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FriedensForum 6 / 2021
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, die Bundestagswahlen 2021 sind gerade vorbei. Welche Weichen werden die Koalitionsparteien für eine friedenspolitische Außenpolitik stellen? Notwendig sind Abrüstung, zivile Konfliktbearbeitung, ein Rüstungsexportkontrollgesetz und Entspannungspolitik - doch berechtigte Skepsis ist angesagt. Deshalb: Die Friedensbewegung muss auch weiterhin den Druck auf die Straße tragen, ja ihn verstärken und zivilgesellschaftliche, friedenspolitische Koalitionen ausbauen!
erschienen in: FF 6 / 2021We shall overcome!
Lebenshaus Schwäbische Alb
Der Verein „Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie“ wurde bereits 1993 in der damals hochmilitarisierten Region auf der Alb gegründet.
erschienen in: FF 4 / 2021Jahrestagung 2021 der Kooperation für den Frieden
Für ein Europa, das Frieden wagt!
Zu einer neuen Entspannungspolitik zwischen Ost- und Westeuropa beizutragen, zu einem „Gemeinsamen Haus Europa, das Frieden wagt“ – so lautete das Ziel der 15.
erschienen in: FF 3 / 2021Ostermarsch-Aktion 2020 verstieß gegen Infektionsschutzgesetz
Protest trotz Corona 2020
„Wegen Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Verordnung“ am Ostersamstag 2020 in Heidelberg erhielten sieben Friedensbewegte eine Vorladung zur Anhörung zu einem Bußgeldverfahren.
erschienen in: FF 3 / 2021Interview mit Joana Kathe von den Peace Brigades International
Mit internationaler Präsenz Raum für Frieden schaffen
Seit 1981 sind die Peace Brigades International (pbi) eine führende internationale Menschenrechtsorganisation für unbewaffnete Schutzbegleitung und Menschenrechtsbeobachtung in Konfliktgebieten, z
erschienen in: FF 2 / 2021Buchbesprechung Ullrich Hahn
Vom Lassen der Gewalt
Gewaltfreies Leben und gewaltfreies Handeln bestehe vorrangig in der Kunst des Lassens von Gewalt, so der in der Friedensbewegung seit Jahrzehnten aktive und geschätzte Autor und Rechtsanwalt Ullri
erschienen in: FF 2 / 2021Buchbesprechung Philip Manow
Populist*innen allerorten - zur politischen Ökonomie des Populismus
Populist*innen allerorten – so beginnt Philip Manow, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, sein Vorwort zur „Die politische Ökonomie des Populismus“ aus dem Jahr 2019.
erschienen in: FF 1 / 2021Ziviler Ungehorsam
Eine Gewissensentscheidung mit der Macht der Vielen
Weltweit sind Widerstandsbewegungen von Mohandas K. Gandhis und Martin Luther Kings Philosophie und Praxis der Gewaltfreiheit geprägt.
erschienen in: FF 6 / 2020Zur Diskussion: aus der Debatte über die Atomraketenstationierung 1983
Ziviler Ungehorsam – eine reife politische Kultur?
Die Aktionsform „Ziviler Ungehorsam“ ist kein neues Phänomen.
erschienen in: FF 6 / 2020Anti-Corona-Demos
Gerüchteküchen der Neuen Rechten?
Gerüchte verbreiten sich nicht unähnlich einer Seuche: Der römische Dichter Vergil nennt das Gerücht ein Übel, das so schnell ist wie kein anderes.
