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Selbstdarstellung
Was wir wollen: Die Zunahme der kriegerischen Handlungen erfordert dringend eine Wende in der internationalen Konfliktkultur und Friedenssicherung. Doch besonders die sogenannten aufgeklärten Staaten des Westens und Nordens intervenieren verstärkt in aller Welt, um ihre Pfründe zu sichern. Dabei zeigt sich, dass das Militär nicht nur untauglich zur Gewährleistung von Sicherheit ist, es widerspricht auch grundsätzlich den individuellen Menschenrechten. Es tötet anonym und auf Verdacht und kann für den Tod Unschuldiger und die Zerstörung fremden Eigentums nicht haftbar gemacht werden. Militär passt nicht mehr ins 21. Jahrhundert, es gehört abgeschafft.
Themenschwerpunkte
Abrüstung sofort!: Das hochgerüstete Militär ist ein Pulverfass, das nicht nur explodieren kann, sondern bereits durch seine „normale“ Existenz viel Schaden anrichtet und diplomatische Lösungen erschwert. Die aufgeblähten Kriegskassen müssen dringend reduziert, das System muss auf Abrüstung geschaltet werden. Abrüstung wird dann allgemeine Zustimmung erfahren, wenn Sicherheit und Wohlstand bei jedem Abrüstungsschritt steigen.
Auf dem Weg zur totalen Abrüstung: Die Entmilitarisierung der menschlichen Lebenssphäre bedeutet den radikalen Wechsel vom militärischen zum zivilen Denken und Handeln. Nur die Perspektive auf diese pazifistische Zukunft macht kleine Abrüstungsschritte glaubhaft. Die kontrollierte, weltweite und vollständige Abrüstung muss in Etappen durchgeführt, sollte aber durch einen Endtermin definiert werden, an dem alle militärischen Vorhaltungen abgeschafft sind. Wir wissen, dass die Gegner einer solchen De-Militarisierung zahlenmäßig klein, aber ungeheuer mächtig sind.
Friedensarbeit mit Phantasie und Ausdauer: An die Stelle selbsternannter Weltpolizisten treten globale Sicherheitssysteme und vielfältige Mittel der Gewaltprävention wie zivile Verteidigung, Friedensmediation und Rüstungskontrollen. Nur eine nachhaltige und solidarische Gesellschaft kann einen dauerhaften Frieden erreichen. Es ist an der Zeit, entsprechende Ausstiegsszenarien aus allem Militärischen zu entwerfen. Wir brauchen ein Datum, zu dem die letzte Kanone zerstört und der letzte Soldat von seinem Handwerk befreit sein wird. Die Initiative „Welt ohne Waffen“ ist eine partei-unabhängige, aber politik-nahe Denk- und Aktionsgruppe für Frieden und Abrüstung. In einem Netzwerk deutscher und internationaler Organisationen betreibt sie nach dem Motto „global denken, lokal handeln“ konkrete Friedensarbeit in Weimar. Zugleich gehen die Mitglieder der Initiative davon aus, dass Frieden auch ein innerer Zustand des Menschen ist, der durch das Bestreben nach Ausgleich und Würde zu friedlichem Verhalten befähigt. Interessiert? - An Konzepten und Aktionen? - An Veranstaltungen und Diskussionen? Bitte kontaktieren Sie uns!
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