Für den Frieden und gegen den Krieg!

So klar und einfach ist unsere Forderung, nicht mehr und nicht weniger, aber mit allem was dazu gehört. Deshalb:

JA! zur Abrüstung, Geld für Bildung anstatt für Panzer!

Es spottet jeder Beschreibung, dass die Bundeswehr mit besten Ausbildungs-bedingungen wirbt, während der Sanierungsbedarf an Schulen und Kitas nicht annähernd gedeckt ist!

NEIN! zu weltweiten „Auslandseinsätzen“ der Bundeswehr!

Was sind die Ergebnisse solcher Kriegseinsätze? Kaum ein Deutscher würde wohl nach Afghanistan in den Urlaub reisen. Daran ändert auch nichts, dass die Bundesregierung Afghanen abgeschoben hat, mit der Begründung „Teile des Landes seien sicher genug"!

JA! zum Verbot von Atomwaffen!

Über 90% der deutschen Bevölkerung ist für ein Atomwaffenverbot. Dass die gegenwärtige Bundesregierung dennoch einen Antrag bei der UN-Vollversammlung zur Abrüstung und Ächtung von Atomwaffen ablehnte, zeugt von interessen - geleitetem Demokratieverständnis.

NEIN! zu Hochrüstung, Rüstungsexporten und Kampfdrohnen!

Geld lässt sich auch ohne Waffenhandel verdienen! Das Geld, das durch Rüstungsexporte gewonnen wird, nützt nicht der Allgemeinheit. Sie allein hat die Folgen zu tragen. Ein Land, das Waffen verkauft, braucht sich über Kriegsflüchtlinge nicht zu wundern!

JA! zu Solidarität mit allen Menschen und zum Grundrecht auf Asyl!

Wir sind überzeugt, dass weltweit Frieden nur aus Gerechtigkeit wachsen kann. Ungleichheiten und die Zerstörung von Lebensgrundlagen, verursacht durch Oligarchien und ihre Macht - und Gewalt strukturen, dürfen nicht hingenommen werden, Solidarisches Handeln mit allen an den Rand gedrängten und vertriebenen Menschen ist unsere Aufgabe. Ja zur Bekämpfung der Ursachen von Armut und Flucht !

NEIN! zu einer EU/NATO - Kriegspolitik und zur Politik der Provokation!

Wir prangern jede Form der Kriegstreiberei an, egal von wem die Provokation ausgeht. Da man aber bekanntlich zuerst vor seiner eigenen Tür kehren sollte, bevor man sich über den Nachbarn beschwert, sollten wir dazu bereit sein, den ersten Schritt zur Deeskalation zu gehen. NATO - Aufgebote an den russischen Grenzen befeuern einen unüberschaubaren Konflikt. Die Geschichte spricht eine eindeutige Sprache. Wer behauptet, Gewalt könnte mit Gegengewalt bekämpft werden, missachtet die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung!

Krieg kennt nur Verlierer! Jeder der mitmacht, trägt Schuld. Krieg ist nie ein e Lösung! Eine Welt des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit ist möglich!

 

Veranstalter: Friedensnetz Frankfurt/Oder