erschienen in: FF 5 / 2020Editorial
FriedensForum 4/2020
Liebe Leserin, lieber Leser! „Lässt Corona den Protest sterben?“ titelte die taz Anfang April. Dem Demonstrationsverbot zu Beginn der Corona-Epidemie zum Trotz ist das eindeutig mit „nein“ zu beantworten. Doch wie viel Protest ist in Zeiten von Infektionsschutzmaßnahmen und eingeschränktem Demonstrationsverbot noch möglich? Allein zum 60. Ostermarsch ließ sich die Friedensbewegung Vielfältiges einfallen. Statt auf der Straße zu demonstrieren, fand der Protest kreativ virtuell und alternativ statt: mit Redebeiträgen und Musik in Videos, Protestliedern auf Balkonien, Pacefahnen und Friedenssprüchen auf Transparenten an Häusern, großen Zeitungsanzeigen oder vereinzelt auch illegalen kleinen Ostermarsch-Demonstrationen. In den Wochen darauf fiel der militarisierte Sprachgebrauch in der Politik des französischen Staatspräsidenten Macron auf: „Wir führen Krieg gegen das Virus“. Sollen solche Aussagen von der eigentlichen Bewältigung der Krise ablenken?
erschienen in: FF 4 / 2020Einleitung zum Schwerpunkt
Sicherheit neu denken?
„Fast alles schon mal dagewesen“, titelte kürzlich eine Tageszeitung und verwies auf die sicherheitspolitischen Diskussionen der 1980er Jahre.
erschienen in: FF 4 / 2020Zwei sicherheitspolitische Konzepte
„Sicherheit neu denken“ und Soziale Verteidigung
Ein neues sicherheitspolitisches Konzept liegt vor!
erschienen in: FF 4 / 202014. Strategiekonferenz 2020 der Kooperation für den Frieden
Frontex, PESCO und EU-Armee - eine schlafende Schönheit ist erwacht?
Die Entscheidung, Europa zum Thema einer Strategiekonferenz zu machen, hat sich 2018 in Heidelberg auf einem Werkstatt-Treffen entwickelt. Die Richtung hieß „Friedensprojekt Europa“.
erschienen in: FF 3 / 202014. Strategiekonferenz 2020 der Kooperation für den Frieden
Ideensammlung: friedenspolitische Aktivitäten auf europäischer Ebene
Diese Anregungen für die Zivilgesellschaft wurden in der Programmeinheit „Worldcafé“ auf der Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden 2020 in Stuttgart zusammengetragen.
erschienen in: FF 3 / 2020Buchbesprechung
Autoritäre Versuchungen – Signaturen der Bedrohung
Wie entsteht die Empfänglichkeit so vieler Menschen für autoritäre und rechtspopulistische Angebote?
erschienen in: FF 3 / 2020Das historische Gedächtnis der Ostermärsche
Von Bertha zu Clara –Gewaltfreiheit als Generationenprojekt
Helga Tempel und Konrad Tempel gehören zu der Generation, die bereits in den 1950er Jahren auf die Straße ging, um für Frieden zu demonstrieren.
erschienen in: FF 2 / 2020Das islamische Kopftuch
Symbol der Würde oder der Unterdrückung?
„Der Islam gehört zu Deutschland“, ein seit einigen Jahren immer wieder gehörter Ausruf.
erschienen in: FF 1 / 2020Editorial
FriedensForum 6/2019
Liebe Leserin, lieber Leser, alle reden vom Klima! Eine der größten Klimakiller ist Krieg! Wir reden in dieser Ausgabe von der Kriegsgefahr im Nahen und Mittleren Osten, militärischen Gefechtsübungsplätzen in Deutschland sowie von der Anwerbung und Rekrutierung von Jugendlichen unter 18. Doch im Mittelpunkt stehen zunächst Berichte über den vielfältigen gewaltfreien Widerstand gegen militärische Truppenübungsplätze – international wie in Japan gegen Militärbasen, in Lateinamerika auf einer Konferenz der War Resisters‘ International oder regional wie z.B. in der Altmark (Sachsen-Anhalt), Schnöggersburg, der Colbitz-Letzlinger Heide, sowie mit Dauerpräsenz am Atomwaffenlager in Büchel.
erschienen in: FF 6 / 2019Antisemitismus-Vorwürfe
Israel/Palästina-Konflikt und die Grenzen des Sagbaren (1)
Tendenzen zu illiberalen Demokratien, Fremdenfeindlichkeit und rassistische Ausgrenzungen sind in Europa mehr als beunruhigend.
erschienen in: FF 6 / 2019