Ostermärsche und -aktionen 2010 update: 12.03.2010 voriger nächster | Ostermärsche und -aktionen 2010 Aufrufe der Veranstalter Ostermarsch 2010 Berlin 50 Jahre Ostermärsche in Deutschland FriKo Berlin Vor 50 Jahren wurde in Deutschland der erste Ostermarsch der Atomwaffengegner organisiert. Seitdem demonstrieren wir Ostern für eine Welt ohne Atomwaffen, Armeen und Kriege. Wir wehren uns gegen jegliche Militarisierung der Außen- und Innenpolitik. Wir gehen auf die Straße, um Widerstand gegen die aggressive US-amerikanische, europäische und deutsche Außenpolitik zu leisten. Sozial- und Bildungsabbau, Hartz IV, schlechte Gesundheitsversorgung, zunehmende Armut und Einschränkung demokratischer Rechte gehen einher mit wachsender Aufrüstung. Die Ausgaben für Rüstung und Krieg würden mehrfach ausreichen, um Hunger und Armut in der Welt zu beseitigen. Wir rufen auf zu vielfältigen Aktionen gegen Militarismus, Sozialabbau und Krieg. Wir stellen uns gegen Faschismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in jeglicher Form. Wir unterstützen Kriegsdienstverweigerung und Widerstand von Soldatinnen und Soldaten. Keine Familie sollte ihre Kinder für die Schlachtfelder der Welt zur Verfügung stellen! Wir protestieren gegen die Werbung der Bundeswehr an Schulen und Hochschulen. Wir erwarten von den Landesregierungen in Berlin und Brandenburg, dass sie solche Auftritte der Bundeswehr in den Bildungseinrichtungen untersagen. Wir verlangen |
den sofortigen Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland | ||||
die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen als völkerrechtswidriges Verbrechen zu ahnden | ||||
die Abschaffung aller Atomwaffen |
Wir fordern |
den sofortigen Abzug aller Truppen aus Afghanistan und die Beendigung der Auslandseinsätze der Bundeswehr | ||||
das Verbot aller Rüstungsexporte | ||||
die Schließung aller US-Basen und Kommandostrukturen in Deutschland | ||||
die Auflösung der NATO und Schluss mit der Militarisierung der EU |
Wir sagen |
Nein zu Sozialabbau und Hartz IV | ||||
Nein zu jeder Form von Rassismus, zu Antiislamismus, Antisemitismus und Antiziganismus | ||||
Nein zum Überwachungsstaat |
Ganz im Sinne des Berliner radikalen Antimilitaristen Ernst Friedrich sagen wir: "Krieg dem Kriege!" Gruppen der Berliner Friedenskoordination In der Berliner Friedenskoordination (FRIKO) treffen sich seit Herbst 1980 VertreterInnen aus weltanschaulich sehr unterschiedlichen Gruppen, um über ihre friedenspolitischen Aktivitäten zu informieren, ihre Arbeit zu vernetzen und gemeinsame Vorhaben zu planen. Mitglieder von bezirklichen Friedensgruppen, Gewerkschaften, von Kirchengruppen, Frauen- und Jugendverbänden, von Gruppen, die um Gleichberechtigung und Solidarität für und mit AusländerInnen, ImmigrantInnen und Flüchtlingen kämpfen, AntifaschistInnen und Einzelpersönlichkeiten sowie Mitglieder von Parteien verständigen sich hier über eine gemeinsame Friedensarbeit. Die FRIKO tagt jeden ersten Sonntag im Monat um 18.30 Uhr im PallasT, Pallas/Ecke Potsdamer Straße in Berlin-Schöneberg. Sie ist offen für alle Gruppen, denen die Belange des Friedens am Herzen liegen. Jeder Mensch, der Unterstützung sucht für Aktionen gegen den Abbau von Demokratie und für den Frieden, ist willkommen. Spendenkonto: Regina Aram, Kto-Nr.: 990 209 768 bei der Berliner Sparkasse (BLZ 100 500 00) Flyer als pdf: siehe hier E-Mail: friko-berlin (at) gmx (Punkt) de Website: www.friko-berlin.de |
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