraine-Krieges, dieser könne nur durch ständige weitere Waffenlieferungen gestoppt werden, widersetzen. Stattdessen werden ein sofortiger Waffenstillstand, Stopp der Waffenlieferungen und ein Verhandlungsfrieden gefordert, der durch diplomatischen Druck und Aktionen von unten herbeigeführt werden muss. Dabei muss jede Seite von Maximalforderungen abrücken, um dem Massensterben ein Ende zu setzen.
erschienen in: FF 3 / 2023
Proteste gegen Rheinmetall
Die Geschäfte laufen bestens
Die Friedensbewegung wird während der Hauptversammlung von Rheinmetall am 9. Mai 2023 mit Protesten präsent sein. Die HV findet erneut digital am Konzernsitz in Düsseldorf ab 10 Uhr statt. Näheres zu den Protesten stand bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest, kann aber den Seiten des Netzwerks Friedenskooperative und von Aufschrei sowie den Kritischen Aktionären kurzfristig entnommen werden (oder via martin [dot] singe [at] t-online [dot] de). Voraussichtlich gibt es wieder eine Kundgebung um „5 vor 12“ direkt am RHM-Konzerngebäude.
erschienen in: FF 3 / 2023
Zur Einleitung in den Schwerpunkt
Psychologie und Frieden
Hinsichtlich der Gräueltaten im Nationalsozialismus – man denke nur an den Holocaust oder z.B. an die Massenerschießungen von Babyn Jar (nahe Kiew) im September 1941, als die deutsche Wehrmacht innerhalb von zwei Tagen über 33.000 Jüdinnen und Juden hinrichtete – wurde festgestellt, dass es „ganz normale“ - vor allem - Männer, aber auch Frauen z.B. als KZ-Aufseherinnen waren, die zu solchen Taten fähig waren. Als Beobachterin des Eichmann-Prozesses sprach Hannah Arendt in diesem Kontext von der „Banalität des Bösen“.
erschienen in: FF 3 / 2023
Zur Verantwortung der Ukraine für einen Ausweg aus dem Krieg
Reinhard Merkels Forderung nach einem „ius ex bello“
Im Feuilleton der FAZ vom 28.12.2022 reflektiert Reinhard Merkel, u.a.
erschienen in: FF 2 / 2023
Demonstrierende fordern in Nörvenich: Nukleare Teilhabe beenden!
Protest gegen Atomkriegs-Manöver der NATO
Unter dem Motto „Atomkriegsmanöver stoppen!“ fand am Samstag, 22. Oktober 2022, in Nörvenich bei Düren eine Demonstration gegen das Atomkriegs-Manöver „Steadfast Noon“ statt.
erschienen in: FF 1 / 2023
Bundeswehr darf bei Atomkriegsmanöver nicht mitwirken!
Demonstration gegen Atomkriegsmanöver in Nörvenich am 22. Oktober
Alljährlich im Oktober üben die USA mit den NATO-Staaten der nuklearen Teilhabe in Europa den Atomkrieg.
erschienen in: FF 5 / 2022
Bundesregierung schweigt zu Atomwaffen
Nichtssagende Antworten auf Anfrage zur nuklearen Teilhabe
Auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sevim Dağdelen, Ali Al-Dailami, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE vom 5. Mai 2022 (BT-Drucksache 20/1708 vom 10.
erschienen in: FF 5 / 2022
Keine weiteren Waffen für die Ukraine – Waffenstillstand und Verhandlungen!
Alternativen im Ukraine-Krieg
Die Sorge vor einer weiteren Eskalation des Krieges in der Ukraine durch die Lieferung schwerer Waffen sollte nach den Worten der Vorsitzenden des Bundestagsverteidigungsausschusses nicht Richtschn
erschienen in: FF 4 / 2022
Rheinmetall entrüsten!
Protest gegen Rheinmetalls Kriegsgeschäfte
Am 10.
erschienen in: FF 4 / 2022
Kampagne gegen neue Atombomber
F-35-Kampfjets und Milliarden-Aufrüstung stoppen!
Kurz nach Beginn des Krieges (24.2.2022) kündigte Kanzler Scholz im Bundestag am 27.2.
erschienen in: FF 3 / 2022
1952: Friedensdemonstrant Philipp Müller von Polizei erschossen
Tödliche Polizeigewalt vor 70 Jahren
Am 12. Mai 1952 wurde bei einer Friedensdemonstration in Essen der 21-jährige Philipp Müller aus München von einem Polizisten erschossen.
erschienen in: FF 3 / 2022Aktion „Licht im Dunkeln“
22. Januar 2022: Ein Jahr Atomwaffenverbotsvertrag
Bundesweit fanden am 22. Januar Aktionen und Kundgebungen zum 1. Jahrestag des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) statt.
erschienen in: FF 2 / 2022Atombomber? NEIN, danke!
Kampagne gegen neue Atombomber
Bereits im Januar 2022 hat sich Verteidigungsministerin Lambrecht (SPD) mit Kanzler Scholz getroffen, um Schritte zur Beschaffung eines neuen Atombombers für die Bundeswehr einzuleiten.
erschienen in: FF 2 / 2022Buchbesprechung
Nukleare Abrüstung: Stimme aus dem Globalen Süden
Die deutsche Sektion von ICAN, Kampagne zur Abschaffung aller Atomwaffen, hat im März 2021 eine sehr informative Broschüre herausgegeben: „Atomwaffen und nukleare Abrüstung: Stimmen aus dem Globale
erschienen in: FF 2 / 2022
Ampelkoalition
Aufrüsten statt abrüsten - Grünes Licht für neue Atombomber
Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien ist für die Friedensbewegung ein harter Schlag.
erschienen in: FF 1 / 2022
Atomkriegsmanöver
F-18-Kampfjets für Büchel ohne Bundestagsbeschluss?
Das diesjährige Atomkriegsmanöver „Steadfast Noon“ sowie unsere Demonstration am 9.10.21 in Nörvenich gegen das Manöver werden bei Ankunft dieses Friedensforums schon vorbei sein.
erschienen in: FF 6 / 2021
„Europa kann mehr!“
Friedensgutachten 2021
Das Friedensgutachten 2021 ist in diesem Jahr unter dem Titel „Europa kann mehr!“ mit einem Umfang von 160 Seiten erschienen. Es wird wiederum herausgegeben von vier Friedensforschungsinstituten.
erschienen in: FF 5 / 2021
„Brot und Gesetze brechen“
Buchbesprechung zur US-Pflugscharbewegung und Büchel-Aktionen
Das Buch „Brot und Gesetze brechen. Christlicher Antimilitarismus auf der Anklagebank“ ist 2021 erschienen und wurde von Jakob Frühmann und Cristina Yurena Zerr herausgegeben.
erschienen in: FF 5 / 2021
Lügen im Terrorkrieg
Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst
Der „Krieg gegen den Terror“ begann schon direkt bei seiner Eröffnung mit einer Lüge, insofern die USA und anschließend auch die NATO völkerrechtlich den Verteidigungsfall ausriefen.
erschienen in: FF 5 / 2021
Protest gegen Rheinmetall
Rheinmetall-Bomben töten im Jemen
Etwa 60 Menschen protestierten am 11. Mai 2021 aus Anlass der Hauptversammlung von Rheinmetall vor der Konzernzentrale in Düsseldorf gegen Rüstungsexporte und Rüstungsproduktion.
erschienen in: FF 4 / 2021