Für Frieden und Soziale Gerechtigkeit!

„lch sorge mich um Klimagerechtigkeit und den lebendigen Planeten. Unsere Zivilisation wird dafür geopfert, dass eine sehr kleine Anzahl von Menschen weiterhin enorme Mengen von Geld machen kann.“ (Greta Thunberg)

Wir sind begeistert von der weltweiten Bewegung "Fridays for Future“, die Druck auf Politiker und Entscheidungsträger ausüben, um ihre Zukunft bei der drohenden Klimakatastrophe zu retten.

Für Frieden, Verständigung und eine neue Entspannungspolitik!

Die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder sehen wir genauso bedroht durch Wettrüsten und atomare Aufrüstung hierzulande. Die immer kriegsorientiertere Außenpolitik Deutschlands und Europas erschreckt uns.

Die Bundesregierung gab bereits 2018 38,5 Mrd Euro, das sind 18% des gesamten Haushaltes, für das Militär aus. Bis 2025 sollen die Ausgaben auf bis zu 60 Milliarden Euro erhöht werden. Diese Milliarden fehlen für menschenwürdige Existenzsicherung, bezahlbare Wohnungen, im Bildungs- und Gesundheitswesen und für erneuerbare Energien.

Nach Aufkündigung des INF-Vertrages stehen wir einem erneuten atomaren Wettrüsten gegenüber. Eine Stationierung von atomaren Mittelstreckenraketen in Deutschland würde uns zur Zielscheibe eines atomaren Schlagabtausches machen.Aber auch das schreckt deutsche Generäle und Politiker nicht ab, sich selbst die Verfügungsgewalt über Atomwaffen aneignen zu wollen.

Der Ton im internationalen Dialog wird immer härter. Länder, die Rohstoffquellen verstaatlichen und sich dem Raubbau der internationalen Konzerne verschließen, gelangen als sog. „failed nations“ ins Visier der imperialistischen Länder. Nach Syrien jetzt auch Venezuela!

Dabei werden Mittel, vom geheimdienstlichen Aufbau so genannter Oppositioneller und Putschisten, Wirtschaftssanktionen, bis hin zu militärischen Interventionen benützt und in Erwägung gezogen. Internationales Recht und die Souveränität dieser Länder werden gebrochen.

Frieden beginnt mit fairem Handel, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit!

Kriege und wirtschaftliche Ausbeutung zerstören Infrastruktur, Natur und die Lebensgrundlage von Millionen Zivilisten, die zur Flucht gezwungen werden. Die stark subventionierte industrielle europäische Landwirtschaft ruiniert afrikanische Bauern und Bäuerinnen, weil sie mit den Billigimporten aus Europa nicht konkurrieren können. In Ländern wie Brasilien werden Kleinbauern vertrieben für den Sojaanbau für unsere Futtermittel. Pestizide, Düngemittel und das Saatgutmonopol unserer Agrochemie-Giganten bringen auch unsere Bauern in noch mehr Abhängigkeit.

Es läuft gewaltig etwas schief - wenn Helfer nicht mehr helfen sollen und dürfen!

Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich für geflüchtete Menschen, ob in der Seenotrettung im Mittelmeer, in Aufnahmelagern, Anker- Zentren, Helferkreisen, u.v.m. Aber geflüchteten Menschen zu helfen ist mittlerweile nicht mehr erwünscht: Die Seenotrettung wird gestoppt. Bundesinnenminister Seehofer will mit neuen Gesetzen nicht nur die Abschiebungen verschärfen, man droht auch Asylhelfern, wenn sie über Abschiebetermine informieren. Die einseitige Berichterstattung vieler Medien zeigt ihre Wirkung: Es dreht sich inzwischen hauptsächlich um Abschiebungen - echte Integration wird unter den Tisch gekehrt. Asylbewerber werden zum Sündenbock gemacht. Von den wirklich drängenden Problemen wird abgelenkt: Integration, Bildung, Schere Arm/Reich, Altersarmut, Kinderarmut, Pflegenotstand, Wohnungsnot ...

 

Kontakt:
Friedensinitiative Traunstein Traunreut Trostberg (TTT), Dr. Renate Schunck, eMail: renateschunck [at] t-online [dot] de

, https://friedensinitiativettt.wordpress.com

Spenden:
Thomas Schunck, Sonderkonto FI TTT, IBAN: DE88 7106 1009 0043 7368 14, BIC: GENODEF'1AOE