Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
Unterzeichne jetzt unseren Friedensappell und fordere die Bundesregierung zum Handeln auf!
Unterzeichne jetzt unseren Friedensappell und fordere die Bundesregierung zum Handeln auf!
Hier findet Ihr eine Übersicht mit vielen Gruppen und Organisationen aus der Friedensbewegung. Ihr sucht eine Gruppe oder Organisation in Eurer Nähe? Dann seid Ihr hier richtig. Einfach über die Suchmaske Eure Stadt eingeben.
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
"Neuss steht für Frieden" ist eine außerparlamentarische Friedens- und Aktionsgruppe, bei der jeder mitmachen kann, der friedensstiftend und völkerverbindend wirken möchte.
Für Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, rechtes Gedankengut, Chauvinismus, Homophobie und diskriminierende Ideologien jedweder Art gibt es bei uns keinen Platz!
Unser Ziel ist ein starkes gesellschaftliches/bürgerliches Bündnis als Gegengewicht zu den Kräften der weltweiten Militarisierung. Daher sind wir jeder Form von friedlicher Aktion aufgeschlossen, die es erlaubt, Bevölkerung und Politik auf Unzustände hinzuweisen und mit ins Boot zu holen.
Nonviolent Peaceforce ist ein internationaler Verband mit über 90 Mitgliedsorganisationen. Innerhalb des Netzwerkes bündeln sich die Erfahrungen der Friedensarbeit aus aller Welt.
Das Ziel ist die gewaltfreie Intervention in Krisengebiete mit einer großen Anzahl ziviler Friedensfachkräfte. Langfristig sollen mehrere tausend Friedensfachkräfte mobilisiert und für die Konfliktbearbeitung ausgebildet werden.
Die Aufgaben der Nonviolent Peaceforce bestehen u.a. darin, Töten und Zerstören zu verhindern und Menschenrechte zu schützen. V.a. soll der Aktionsraum lokaler Gruppen erweitert werden, um diese bei der Suche nach friedlichen Lösungen zu unterstützen.
Das Nürnberger Friedensforum ist das Bündnis der verschiedenen Friedensgruppen und Organisationen, mit kirchlichen, gewerkschaftlichen, bürgerlichen und sozialen Hintergrund, im Großraum Nürnberg. Aktuelle politische Entwicklungen werden an den unregelmäßigen, durchschnittlich einmal im Monat stattfindenden Treffen diskutiert, sowie deren Auswirkungen auf den Frieden eingeschätzt. Gemeinsam werden dann regionale Aktionen und Veranstaltungen vorbereitet sowie die Beteiligung an überregionalen Kundgebungen organisiert.
Die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben wurde 1978 gegründet. Impuls für die Gründung war ein Appell der Weltkirchenkonferenz 1975 in Nairobi: Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben und bedeutsame Initiativen ergreifen, um auf eine wirksame Abrüstung zu drängen.
Ziel ist es, Krieg zu verhüten, Gewalt zu reduzieren und Frieden zu entwickeln. Mit Dialog und Protest, Aktion und Lobbyarbeit engagiert sich Ohne Rüstung Leben gegen Rüstungsexporte und Kleinwaffen, für eine atomwaffenfreie Welt und für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.
Unter dem Namen ÖKOPAX haben sich gut ein Dutzend Leute aus Würzburg und Umgebung zusammengeschlossen, die ein besonderes Interesse an Friedens- und Umweltthemen haben. Als gemeinnütziger Verein existiert die Gruppe seit 1988, wobei die Anfänge bis ins Jahr 1983 zurückreichen. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig etwa ein Mal monatlich. Gäste sind herzlich willkommen
Wir sind ein ökumenisches Netz von friedensbewegten Christinnen und Christen in Düsseldorf, die der Friedensbotschaft Jesu auch in politischer Hinsicht mehr trauen als der gefährlichen Logik von Kriegstreibern, Feindbildpropagandisten und Vergeltungspredigern. Wir wollen einander in Gebet, Austausch und geteilter Friedensarbeit trösten und ermutigen. Unser Netz dient ausdrücklich auch der kritischen Information über die politischen und ökonomischen Hintergründe von militärischen Konflikten.
Im Ökumenischen Informationszentrum werden seit seiner Gründung 1990 die Inhalte des konziliaren Prozesses für Kirchengemeinden und Gesellschaft lebendig gehalten. Praktisch bedeutet das: es gibt fünf Referate zu Gerechtigkeit, Frieden, Umwelt, Ökumene und In- und AusländerInnenarbeit, in denen Bildungsarbeit, Beratung und vielfältige Informationen angeboten werden.
