Salaam - Shalom Friedensfahne

Hier finden sich alle Aktionen, Kampagnen, Termine und Artikel aus dem FriedensForum zu dem ausgewählten Thema.

Aktuelles

Joseph R. Biden Jr. während der Münchener Sicherheitskonferenz 2019
23. November 2020 | Abrüstung, Atomwaffen, Israel / Palästina

Von Trump zu Biden - Fortschritt oder Weiter wie gehabt?

Mögliche Veränderungen der US-Außen-, Sicherheits- und Militärpolitik ab 2021 - von Andreas Zumach

Wer erinnert sich noch an den ersten Präsidentschaftswahlkampf von Donald Trump im Jahr 2016?

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Termine

06. Jun

Vortrag / Diskussion

Gespräch über die Lage in Palästina

Johanneskirche Bielefeld-Sennestadt

10. Jun

Kongress / Konferenz / Tagung

Hoffnung auf einen gerechten Frieden für Israel und Palästina

Forum-Südwest-Park, Nürnberg

20. Jun

Vortrag / Diskussion

Schoa und Nakba: Wie Israelis und Palästinenser ihre Ur-Traumata sehen

Gemeindehaus Lamm, Tübingen

FriedensForum

Johannes Zang

Ultrarechte in Israel

Ultrarechte jüdische Israelis und der „Finger Gottes“

Am 10. Februar 1983 wurde Emil Grünzweig bei einer Demonstration von Schalom achschav (Frieden jetzt) getötet. Yona Avrushmi, ein laut Wikipedia „rechtsradikaler Aktivist“, hatte eine Granate auf die friedensbewegte Menge geworfen. Grünzweig, 1947 als Sohn einer Auschwitz-Überlebenden in Rumänien geboren, gelangte mit der Familie über Frankreich und Brasilien 1963 nach Israel. Als Soldat kämpfte er im Sechs-Tage-Krieg, als Reserveoffizier im Yom-Kippur- und Libanon-Krieg. Der Mathematiklehrer führte mit Schüler*innen Rollenspiele zum Konflikt durch und organisierte Sommerlager zur Verständigung zwischen jüdischen und arabischen Jugendlichen. Als Mitglied von Schalom achschav wurde Grünzweig zur Symbolfigur der israelischen Friedensbewegung, ein 1981 in Israel gestifteter Menschenrechtspreis wurde 1983 nach ihm umbenannt. (Siehe auch https://peacenow.org.il/en/about-us/emil-eng)

erschienen in: FF 3 / 2023
Georg Stein

Begegnungsreise nach Israel/Palästina vom 8. November bis 20. Dezember 2022

„Die Besatzung nimmt uns die Luft zum Atmen - sie muss endlich aufhören“

Zum Entsetzen für das säkulare Israel bescherte die israelische Parlamentswahl vom 1. November 2022 dem Land eine rechtsextreme, ultraorthodoxe Regierung – so weit rechts stehend und ultranationalistisch wie nie zuvor. Demgemäß zeichnet Moshe Zuckermann, Soziologe und Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv, ein düsteres Zukunftsszenario. „Das Übelste ist die mittlerweile extreme Klerikalisierung des Landes. Das links-liberale politische Spektrum existiert praktisch nicht mehr“.

erschienen in: FF 3 / 2023
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Friedensorganisationen

Das Netzwerk Friedenskooperative ist eine Organisation innerhalb der Friedensbewegung und setzt sich für eine friedlichere und gerechtere Welt ein.

Das Netzwerk Friedenskooperative entstand 1989 aus dem Koordinierungsausschuss der Friedensbewegung. Es ist Informationsbüro und Knotenpunkt für die Friedensbewegung, Unterstützt Kampagnen sowie Aktion und ist Herausgeber des Magazins „FriedensForum“. Die Friedenskooperative sieht sich als Netzwerk für außerparlamentarische Aktionen und „Politik von unten“ sowie als informellen Dachverband für die Friedensbewegung.

Weitere Informationen sind hier zu finden.

http://www.friedenskooperative.de Mackestr. 30, 53119 Bonn, friekoop [at] friedenskooperative.de, : 0228 / 692904, : 0228 / 692906

ReferentInnen

Themen: Friedensbewegung, Israel / Palästina, Syrien, Ukraine, Zivile Konfliktbearbeitung

Christine Schweitzer

Schwerpunkt(e)
  • Zivile Konfliktbearbeitung
  • internationale Friedensarbeit
  • Gewaltfreies Eingreifen in Konflikte
  • Syrien, Westbalkan, Ukraine, Türkei u.a.
  • Unbewaffnetes ziviles Peacekeeping
  • Alternative zu Militär und Rüstung (Soziale Verteidigung usw.)
  • Ziviler Widerstand
  • Deutsche Außen- und Sicherheitspolitik
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