Dossier III


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 Anhang II-IV

Friedensorganisationen

Anhang 2: Friedensorganisationen im Nahen Osten

Die nachfolgende Auswahl von Kontaktadressen stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie möchte Anregungen geben, aktiv zu werden und Organisationen auf beiden Seiten des Konfliktes zu unterstützen, die sich für zivile Lösungen stark machen.



The Alternative Information Centre (AlC)

http://www.alternativenews.org, bryan@alt-info.org



Anarchists against the wall

http://www.awalls.org, info@awalls.org



Arab Educational Institute

http://www.aeicenter.org, aci@p-ol.com



Bat Shalom

http://www.batshalom.org, info@batshalom.org



Bisan Center for Research and Development

http://www.bisan.org, bisand@palnet.com



Breaking the Silence

http://www.breakingthesilence.org.il, webmaster@shovrimshtika.org



B`Tselem

http://www.btselem.org/English/,mail@btselem.org



Center for Conflict Resolution and Reconciliation (CCRR)

http://www.mideastweb.org/ccrr/, ccrr@palnet.com



Givat Haviva

http://www.dialogate.org.il, givat_il@inter.net.il



The Grassroots Palestinian Anti-Apartheid Wall Campaign

http://www.stopthewall.org, mobilize@stopthewall.org



Gush Shalom

http://www.gush-shalom.org, info@gush-shalom.org



Hand in Hand - (Zentrum für jüdisch-arabische Erziehung in Israel)

http://www.handinhand12.org, info@handinhand.org.il



Health Work Committees

http://www.hwc-pal.org, uhwc@palnet.com



The International Center of Bethlehem - Dar Annadwa Adduwaliyya

http://www.annadwa.org/german.htm, Info@annadwa.org



International Solidarity Movement

http://www.palsolidarity.org/, ism-germany@gmx.net



The Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD)

http://www.icahd.org, info@icahd.org



The Israel Interfaith Association

http://www.uni-Leipzig.de/~judaica/i-faith/index2.htm, webmaster@israel.interfaith.co.il



Jerusalem Center for Women

http://www.j-c-w.org, jcw@palnet.com



Latin Patriarchat of Jerusalem

http://www.lpj.org, latinpat@actcom.co.il



Library on Wheels

http://www.library.hhpl.on.ca, lownp@palnet.com



Machsomwatch

http://www.machsomwatch.org, machsomwatch@gmail.com



Neve Shalom/Wahat al-Salam

http://www.nswas.org, pr@nswas.com



New profile Movement for the Civilization of Israeli Society

http://www.newprofile.org/, info@newprofile.org



Oz VeShalom

http://www.netivot-shalom.org.il, ozshalom@netvision.net.il



Palestinian Agricultural Relief Committees (PARC)

http://www.pal-arc.org, parc@pal-arc.org / parc@parc.ps



Palestinian Center for the Dissemination of Democracy and Community (Panorama)

http://www.panoramacenter.org, panorama@panoramacenter.org



Parents Circle - Families Forum

http://www.theparentscircle.com, contact@theparentscircle.org



Peace Research Institute in the Middle East (PRIME)

http://www.vispo.com/PRIME/, prime@planet.edu



Physicians for Human Rights Israel (PHR)

http://www.phr.org.il/phr/, mail@phr.org.il



Rabbis for Human Rights (RHR)

http://www.rhr.israel.net/, info@rhr.israel.net



Sabeel (Ökumenisches Befreiungstheologie Center)

http://www.sabeel.org, nazareth@sabeel.org



Society of Saint Yves - Catholic Human Rights Center for Legal Resources und Development

http://www.saint.yves.org, saintyve@012.net.il



Ta`ayush (Zusammen leben)

http://www.taayush.org/, info@taayush.org



Wi`am (Palestine Conflict Resolution Center)

http://www.alaslah.org/, alaslah@planet.edu



Women in Black Jerusalem

http://www.coalitionofwomen.org/home/english/, womeninblackjerusalem@yahoogroups.com



Zochrot - Learning-Center

http://www.zochrot.org, zochrot@netvision.net.il



Anhang 3: Organisationen in Deutschland, die die Friedensbewegungen im Nahen Osten unterstützen

Die nachfolgende Zusammenstellung von Organisationen in Deutschland, die in der Friedensarbeit in Israel und Palästina engagiert sind, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte lediglich exemplarisch zeigen, welche Aktivitäten bereits bestehen und ausgebaut werden könnten. Der Stärkung der zivilen Kräfte vor Ort im Nahost-Konflikt kommt eine große Bedeutung zu.



Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste (ASF)

ASF ist eine Freiwilligenorganisation, die von Christen gegründet wurde, die sich der Ära des Nationalsozialismus in Deutschland stellen wollten. Die Anerkennung der deutschen Schuld am zweiten Weltkrieg war der Startpunkt für Aktion Sühnezeichen im Jahre 1958.

Mehr als 20 Freiwillige sind jährlich in Israel tätig, die mit alten und behinderten Menschen, benachteiligten Kindern, an Gedenkstätten und Instituten wie z.B. Yad Vashem und dem Leo Baeck-Institut arbeiten. Die Arbeit mit benachteiligten Minderheiten ist ein wichtiger Pfeiler der ASF-Versöhnungsarbeit. Deshalb arbeitet ASF mit verschiedenen Projekten jüdisch-arabischer Verständigung zusammen. Auch ist ASF an Initiativen beteiligt, interreligiösen Dialog in Israel zu fördern.

Aktion Sühnezeichen fühlt sich besonders den Gruppen nahe, die kooperative und zivile Wege suchen, mit dem Nahostkonflikt umzugehen. ASF betreibt in Jerusalem ein internationales Zentrum, das "Ben Yehuda Haus" und organisiert Seminare und Treffen über jüdisch-christliche und israelisch-deutsche Beziehungen.

Kontakt: Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., Auguststr. 80, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 28 395-184, Fax: 030 / 28 395 - 135, asf@asf-ev.de, www.asf-ev.de



Arbeitskreis Nahost Berlin

Der AK Nahost Berlin ging aus der Jüdischen Gruppe hervor, die 1982 aus Protest gegen den Libanonkrieg entstanden ist. Er ist unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit und offen für alle Interessierte, die sich für die Ziele des AK einsetzen. Der AK unterstützt israelische und palästinensische Friedensgruppen, die sich für ein Ende der Besetzung der Westbank und des Gazastreifens sowie gegen die Annexion Ost-Jerusalems einsetzen. Besonders wichtig ist der unmittelbare Kontakt in die Region. Seit mehreren Jahren unterstützt der AK Nahost Berlin die Arbeit von Taayush (
http://taayush.tripod.com), das freedom theatre in Jenin (http://www.thefreedomtheatre.org) und arbeitet z.B. mit Machsom Watch zusammen, einer Frauengruppe in Israel, die regelmäßig die Vorgänge an den checkpoints beobachtet.

Der AK Nahost plant Veranstaltungen zwischen NGOs und Politikern, die in Menschenrechtskommissionen tätig sind. Seit Juni 2006 ruft der Arbeitskreis monatlich zu einer Solidaritätskundgebung mit dem Dorf Bilin auf. Bilin (
http://www.bilin-village.org) liegt in der Westbank und führt jeden Freitag eine gewaltfreie Demonstration gegen den Bau der Mauer bzw. Grenzzaunanlage durch, die ihnen den Zugang zu ihren Feldern versperrt und ihnen damit die Lebensgrundlagen nimmt.

Kontakt: AK Nahost Berlin c/o Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung, Kottbusser Damm 72, 10967 Berlin, Email:
Info@aknahost.org



Bund für Soziale Verteidigung

Gruppe "Gewaltfrei eingreifen ... in den Palästina-Konflikt". Seit Anfang 2002 arbeitet im BSV eine Gruppe zu der Fragestellung, welche Aktivitäten sie in Deutschland entfalten können, um im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern diejenigen Kräfte zu stärken, die für eine friedliche Lösung einstehen. Nach einer Erkundungsreise und einem Workhop mit israelischen Friedens- und MenschenrechtsaktivistInnen entstanden folgende Projekte:

1. KDV-Unterstützung: In einem Email-Newsletter informiert die Gruppe über israelische Kriegsdienstverweigerer und unterstützt sie durch Briefe und Protestschreiben.

2. Das BSV-Stipendium für Zivile Konfliktbearbeitung: Der BSV hat einem Israeli und einem Palästinenser den viermonatigen Ausbildungskurs in Ziviler Konfliktbearbeitung finanziert, den das Forum Ziviler Friedensdienst anbietet.

