Redebeitrag für den Ostermarsch Saarbrücken am 30. März 2024

 

- Sperrfrist: 30. März, Redebeginn: 12 Uhr -
- Es gilt das gesprochene Wort -

 

Liebe Friedensfreunde,

es sind bald 79 Jahre her, dass französische Panzer auf mein Heimatdorf am Rande des Schwarzwalds zurollten. Wir saßen bangen Herzens in den Luftschutzkellern. Dass meine Heimat damals nicht zusammengeschossen wurde, verdankten wir den etwa 15 französischen Kriegsgefangenen, die als Zwangsarbeiter im Dorf interniert waren. Die gingen mit einer weißen Fahne ihren Waffenbrüdern entgegen, und die verschonten auf deren Fürsprache hin unsern Ort, obwohl der „Volkssturm“ noch eine Panzersperre errichtet hatte. Seitdem hat die „Weiße Fahne“ für mich fast eine magische Bedeutung.

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Ich bin Franziskus, unserem „Pontifex“ – er ist manchmal ein „Spontifex“ – so dankbar, dass er – verbal – dieses Textil aus der Schublade kramte. Nun hauen sie ihm die Fetzen nur so um die Ohren. Der Zeichensprache nicht mehr mächtig, wirft man ihm vor, er fordere damit die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Das hat er ausdrücklich ausgeschlossen. Denn ursprünglich bedeutet dieser Lappen nicht mehr als: Schluss mit Gewalt, so kanns nicht weitergehen, lasst uns endlich miteinander reden. Einer muss anfangen, aufzuhören. Wenn es denn – dem herrschenden Mainstream zufolge – das erklärte Ziel sein soll, dass Russland diesen Krieg um keinen Fall gewinnen darf, wird’s höchste Zeit, endlich damit aufzuhören. Sonst ist – Waffenlieferungen hin oder Taurus her – das Schicksal der Ukraine besiegelt, sagen erfahrene Militärs. Aber man hört ja nicht auf sie. Wenn dieser Wahnsinn weitergeht, wird sich die Spirale des Todes immer schneller drehen und am Ende die Welt hineinreißen in den Strudel eines Dritten und letzten Weltkriegs. Tschüß dann – das wars!

Ja, es kam, wie es kommen musste. Seit dem ersten Schuss in der Ukraine war uns Friedensbewegten klar: Mit jedem weiteren Tag wird sich dieser Krieg wie ein Krebsgeschwür hineinfressen in Herzen und Hirne und immer weiter metastasieren. Hätte man damals – vor zwei Jahren in Istanbul – den Schneeball aufgehalten, wäre die Lawine noch zu stoppen gewesen. Nun donnert sie ungehindert zu Tal und wird alles unter sich begraben. Aber der „Westen“ war ja – so viel weiß man – nicht an einem sofortigen Kriegsende interessiert. An was dann? Man wird den Verdacht nicht los: Krieg war immer schon ein Geschäftsmodell. Die Rüstungsindustrie schwebt wie im siebten Himmel: „Bei uns fließen jetzt Milch und Honig“, frohlockte einer ihrer Manager vor kurzem und scheute sich nicht, dafür die Bibel zu missbrauchen. Denn das biblische Bild von „Milch und Honig“ bedeutet gutes Leben für alle und nicht für die Aktionäre der Rüstungskonzerne. Und es ist auch gar keine Frage: Je mehr Infrastruktur im Krieg zerbombt wird, je katastrophaler die Zerstörung, umso lukrativer winken die Gewinne beim Wiederaufbau. Pfui Teufel – um welchen Preis!

Und nun auch das noch: In Nah-Ost ist der alte Tumor wieder aufgeplatzt – schrecklicher als zuvor! Vor den Augen aller Welt wurden von den Hamas-Terroristen über eintausend Menschen in Israel geschändet, vergewaltigt, malträtiert und grausam massakriert. Gräueltaten, als wären alle Teufel der Hölle unterwegs gewesen. Nun aber starben im Gegenangriff schon über 30. 000 Palästinenser, in der Mehrzahl Frauen und Kinder. Sie verhungern und verdursten oder siechen in Trümmern und Zelten elend dahin. Zwei Drittel der Häuser sind nicht mehr bewohnbar. Und alles ohne Aussicht auf baldigen Frieden und ohne jegliche Perspektive, wie das einmal weiter gehen soll. Hamas wird nicht tot zu kriegen sein, Hamas lebt in den Köpfen und nährt sich aus der Wut über 70 Jahre Besatzung.