Das Ökumenische Netz Rhein Mosel Saar entstand 1992 im Zusammenhang mit der Erinnerung an die 500 jährige Geschichte der Eroberung Amerikas. Unter diesem Thema stand die erste Netzversammlung im Oktober 1992 in Bad Kreuznach. Damit waren Spuren für die weitere Arbeit gelegt: Kolonialismus ist kein Thema der Vergangenheit. Er wirkt weiter in Formen wirtschaftlicher Abhängigkeit, politischer Bevormundung und kultureller Fremdbestimmung. Der Süden und die Frage nach Gerechtigkeit muss auch dann ein Thema bleiben, wenn Menschen im Süden für den Norden „überflüssig“ gemacht werden und Länder des Südens fast nur noch als billige Standorte, Rohstofflieferanten und Müllhalden im Blick sind.
(Angaben von der Internetseite des Vereins)
menschen machen frieden - mach mit.
Unser Name ist Programm: pax christi. Der Friede Christi war vielen Menschen im zerstörten Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges Hoffnung für einen friedlichen Neuanfang im Zusammenleben der Völker. Aus diesem Geist heraus haben sich Menschen aus ehemals verfeindeten Nationen, v.a. Deutsche, Franzosen und Polen, versöhnt. Es entstand die pax christi-Bewegung, die heute in über 60 Ländern der Welt aktiv für Frieden und Gerechtigkeit eintritt. Aus der Friedenszusage Jesu Christi erwächst eine Praxis, in der Menschen trotz Rückschlägen immer wieder neu gegen Krieg und Ungerechtigkeit ihre Stimme erheben und Menschen zum Frieden bewegen.
wie wir uns verstehen
pax christi im Bistum Aachen bietet Freiwillige Friedensdienste in Projektstellen in Polen, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und inzwischen weltweit an. In Kooperation mit dem Forum Ziviler Friedensdienst betreut und begleitet pax christi im Bistum Aachen in Derventa ein Projekt zum Aufbau ziviler Strukturen in Bosnien Herzegowina, sowie weitere Projekte auf dem westlichen Balkan.
Jedes Jahr organisiert das pax christi Büro zusammen mit anderen lokalen Partner den Aachener Friedenslauf.
Das Engagement gegen Rüstungsexporte und das Bemühen um friedliche Lösungen in Nahost stehen im Fokus von pax christi in der Erzdiözese München. Sie arbeitet mit an vielen lokalen Projekten des interreligiösen und interkulturellen Dialogs und beteiligt sich als Mitglied des Münchner Friedensbündnis an Aktionen um die Münchner Sicherheitskonferenz. (aus der Selbstdarstellung)
Die Idee
Der Gedanke, gewaltfrei durch Peace Brigades in Konfliktgebieten zu intervenieren, stammt von Gandhi. Mit der Shanti Sena, der "Friedensarmee", die 1957 bei str.nunruhen zwischen Hindus und Moslems zum Einsatz kam, wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Aus der indischen Gruppe entstanden 1961 âWorld Peace Brigades", 1981 schließlich Peace Brigades International (PBI).
Wir sind eine Friedensinitiative aus der Pfalz. Mit Schwerpunkten auf Abrüstung, Konversion und ziviler Konfliktlösung führen wir eigene Veranstaltungen und Aktionen durch. Darüber hinaus unterstützen wir die Kampagne "Stopp Airbase Ramstein – Keinen Drohnenkrieg!". Von den Auswirkungen der Airbase selbst in vielfältiger Weise betroffen, wissen wir um die Funktion, die diese monströse militärische Infrastruktur bei der Kriegsführung der Westmächte spielt.
Das Ziel des Projektes ist, Form und Inhalt der âMünchner Konferenz für Sicherheitspolitikâ, kurz MSK, so zu verändern, dass von ihr ein gewaltfreies politisches Denken und Handeln ausgeht. Sie soll ihrem Anspruch gerecht werden, eine internationale Konferenz für Sicherheitspolitik zu sein, einer Sicherheitspolitik, die der Sicherheit aller Menschen dient.
Die Projektgruppe besteht aus Personen, die sich zur Gewaltfreiheit, insbesondere in ihrer konsequenten politischen Umsetzung im Sinne wirklicher Völkerverständigung, bekennen. Sie sind in einem Verein organisiert, ihre Grundsätze sind in einem entsprechenden Leitbild niedergelegt.
