Die Potsdamer Friedenskoordination ist ein Aktionsbündnis, in dem jede Person willkommen ist, die sich für Frieden, Solidarität und ein gleichberechtigtes Miteinander weltweit einsetzt. Wir wollen darauf aufmerksam machen, welche Gefahren von der neoliberalen Globalisierungspolitik ausgehen. Deutschland arbeitet mit Vehemenz an der Umstrukturierung der Bundeswehr zur Interventionsarmee. Nach dem Ende des Kalten Krieges hatte die westliche Welt schnell neue Gegner definiert. Nicht die Beseitigung von Armut ist das Ziel der neoliberalen Globalisierung sondern die weltweite Durchsetzung der Interessen der wirtschaftlich führenden Staaten.

Dabei werden Kriege wieder zum Mittel der Politik. Es gilt das Recht des Stärkeren.

Nach unserer Auffassung besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dieser Politik nach außen und der Errichtung einer „Festung Europa” gegenüber den Armutsflüchtlingen. Dem wollen wir mit unseren Aktionen entgegenwirken. Das Hauptziel von Zivilisation kann nur die gleichberechtigte Existenz aller Menschen sein! Verschaffen wir uns gemeinsam Gehör, protestieren wir gegen eine Politik der Gewalt. Lassen wir es nicht zu, dass es Menschen erster bis vierter Klasse gibt. Verändern wir jetzt diese Zustände!

Wir treten ein:

  • für Frieden und Völkerverständigung,
  • für internationale Solidarität
  • und für die Schaffung einer gerechten Weltordnung.

Die Potsdamer Friedenskoordination gestaltet den Ostermarsch und den Antikriegstag in Potsdam. Bei uns können alle mit ihren Ansichten über Frieden zu Wort kommen. Wir bringen unser Friedensanliegen in verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen und Aktionen zum Ausdruck. Wir denken gemeinsam über Wege und Möglichkeiten einer effektiven Friedenspolitik nach, so dass der Friedenswille der Menschen das Handeln der Regierenden bestimmen möge.

 

Der Text ist der Internetseite der Organisation entnommen.

Adresse

Michael Meixner
Hans-Marchwitza-Ring 15
14473 Potsdam
Deutschland

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Telefon

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