Abrüsten statt aufrüsten – Verbot der Atomwaffen! Für eine Welt des Friedens!

Täglich lesen und hören wir von Kriegen, Flüchtlingsströmen, Klimaveränderung, Armut und Hunger, Ungerechtigkeit und Missachtung der Menschenrechte. Das darf nicht ewig so weitergehen! Millionen Tote, 65 Millionen Menschen auf der Flucht und der Zerfall ganzer Weltregionen sind Ergebnis der Kriegspolitik, an der die Nato und Deutschland maßgeblich beteiligt sind.

Der Militärhaushalt Deutschlands steigt 2019 auf skandalöse 43,2 Mrd. Euro, mehr als die Etats für Bildung und Gesundheit zusammen. Bis 2024 sind 80 Mrd. Euro geplant. Mit diesem Geld soll die Bundeswehr weiter aufgestockt werden. Die dafür verplanten Gelder fehlen im zivilen Bereich, so in Bildung, Pflege und Soziales, Infrastruktur, Umwelt und internationaler Entwichklungshilfe. Erschreckend ist auch, dass jetzt, etwa 100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges, wieder eine kriegsverherrlichende Partei im Bundestag eingezogen ist. Sie fordert die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr „mit höchster Intensität“. Rechte Ideologien fördern Feindbilder, Konfrontation und Krieg, im Inneren schüren sie Hass und Gewalt. Rechte Netzwerke in der Bundeswehr aufdecken.

"Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten!“

Nach all den Erfahrungen der letzten hundert Jahre wissen wir: Kriegsvorbereitung führt zu Krieg. Konflikte müssen ohne Gewalt gelöst werden. Für eine Politik der Gerechtigkeit, des Friedens und für die Erhaltung der Lebensgrundlagen weltweit:

  • Abrüsten für den Frieden, statt aufrüsten für den Krieg: Statt Rüstungsausgaben Investitionen in Soziales und Entwicklung!
  • Atomwaffenverbot der UNO vorantreiben und Beitreten. Abzug aller Atomwaffen aus der BRD!
  • Keine Waffenexporte in kriegstreibende Länder wie Saudi Arabien oder die Türkei.
  • Keine Bundeswehr in Bildungseinrichtungen und auf Ausbildungsmessen!

Wir unterstützen die Kampagne "Abrüsten statt Aufrüsten“, den bereits weit über 140.000 Menschen unterzeichnet haben! (https://abruesten.jetzt/)