Im Herbst 1990 standen die Zeichen am Persischen Golf auf Krieg. Der Irak hatte unter der Führung von Saddam Hussein Kuwait besetzt, die UNO versuchte unter Androhung von Gewalt, die Eindringlinge zum Rückzug zu bewegen. Wie in vielen anderen Städten auch, gab es im Bremer Stadtteil Woltmershausen (von den Einheimischen liebevoll Pusdorf genannt) Bemühungen, den Krieg zu verhindern. Aus einer regelmäßigen Mahnwache gegen den Krieg ging dann Anfang 1991 die Pusdorfer Friedensgruppe hervor, die sich seitdem für den Frieden engagiert.
Das „Regionale Friedensbündnis VS“ entstand im Jahr 2012 als Teil der deutschen und internationalen Friedensbewegung. In einer Zeit, die immer mehr von Konfrontation, Kriegen und bewaffneten Konflikten gekennzeichnet ist und das Militär eine immer größere Rolle spielt, setzen wir uns ein für gewaltfreie zivile Konfliktlösungen, Bekämpfung der Kriegsursachen, die drastische Reduktion von Rüstungsausgaben und den Stopp von Waffen-Exporten.
Unser Selbstverständnis
Wir sind ein überparteilicher, weltanschaulich offener Zusammenschluss von gleichberechtigt zusammenarbeitenden Einzelpersonen und Organisationen. Wir setzen uns gemeinsam für Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie ein.
I. Wer wir sind
Das Rostocker Friedensbündnis gründete sich im Oktober 2001 nach einer Kundgebung, auf der sich Tausende Rostockerinnen und Rostocker gegen die US- und NATO-Angriffe auf Afghanistan aussprachen. Gründungsgedanke war, sowohl die terroristischen Anschläge vom 11.September 2001 als auch die kriegerische Reaktion von USA und NATO zu verurteilen: "NEIN ZUM TERROR! NEIN ZUM KRIEG!"
Das Rügener Friedensbündnis ist ein Zusammenwirken von Privatpersonen mit unterschiedlichen politischen Auffassungen und keine Organisation.
Einigkeit besteht in der folgenden Orientierung des politischen Herangehens: Für eine friedliche und gerechte Zukunft / Für Dialog statt Gewalt auf der Welt
RIB, das RüstungsInformationsBüro mit Sitz in Freiburg, arbeitet seit 1992 im antimilitaristischen Bereich. Wir haben das Ziel, Rüstungsproduktion und -exporte zu recherchieren und aufzudecken. Speziell kümmern wir uns dabei um Waffenfirmen und -händler aus Baden-Württemberg. Mit Konzernen wie Daimler-Chrysler oder etwa Litef in Freiburg ist das "Musterländle" mit hochtechnologischen und zugleich Tod bringenden Produkten bei Verkauf und Ausfuhr weit vorne mit dabei, zumal wenn man bedenkt, dass die Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren wieder drittgrößter Waffenexporteur weltweit geworden ist.
Der SCI ist eine internationale Freiwilligenorganisation, die in ca. 40 Ländern vertreten ist und in weiteren 30 Ländern mit anderen Freiwilligenorganisationen zusammenarbeitet. Inhalt und Ziel der internationalen Arbeit ist es, durch kurzfristige (Workcamps) und längerfristige Freiwilligendienste den Frieden zu fördern. Mit Freiwilligendiensten in konkreten sozialen, kulturellen, ökologischen und antirassistischen Projekten leisten junge Menschen ihren Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit, zu gewaltfreier Konfliktlösung, internationaler Verständigung, zu einer gesunden Umwelt und zur Versöhnung. Der deutsche SCI-Zweig organisiert jährlich etwa 50 Workcamps in lokalen Projekten in der Bundesrepublik Deutschland.
Werkstatt für Friedensarbeit in der Kyritz-Ruppiner Heide
Seit 1992 hat sich die Bevölkerung in der Kyritz-Ruppiner Heide erfolgreich gegen die Pläne der Bundeswehr gewehrt, das ehemals unter Stalin enteignete Bombodrom-Gelände wieder für Kriegsvorbereitungen zu nutzen. Der Konflikt um die Kyritz-Ruppiner Heide war mehr als nur ein regionales Problem: Dort wollten die Bundeswehr, EU-Truppen und NATO-Truppen im großen Stil den Luftkrieg und das Zusammenwirken von Luft- und Bodentruppen üben. Unter anderem wollte die Bundeswehr hier mit den Tornados aus Büchel, die mit US-Atomwaffen bestückt werden können, ein Verfahren zum Abwurf von Atombomben üben.
Der SFD ist, anders als andere Organisationen, die im sozialen Bereich tätig sind, eine reine non-profit-Organisation. 16 Kirchengemeinden unterstützen als Mitglieder des Vereins mit Zuwendungen und durch ihr Engagement die Ziele des Vereins.