Die Welt liegt wie im Schüttelfrost und Fieberwahn. Vom Wahnwitz besessen, als könne man die Konflikte dieser Welt auf „Schlachtfeldern“ lösen. „Schlachtfeld“ – dieser martialische Begriff hat längst wieder Eingang gefunden ins politische Wörterbuch und geht den Verantwortlichen mühelos über die Lippen. Der Krieg, dieser Massenmörder, der nur Tod und Zerstörung kennt – mehr kann er ja nicht, der Idiot – hat sich als Option auf der politischen Bühne zurückgemeldet. Es scheint, als wären wir von Gott und allen guten Geistern verlassen. Man reibt sich verwundert die Augen: Über Nacht haben sich Politiker jeder Couleur zu Waffen-Experten gemausert, ihre Friedens-Programme geschreddert. Nun liefern sie gegen das ausdrückliche Votum des Grundgesetzes massenhaft Waffen in Spannungsgebiete, als handle es sich um Wasserpistolen und Spielzeug-Konsolen.

Was mich, der ich als Kind noch den Krieg erlebt habe, bis ins Mark erschüttert, ist diese Kriegsbesoffenheit. Europa wird mental auf einen Krieg mit Russland vorbereitet. Am besten, wir „tragen“ ihn gleich nach Russland hinein – im Rucksack oder wie? Nein, indem wir von hier aus Depots und Kommandozentralen tief in Russland beschießen. Gut gelaunte Luftwaffen-Offiziere plaudern beim Kaffeekränzchen aus, wie man mit dem Taurus-Marschflugkörper Brücken sprengt und dabei seine Unschuld bewahrt. Wichtiger als Wohnungsbau wird nun der Ausbau von Schutzräumen. Auch die Kinder sind jetzt auf den Krieg, statt auf das Leben vorzubereiten. Sie werden – wie ich damals – wieder lernen müssen, wie man sich bei Beschuss in den nächsten Straßengraben schmeißt.

Ich frage mich: Was geht da derzeit in den Köpfen vor? Wie kann es sein, dass die Kriegs-Logik kranker Gehirne einfach weltweit übernommen wird, als wäre sie ein Naturgesetz, das unabdingbar unser Handeln bestimmt? Wer nicht weiß, was Krieg heute bedeutet, ist dumm. Aber Dummheit entschuldigt nicht. Wer es aber weiß und ihn trotzdem vorbereitet, muss verrückt sein. Warum müssen erst Hunderttausende sterben, ehe man sich verständigt? Warum braucht‘s erst Massengräber und Trümmerberge, bis man aufeinander zugeht?

Nein – Krieg ist kein unabwendbares Schicksal! Kriege brechen auch nicht einfach aus, wie wir leichtsinnig sagen, sie werden vielmehr verbrochen von Verbrechern, Kriegs-Verbrechern im eigentlichen Sinn. Sie bomben uns derzeit in einem epochalen Rückschlag in der Menschheitsgeschichte um Jahrhunderte zurück ­– politisch, ökonomisch, sozial und kulturell. Mehr noch: Sie riskieren bewusst und provozieren geradezu, dass die Menschheit in einem atomaren Inferno verglüht.

Als Seelsorger bedrückt mich das unsägliche Leid der Menschen in den Kriegsgebieten, auch wenn wir es kaum zu sehen bekommen. Es wird auf beiden Seiten der Front verheimlicht oder verharmlost. „Der Tod soll die Lebenden nicht vom Sterben abhalten“, bemerkt sarkastisch der bekannte Kriegsberichterstatter Wolfgang Bauer.

Daher kaum ein Sterbenswörtchen über das Weinen der Kinder in Russland und in der Ukraine um ihre gefallenen Väter. Nichts zu hören von der Totenklage der Frauen um ihre Männer und den Jammer der Soldatenmütter. Allenfalls am Rande bekommt man mal mit, wie eine alte ausgebombte Frau in einem Sperrholzverschlag Kälte und Finsternis trotzt. Die alle haben doch den Krieg zum Kotzen satt. Wie die Soldaten auch, die in ihren Panzern verglühen oder in den Drecklöchern von Minen zerrissen werden. Wie sie im Todeskampf starren Blicks, mit verdrehten Gliedmaßen und offenen Mündern nach ihrer Mutter schreien. Sie werden, falls sie überhaupt überleben, auf Jahre hinaus traumatisiert sein, verstümmelt an Leib und Seele, um ihr Leben betrogen. Schon sind es Hunderttausende, die diesen Wahnsinn völlig sinnlos mit ihrem Leben bezahlen mussten. Von der Ukraine wird außer Schuttbergen und Massengräbern nicht mehr viel übrig bleiben. Städte und Dörfer zerbombt, die Infrastruktur zerstört, die Felder auf Jahrzehnte hinaus vermint.

Daher gibt’s nur eins, und das ist heute unser Appell: Stoppt diesen Wahnsinn, stoppt diese Wahnsinnigen, die Kriege auslösen, Kriege führen, und zwar sofort! Sofortige Feuerpause in der Ukraine und im Gaza, Waffenstillstand und dann Verhandlungen! Solange die Waffen brüllen, gibt es keinen Frieden. Krieg ist keine Lösung, der moderne Krieg ist der Anfang vom Ende.

