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Den Frieden gewinnen - den 3. Weltkrieg verhindern
Über ein Jahr Krieg in der Ukraine und kein Ende ist in Sicht. Im Gegenteil. Offensiven auf beiden Seiten. Wir erleben Brutalisierung und Eskalation. Täglich fallen hunderte Soldaten, Städte werden zerstört, teures Kriegsgerät verschossen.
Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine, ohne die Vorgeschichte dieses Krieges, wie die NATO-Osterweiterung, zu vergessen.
Die Sanktionen und Waffenlieferungen der NATO-Staaten haben uns dem Ziel eines Friedens um keinen Schritt näher gebracht. Stattdessen wurde zivile Infrastruktur zerstört, es fielen Zehntausende zum Opfer, Millionen sind geflüchtet. Durch immer schwerere Waffen nimmt die Eskalation bis hin zur Gefahr des Atomkriegs zu.
Aufrüstung verhindern
Die Bundesregierung nutzt den Krieg als Vorwand für ein gigantisches, seit langem geplantes Aufrüstungsprogramm. Besonders kritisch ist die Anschaffung der modernen, atomwaffenfähigen Kampfflugzeuge. Die Atomkriegsgefahr ist derzeit höher als im kalten Krieg. Wir dürfen uns weder zur Zielscheibe machen noch andere ins Visier nehmen.
100 Milliarden für die weitere Aufrüstung, während Krankenhäuser schließen müssen, Lehr- und Pflegekräfte fehlen, der soziale Wohnungsbau schrumpft und die Menschen immer mehr Geld für Energie und Lebensmittel ausgeben müssen.
Rüstungsexporte verbieten
Deutschland fungiert als Drehscheibe bei der Verteilung von Waffen an die Ukraine und als Ausbildungsort für die ukrainischen Soldaten. Weltweit liegt es bei den Rüstungsexporten auf dem skandalösen vierten Rang. Waffenexporte heizen Konflikte an, sorgen für Instabilität und für riesige Konzerngewinne.
Internationale Zusammenarbeit
Der Ukraine-Krieg ist nur durch Verhandlungen ohne Vorbedingungen zu beenden. Machtpolitische Interessen müssen dabei vor dem Schutz von Menschenleben zurückstehen. Fortschritte werden nur am Verhandlungstisch
erzielt. Das Getreide-Abkommen stellt einen kleinen Lichtblick dar und zeigt die Möglichkeiten der Diplomatie.
Die großen Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakatastrophe und Hunger, können nur gemeinsam gelöst werden. Hochrüstung, wirtschaftliche Rivalität und Großmachtstreben stehen dem nicht nur entgegen, sondern
verschärfen diese Probleme sogar.
Wir wollen ...
- eine sofortige Waffenruhe, eine diplomatische Strategie und Verhandlungen
- den Abzug der US-Atombomben in Deutschland
- dass die Bundesregierung den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet
- keine Waffenlieferungen – weder in die Ukraine noch in andere Länder
- die Probleme der Welt gemeinsam angehen, statt Sanktionen und Wirtschaftskriege
- 100 Mrd zur Abwendung der Klimakatastrophe statt für Rüstung
- Maßnahmen zur Krisenprävention und eine Stärkung von OSZE und UNO
Deshalb gehen wir mit beim Ostermarsch.
Kontakt: Nürnberger Friedensforum c/o Angela Rauscher, Königshammerstr. 15a, 90469 Nürnberg, eMail: info [at] friedensforum-nuernberg [dot] de, www.friedensforum-nuernberg.de
Spenden: Ewald Ziegler, Postbank Essen, IBAN: DE60360100430695292437, BIC: PBNKDEFF