Die Mitglieder des Vorstandes arbeiten ehrenamtlich. Sie werden von der Mitgliederversammlung gewählt, sind für die Erfüllung der Aufgaben des Vereins verantwortlich und führen die laufenden Geschäfte des Vereins.
Die Suhler Friedensinitiative besteht seit 2001. Sie ist eine Arbeitsgruppe bei der PDS, jedoch auch offen für Nichtmitglieder. Sie arbeitet im Arbeitskreis Frieden von Erfurt (AKF), einer Vernetzungsgruppe für Thüringen, mit. In ihren zahlreichen Aktionen erinnert sie immer wieder daran, dass gerade Suhl als Waffenstadt sein Image verbessern und ein Gegengewicht für eine friedlichere Welt bilden/schaffen muss. 1991 hat der Stadtrat sich verpflichtet, dass Suhl eine Stadt des Friedens wird.
Neun Länder besitzen zusammen rund 17.000 Atomwaffen. Etwa 2.000 werden von den USA und Russland in höchster Alarmbereitschaft gehalten, d.h. sie sind innerhalb von Minuten einsatzbereit. In Europa befinden sich noch rund 180 âtaktischeâ Atombomben, die die USA der NATO zur Verfügung stellen, darunter ca. 20 in Deutschland. Obwohl die Bundesregierung beschlossen hat, diese alten Relikte des Kalten Krieges abziehen zu lassen, werden sie demnächst modernisiert.
Viele detaillierte Infos über den Trägerkreis finden Sie auf der Internetpräsenz.
Der Weltfriedensdienst ist eine entwicklungspolitische Organisationen mit Sitz in Berlin. Sie wurde 1959 gegründet, um Versöhnungsarbeit in jenen Ländern Europas zu leisten, die Opfer des Faschismus geworden waren. In den 60er Jahren wandte sich der WFD stärker den Ländern des Südens zu. Seit 1971 gehört der Weltfriedensdienst zu den sechs von der Bundesregierung anerkannten Entwicklungsdiensten. Ausgebildete Entwicklungs- und Friedensfachkräfte unterstützen seitdem Basisinitiativen in Afrika, Lateinamerika und Palästina. Der Weltfriedensdienst versteht seine Arbeit als Engagement gegen die extrem ungleiche Verteilung von gesellschaftlichem Reichtum, die maßgeblich durch ungerechte Weltwirtschaftsstrukturen verursacht wird.
Der Weltfriedensdienst im Ausland
Der Verein "Gewaltfrei leben lernen" wurde 1984 gegründet mit dem Ziel, eine Bildungsstätte für Gewaltfreiheit und Gewaltfreie Aktion in der Region Baden aufzubauen und zu unterhalten.
Diese Bildungseinrichtung - Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden - hat 1985 ihre Arbeit aufgenommen und beschäftigt zur Zeit zwei Hauptamtliche. Ca. acht Ehrenamtliche gehören zum Kreis der MitarbeiterInnen. Die Werkstatt betreibt kein eigenes Tagungshaus, sondern bietet dezentral Seminare und Trainings an und kommt zu den Gruppen und Institutionen vor Ort.
Ziel ist es, den Grundgedanken der Gewaltfreiheit bekannt zu machen und interessierte Menschen zu befähigen, aktiv gewaltfrei zu handeln - in ihrem persönlichen Umfeld und im politischen Handeln.
Women in Exile ist eine Initiative von Flüchtlingsfrauen, die sich 2002 in Brandenburg zusammen gefunden haben, um für ihre Rechte zu kämpfen. "Wir haben entschieden, uns als Flüchtlingsfrauengruppe zu organisieren, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass Flüchtlingsfrauen doppelt Opfer von Diskriminierung sind: Sie werden als Asylbewerberinnen durch rassistische Gesetze ausgegrenzt und als Frauen diskriminiert.
Die Stiftung hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, Erinnerungsarbeit zur NS-Militärjustiz und dem zweiten Weltkrieg zu leisten und vielen namenlosen in Ostvorpommern Hingerichteten eine Geschichte und ein Gesicht zu geben.
Das ehemalige Wehrmachtsgefängnis in Anklam war 2005 abrissbedroht und nur durch rasches Bemühen der Stiftung präsentiert es sich jetzt als ein Ort der Erinnerungen und Mahnung.Die Arbeit der Stiftung braucht weiter moralische und materialle Unterstützung in ganz Deutschland, braucht Bekanntheit, die über die Region Anklam hinausgeht.