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Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden
vonDie bundesweite Initiative Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden (PPF) entstand Anfang der 80er Jahre aus dem UnterstützerInnenkreis des Appells "Pädagogen gegen Rüstungswahnsinn". Heute rechnen sich zu PPF Kolleginnen und Kollegen, die in allen pädagogischen Feldern arbeiten: im schulischen und außerschulischen Bereich, in Kindergärten, Hochschulen, in der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, in Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik. In einigen Städten und Regionen gibt es größere und kleinere PPF-Gruppen, z. B. in Berlin, Darmstadt, Hamburg, Köln, München, Rostock, Angermünde, Leipzig.
PPF versteht sich seit der Gründung als ein Teil der Friedensbewegung mit der besonderen Aufgabenstellung, die friedenspolitische Verantwortung von Pädagogen und Pädagoginnen in der Friedensbewegung zur Geltung zu bringen, in allen Erziehungs- und Bildungsbereichen weiterzuentwickeln, das friedenspolitische Engagement von Jugendlichen, ihren Eltern und ErzieherInnen zu fördern, und nicht zuletzt konkrete Möglichkeiten einer handlungsorientierten Friedenserziehung zu entwickeln und durchzusetzen.
Konkret werden diese Aufgabenstellungen vor allem in der Durchführung von Arbeitstagungen und Seminaren zu bestimmten friedenspädagogischen Themen, in bundesweiten Pädagogen-Friedenskongressen (seit 1982 fünf), in der Beteiligung an den internationalen Pädagogen-Friedenskongressen, - und nicht zuletzt in der Unterstützung von Aktivitäten der Friedensbewegung. Seit Anfang 1992 erscheint als Weiterführung des früheren informellen Rundbriefs die Zeitschrift "et cetera ppf" dreimal jährlich, in der neben internen Informationen über die Arbeit von PPF auch jeweils relevante und aktuelle Themen angeschnitten und zur Diskussion gestellt werden, Materialien und Vorschläge für die Praxis der Erziehungsarbeit und Literaturhinweise angeboten werden. Bei der Erstellung von et cetera ppf arbeitet PPF mit dem Forschungsschwerpunkt Friedenserziehung an der Universität─GH─Siegen zusammen.
Schon seit mehreren Jahren wird PPF ideell und finanziell unterstützt durch die gemeinnützige "Gesellschaft für Friedenserziehung e. V.", die auch die Finanzierung von et cetera ppf sichert.