Was aber, wenn die Kriegsverbrecher nicht mit sich sprechen lassen? Gegenfrage: Hat man es denn ernsthaft und vor allem dauerhaft und hartnäckig genug versucht? Ein paar belanglose Telefonate zu Beginn, das wars auch schon. Keine Welt-Friedenskonferenz, keine europäische Friedens-Initiative, keine Pendel-Diplomatie! Statt dessen Waffen und immer wieder Waffen, bedingungslos, ohne einen wirklichen Friedensplan. Die Lieferung jeder Munitionskiste hätte man an einen konkreten Friedensschritt binden müssen. Waffen verlängern nur den Krieg und befeuern ihn noch, sie morden und töten ohne Ende, dazu sind sie konstruiert. Ich bin mir sicher: Dieser Krieg wird als Bankrott der Diplomatie, als skandalöses Politik-Versagen in die Geschichte eingehen. Die Welt kapituliert einmal mehr vor der Gewalt.

Und dagegen protestieren wir heute: Gegen den Krieg und für den Frieden! Mir wird immer klarer: Wenn es der Menschheit nicht gelingt, ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen, wenn sie Sicherheit nicht neu denkt und buchstabiert, ist sie verloren. Und daher fordern wir heute einmal mehr: Dieses Scheusal Krieg muss vom Erdboden verschwinden. Der Krieg muss aus den Köpfen! Er ist an Dekadenz, Schamlosigkeit, Primitivität und Dummheit nicht zu überbieten. Krieg ist nicht bestialisch, wie wir leichtfertig sagen. Zu so einer Veranstaltung ist das Tierreich gar nicht fähig, das ist das schamlose „Alleinstellungsmerkmal“ der „Spezies Mensch“. Ich bezeichne Krieg nur noch als infernalisch, als Ausgeburt der Hölle. Und darum, Krieg, fahr zum Teufel, von dort kommst du und dort gehörst du hin!

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Albert Einstein, dem genialen Atomphysiker und leidenschaftlichen Pazifisten wird dieses Wort zugeschrieben: „Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt käme auf die Idee, eine Mausefalle zu konstruieren." Uns schon, denn „homo sapiens“ ist leider dümmer als die Maus und wird nicht müde, immer noch mehr in die eigene Vernichtung zu investieren. In einem Wettlauf ohnegleichen ist die Welt zur Zeit dabei, sich zu Tode zu rüsten. Pro Jahr werden weltweit über zwei Billionen US-Dollar für Rüstung verpulvert. Das sind unsagbare 2000 Milliarden. Man braucht eine Turnhallenwand, um alle Nullen aufzumalen. Mit diesem hübschen Sümmchen wären Flüchtlingsnot, Kindersterblichkeit, Hunger und Elend in der Welt im Handstreich überwunden.

Der Menschheit wird es daher ergehen wie einst einem gepanzerten Ritter im finsteren Mittelalter. Fiel der vom Ross, zappelte er wie ein Maikäfer hilflos am Boden. Aufgrund seiner schweren Rüstung nicht mehr imstande, aus eigener Kraft nochmals auf die Beine zu kommen.

Auch bei uns schlagen nun Hochrüstung, Kriegskosten und Kriegsfolgen dermaßen zu Buche, dass die Wirtschaft in den Keller fährt und die Sozialhaushalte angefressen werden. „Rüstung tötet – auch ohne Krieg“, seit Jahren schon mahnen wir vergebens. Nun fühlen wir das am eigenen Leib, was das heißt, wenn bald jeder fünfte Euro im Bundeshaushalt in die Rüstung fließt. Dann geht der „Wumms“ eben nach hinten los. Mit jeder Artillerie-Granate fliegen drei voll finanzierte Kita-Plätze in die Luft. 100 Milliarden „Sonder-Vermögen“ – Peanuts – das muss auf 300 Milliarden aufgestockt werden, fordert die Wehrbeauftragte. Wir investieren in den Tod, aber nicht in das Leben.

Fachleute sind sich einig: Wenn nicht spätestens nach dem Ukraine-Krieg ein Jahrzehnt der weltweiten Abrüstung beginnt, sind wir am Ende. Die Ressourcen dieses Planeten werden einfach nicht ausreichen, über acht Milliarden Menschen zu ernähren, unterentwickelte Länder zu beteiligen und vor allem, dem todbringenden Klima-Wandel Einhalt zu gebieten.

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„Klima-Wandel“ – da bin ich beim letzten Stichwort angelangt. Der Ukrainekrieg, so eine Schätzung, hat allein im ersten Kriegsjahr um die 150 Millionen Tonnen Co2 ausgestoßen, soviel wie ganz Belgien im selben Zeitraum. Die Streitkräfte weltweit sind für sechs Prozent der globalen Emissionen verantwortlich – die Kriege selbst gar nicht mit eingerechnet, geschweige denn die Zerstörungen und der Wiederaufbau. Statt alle verfügbaren Kräfte und Ressourcen zu bündeln, um die Klima-Katastrophe vielleicht abzuwenden oder abzumildern, beschleunigen wir den Untergang durch Rüstung und Krieg. Da erlaube ich mir, eine „Vermissten-Anzeige“ zu schalten: Wo bleiben denn die Klima-Schützer? Wann endlich haken sie sich bei uns unter? Wann endlich machen wir gemeinsame Sache?

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In den letzten Wochen gingen Millionen von Menschen auf die Straße, standen auf für Freiheit und Demokratie. Großartig – ich habe auch auf einer Demonstration gesprochen, frage mich nur: Wo sind sie heute? Haben sie immer noch nicht kapiert, dass nicht nur Freiheit und Demokratie, sondern die ganze Welt am Abgrund steht und wir sehenden Auges in einen Krieg hineintaumeln? Darum appelliere ich heute an Euch alle, im Kampf um Herzen und Hirne nicht nachzulassen. Wenn jeder hier im kommenden Jahr auch nur einen Menschen gewinnen und bekehren kann, sind wir schon doppelt so viele, die aufstehen gegen den Krieg und für den Frieden. Die dann mit uns fordern:

  • Feuerpause in der Ukraine und am Gaza, und zwar sofort. Dann Waffenstillstand und Verhandlungen.
  • Diplomatische statt militärische Groß-Offensiven.
  • Zurück auf den Boden des Grundgesetzes: Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete. Schluss mit Waffen-Exporten – an wen auch immer!
  • Sicherheit neu denken – mit gewaltfreien Strategien.

Wir werden nicht aufhören, den Krieg, dieses Scheusal der Menschheit zu entlarven, ihm die Maske herunterzureißen und seine hässliche Fratze zu zeigen.
Wer kann, wird weiterhin beten um den Frieden, auch wenn Gott die falsche Adresse ist. Den Krieg müssen die beenden, die ihn begonnen haben. Aber wir beten um Friedfertigkeit, nicht um Kriegstüchtigkeit. Das Gebet schweißt die Friedfertigen zusammen. Und eines wollen wir tun, auch wenn es schwer ist: Wir werden im eigenen Leben gewaltfrei agieren. Es ist zu viel Unfriede, zu viel Gewalt in der Welt. Sie verdichtet sich in den Knallköpfen kranker Gehirne und detoniert in so gottverdammten Kriegen. Der Friede fängt in den Herzen der Menschen an.

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Entwaffnend ist nur die Gewaltlosigkeit. Und dafür stehen wir in der Friedensbewegung. Bescheuert, wer glaubt, man könne den Teufel mit dem Oberteufel austreiben. Krieg zieht unweigerlich Krieg nach sich. „Finsternis kann keine Finsternis vertreiben“, predigte einst der unvergessene Pastor Martin Luther King und fährt fort: „Das gelingt nur dem Licht. Hass kann Hass nicht austreiben. Das gelingt nur der Liebe. Gewalt mehrt die Gewalt. Die Kettenreaktion des Bösen muss unterbrochen werden. Sonst stürzen wir in den Abgrund der Vernichtung.“

In wenigen Stunden schickt sich die Christenheit an, das zentrale Geheimnis ihres Glaubens zu feiern, die Auferstehung Jesu zum Leben, den revolutionären Sieg der Liebe über den Tod.

Im Tagebuch des unvergessenen ehemaligen Studenten-Führers Rudi Dutschke fand man an Ostern 1963 diese Notiz:

„Jesus ist auferstanden… Die entscheidende Revolution der Weltgeschichte ist geschehen, die Revolution der Welt durch die alles überwindende Liebe. Nähmen die Menschen diese Liebe an, dann könnte die Logik des Wahnsinns nicht mehr weiterbestehen.“

Ja – mit dieser Revolution hätte der Wahnsinn ein Ende! Es wird Zeit für einen Aufstand, revolutionieren wir die Welt durch die Liebe. Überwinden wir das Böse durch das Gute, meint die Bibel. Ich bin überzeugt: Je höher der „Sättigungsgrad“ an Verständnis, Solidarität, Barmherzigkeit, desto weniger Raum bleibt für den Hass, den Terror und den Krieg.

Lasst uns nicht müde werden, Frieden anzuzetteln! Ein friedliches und Frieden bringendes Osterfest Euch allen.

 

Paul Schobel ist Betriebsseelsorger i. R. Und lebt in Böblingen.