Ostermärsche und -aktionen 2007 voriger nächster | Ostermärsche und -aktionen 2007 Aufrufe der Veranstalter Berliner Ostermarsch 2007, 9. April Atomwaffen weltweit abschaffen - bei uns anfangen! Bundeswehreinsätze im Ausland beenden! Abrüstung statt Sozialabbau! Berliner Friedenskoordination Atomwaffen abschaffen - Gegen die Lagerung von A-Waffen auf deutschem Boden Statt die Atomwaffen endlich weltweit abzuschaffen, sind die Arsenale - so auch die Lager der US-Armee im Hunsrück - mit ihnen gefüllt und es werden immer noch neue Typen erforscht. Gleichzeitig streben immer mehr Staaten nach Atomwaffen, um nicht militärisch angegriffen zu werden. Damit wächst die Gefahr des Einsatzes dieser Waffen, statt den Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag nachzukommen. Für Deutschland als weltweit geachtete Friedensmacht - Gegen die Beteiligung der Bundesrepublik an Angriffskriegen Deutschland ist nicht nur eine logistische Drehscheibe der weltweiten von den USA geführten Kriege. Durch die US-Militärbasen (Ramstein u.a.) und die Kommandozentralen für die NATO (Geltow) einschließlich des Missbrauches des Flughafens Leipzig für Truppentransporte ist es direkt an dieser Kriegspolitik beteiligt. Deutsche Truppen als Besatzer (z.B. Afghanistan, Kosovo), geheime KSK-Aktionen und aktive Kampfeinsätze sind schon jetzt Realität. Für eine Weltfriedensordnung - Gegen die neuen Weltordnungskriege Seit mehr als fünf Jahren findet unter offizieller Führung der US-Regierung ein "Krieg gegen den Terror" statt. Die Begründungen für die damit verbundenen Kriege gegen Afghanistan und Irak waren und sind vorgeschoben. Ziel war nicht die Demokratisierung der betroffenen Länder. Ziel war vielmehr die Beherrschung strategisch und wirtschaftlich bedeutender Regionen. Das Ergebnis ist die Barbarisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse mit täglichem Leiden der Bevölkerungen. Gegen Staaten, die sich nicht der neoliberalen Globalisierung unterwerfen, wird ein permanenter Krieg geführt. Durch Druck auf die UNO, mit Hilfe der G-8-Gipfel und anderer formeller und informeller Treffen wird versucht, diese Strategie durchzusetzen. Mit Hilfe der UNO-,Reformen" sollen völkerrechtswidrige Angriffskriege legitimiert werden. Für soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung im Interesse der Menschen, die in diesem Lande leben - Gegen Sozialabbau, Arbeitslosigkeit und eine Hartz -Gesellschaft Gegen die breite Ablehnung der Bevölkerung in Deutschland für Kriegseinsätze strebt die Regierung eine umfassende Kriegsteilnahme in allen Regionen der Welt an. Im "Weißbuch der Bundeswehr 2006" hat sich die Bundesregierung bereits verpflichtet, den "ungehinderten Warenaustausch" und die Sicherung der "Rohstoffzufuhr" weltweit militärisch durchzusetzen und die Bundeswehr entsprechend aufzurüsten. Die militärische Hochrüstung geht einher mit sozialer Abrüstung (Lohndumping, soziale Ausgrenzung immer größerer Teile der Bevölkerung, massiver Abbau von Sozialleistungen und Demokratie, einschließlich gewerkschaftlicher Grundrechte). Für aktive Demokratie, die von Allen gestaltet wird - Gegen Abbau von Demokratie und unkontrollierbare und unkontrollierte Geheimdienste Systematisch geschürte Islamophobie und Antiterror-Hysterie gehen Hand in Hand mit Einschränkungen durch die Beschneidung fast aller demokratischer Grundrechte. Die angestrebte vollständige Überwachung des Internets und Telefons, die Erfassung des genetischen Fingerabdrucks verbunden mit der Kriminalisierung bloßen Denkens, bei gleichzeitiger Abschaffung eines ernsthaften Rechtsschutzes dient der Unterbindung sozialen Widerstandes. Mit der Verbreitung der Ideologie angeblicher "nationaler" und "religiöser" Unterschiede wird nicht nur eine Herausbildung von "Parallelgesellschaften" gefördert. Sie dienen der Begründung noch umfangreicherer Repressionsmaßnahmen. Dadurch wird auch die Wahrnehmung der sozialen Spaltung und die Ausgrenzung weiterer Teile der Gesellschaft verdrängt. Es gibt eine geschichtliche und menschenrechtliche Verantwortung, sich diesen Tendenzen zu einer antidemokratischen, die Zivilisation verneinenden und vernichtenden Entwicklung entgegenzustellen! Tun wir dies! Kontakt: Friko Berlin, Laura von Wimmersperg, Hauptstraße 37, 10827 Berlin, Tel. & Fax: 030 / 782 33 82 Flugblatt: siehe hier E-Mail: frikomail (at) freenet (Punkt) de Website: www.friko-berlin.de |
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