Gemeinsam für Frieden und Abrüstung! Nie wieder Krieg! Gegen Rassismus und Ausgrenzung

Seit über 60 Jahren gibt es in Deutschland den Ostermarsch – eine Protestform gegen atomare Aufrüstung und Krieg, für Frieden und ein gewaltfreies Miteinander zwischen Menschen und Nationen. Im Jahr 2021 wollen wir verstärkt gegen militärische Aufrüstung protestieren und für Frieden und Völkerverständigung werben. Die Bundesregierung plant Rüstungsausgaben von ca. 70 Mrd. Euro pro Jahr. Wir fordern, dass dieses Geld nicht in Rüstung, sondern in das Gesundheitssystem, das Bildungssystem, den Klimaschutz und in eine sinnvolle Pandemiebekämpfung investiert wird.

Wir fordern:

  • keine Feindbilder zu pflegen, sondern auf Vernunft, Deeskalation und Abrüstungsverträge zu setzen
  • sofortige atomare Abrüstung – in Büchel und weltweit • Deutschland soll endlich den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen
  • Schluss mit den Kriegen im Nahen Osten und weltweit
  • nicht Geflüchtete, sondern Krieg als Fluchtursache bekämpfen
  • die Stärkung der Vereinten Nationen und die Achtung des Völkerrechts

Abrüstung beginnt vor Ort:

In Ulm ist das NATO-Hauptquartier JSEC (Joint Support and Enabling Command), dort werden Militäreinsätze geplant. Dies muss aufhören. Die Rommelkaserne sollte in ein Wohngebiet umgewandelt werden, um der Wohnungsnot in Ulm ein Ende zu setzen. Ulmer Rüstungsfirmen sollen auf zivile Produktion umgestellt werden.

Wir fordern militärfreie öffentliche Räume, einen Werbestopp für die Bundeswehr an Schulen und Universitäten. Wir verlangen zivile Forschung. Die Militärdenkmäler müssen historisch neu bewertet werden. Ulm muss Militärkonzerte hinterfragen.

Frieden beginnt mit Abrüstung, fairen Handelsbeziehungen, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit – frei von Rassismus und Ausgrenzung.

 

Spenden: "Freundschaft, Kultur und Jugend e.V." (Kontoinhaber), IBAN: DE27 6305 0000 0000 8849 96 (Sparkasse Ulm), Stichwort: Ostermarsch