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Kein Krieg, kein Frieden
Äthiopien 18 Monate nach dem Ende der Kampfhandlungen in Tigray
Der bisher für die Zivilbevölkerung wohl tödlichste Krieg des einundzwanzigsten Jahrhunderts war der katastrophale Bürgerkrieg in Äthiopien vom 4. November 2020 bis zum 2. November 2022. Dieser in Deutschland und Europa recht wenig beachtete Krieg in der Region Tigray kostete in 24 Monaten mehr als 360.000 Zivilisten das Leben durch direkte Kriegshandlungen. Weitere 300.000 starben in Folge der Zerstörung von Wasser- und Nahrungsquellen oder Mangel an medizinischer Hilfe (Vinck et al. 2023). Geschätzte 500.000 Soldaten wurden getötet oder schwer verletzt (de Waal 2024).
erschienen in: FF 4 / 2024Krieg in Tigray und Oromia (Äthiopien)
Waffenruhe und banges Hoffen auf Frieden
Nach 728 Tagen, 2 Tage vor dem 2. Jahrestag des Kriegs in der Region Tigray (1) in Äthiopien, endeten die Kampfhandlungen. Am 2. November 2022 unterzeichneten Delegationen der äthiopischen Bundesregierung und der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) in Pretoria, Südafrika, ein Abkommen „über die dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten zwischen der Regierung der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien (FDRE) und der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF)" (im Folgenden Abkommen oder Pretoria-Abkommen).
erschienen in: FF 3 / 2023Von „law and order“ Operation zum landesweiten Bürgerkrieg
Äthiopien
Am 4.
erschienen in: FF 6 / 2021Konflikt in Tigray
Äthiopien – ein Friedensnobelpreisträger führt Krieg
Niemals wieder soll es Krieg und Hunger geben, gelobte 1991 die nach dem Sturz der Militärdiktatur gebildete äthiopische Regierung.
erschienen in: FF 2 / 2021Im März 1995 verließ die Operation der Vereinten Nationen in Somalia (UNOSOM) das Land.
Somalia - der mühsame Weg zum Frieden
Seitdem hat auch das Interesse der Medien an Somalia deutlich nachgelassen.
erschienen in: FF 3 / 1996