Endlich Atomwaffen abrüsten, verbieten, verschrotten

123 Staaten haben im Jahr 2016 für den Beginn der Verhandlungen um ein Atomwaffenverbot gestimmt.

123 Staaten sind nicht mehr bereit, unter der Bedrohung eines Atomkriegs zu leben, darunter auch einige NATO-Staaten wie Italien, die Niederlande und Estland.  Deutschland hat sich leider enthalten!

123 Staaten sind nicht mehr bereit, die Ungleichheit zwischen den Atommächten und den Staaten ohne Atomwaffen hinzunehmen. Diese Ungleichheit führt immer wieder zu Konflikten, in denen die „Mächtigen“ anderen Staaten ihre Bedingungen aufzwingen.

Das internationale Verbot von Landminen und das Verbot von Chemie- und biologischen Waffen ist erreicht - jetzt muss ein Verbot auch für Atomwaffen gelingen! Denn auch diese Waffen sind Massen­vernichtungs­waffen, menschenverachtend und völkerrechtswidrig. Dass ein einziger Präsident die Macht hat, den roten Knopf zu drücken, ist mehr als  beängstigend!

Wir fordern Abrüstung und Entspannungspolitik! Die NATO-Aufrüstung in Osteuropa muss beendet werden, der Einsatz von Tornados aus Büchel in Syrien,  Waffenexporte in Krisengebiete und die forcierte EU-Militarisierung müssen beendet werden!

Viele junge Menschen auf der ganzen Welt sind nicht bereit, sich mit der erneuten Aufrüstungs­welle abzufinden und unter der Bedrohung des Atom­kriegs zu leben. Sie ha­ben sich zur Kampagne ICAN zusammen getan und setzen sich vehe­ment für die Abschaffung der Atomwaffen ein.                 

Krieg beginnt hier- deshalb  gebt nachfolgenden Generationen die Chance auf eine friedliche Zukunft! 

Kommt zum Ostermarsch nach Büchel am Ostermontag 17. April 2017

 

Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell