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Zum Schwerpunkt
Der "Krieg gegen den Terror" und die Perspektiven für die Friedensbewegung
vonTotgesagte leben länger - dieser alte, vermutlich aus dem militärischen Kontext stammende Spruch gilt auch für die Friedensbewegung. Sie wurde schon seit 1983, dem Jahr der Stationierung der damaligen US-Mittelstreckenraketen, von interessierter Seite immer wieder beerdigt. Dass dieselben Sprüche auch in den letzten Monaten wieder erklingen - man denke an die Pazifismus-Schelte von Ludgar Vollmer in der Frankfurter Rundschau - sollte daher eher als ein Hoffnungszeichen gesehen werden. Denn totsagen tut man halt nur, was noch lebendig ist.
Im Leitartikel zu diesem Schwerpunkt befasst sich Clemens Ronnefeldt mit den Herausforderungen von Terror und neuen Kriegen. Er wie der folgende Beitrag von Werner Rätz stellen eine Verknüpfung von Friedens- und Gerechtigkeitsbewegung her. Weitere Artikel werfen u. a. einen Blick auf die Rolle der deutschen Gewerkschaften, sowie auf Aktivitäten in Osteuropa und den USA.