3. Eine Vortragsrundreise durch Nordrhein-Westfälische Schulen mit Jugendlichen aus der Gruppe "Breaking Barriers". Breaking Barriers organisiert gemeinsame Treffen und Workshops israelischer und palästinensischer Jugendlicher, um durch gegenseitiges Kennenlernen Fremdheit zu überwinden und Feindbilder abzubauen.

4. Ein Projekt des Zivilen Friedensdienstes bei den Jahalin-Beduinen in der Westbank nahe Jerusalem. Es setzt die bisherige intensive Freiwilligenarbeit u.a. der "Rabbis für Menschenrechte" fort. Dieses Projekt soll nicht nur die Lebensbedingungen der Beduinen verbessern helfen, sondern auch zum Abbau von Schranken zwischen den Bewohnern des Beduinen-Camps, der palästinensischen Gesellschaft und den BewohnerInnen der nahe gelegenen Siedlung Ma…le Adumim beitragen.

Kontakt: Bund für Soziale Verteidigung e.V., Schwarzer Weg 8, 32423 Minden, Tel.: 0571/29456, Fax: 0571/23019, Email:
soziale_verteidigung@t-online.de, web: http://www.soziale-verteidigung.de



Connection e.V.

In Israel steigt die Zahl der Kriegsdienstverweigerer kontinuierlich an. Mehr als 2.000 Männer und Frauen, Wehrpflichtige wie Reservisten, haben ihre Verweigerung öffentlich erklärt. Einige wurden zu einem Jahr Haft verurteilt. Ihre Motive reichen von der grundsätzlichen Ablehnung des Militärs bis zur Ablehnung des Dienstes in den besetzten Gebieten. Gerade durch die unterschiedlichen Ansätze kann diese Bewegung eine besondere Kraft entfalten: für eine friedliche und gerechte Lösung. Connection e.V. unterstützte die Bewegung mit einer Email-Aktion, gab 2004 und 2006 Broschüren heraus, in der auch weitere Friedensaktivitäten in Israel und Palästina vorgestellt werden, pflegt Kontakte zu verschiedenen Gruppen und lud VertreterInnen von New Profile und Taayush zu Veranstaltungsreihen ein.

Kontakt: Connection e.V., Gerberstr. 5, 63065 Offenbach, Tel.: 069-8237 5534, Fax: 069-8237 5535,
Email: office@Connection-eV.de, http://www.Connection-eV.de



Deutsch-israelischer Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten (diAK) e.V.

Der 1977 gegründete diAK ist davon überzeugt, dass das nationale Selbstbestimmungsrecht von Israelis und Palästinensern die Grundlage einer friedlichen Konfliktlösung bilden muss. Der diAk sucht dabei den Kontakt vor allem zu solchen Personen und Gruppen, die aktiv für eine friedliche Regelung des israelisch-palästinensischen Konflikts eintreten. Die Aktivitäten umfassen u.a.:

- Herausgabe der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift "israel&palästina".

- Herausgabe von ein bis zwei Bänden pro Jahr in einer Schriftenreihe.

- Veranstaltung eines Jahresseminars mit ReferentInnen aus der Region.

- Darstellung dieser Aktivitäten sowie der Entwicklungen in der Region und der Diskussionen darüber in Deutschland auf der diAk-Homepage.

- Beratungs- und Referententätigkeiten einzelner Mitglieder und des Vorstandes.

Kontakt: Deutsch-Israelischer Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten e.V., Geschäftsstelle, Zeißstr. 51/1, 22765 Hamburg, Tel.: 040-39 55 73, Email:
geschaeftsstelle@diak.org, http://www.diak.org



EAPPI / ÖFPI

Freiwillige des "Ökumenischen Friedensdienstes in Palästina und Israel (ÖFPI, engl. EAPPI)" unterstützen israelische und palästinensische Friedensaktivisten in ihrem Bemühen um eine gerechte Lösung des Israel-Palästina-Konflikts. Sie leben für drei Monate mit den Menschen vor Ort zusammen und arbeiten in internationalen Teams mit der örtlichen Bevölkerung, mit Kirchen, kirchlichen Institutionen und Nichtregierungsorganisationen zusammen. Wo immer möglich, versuchen sie zu deeskalieren, um Gewalt gegen Zivilisten und deren Demütigung zu verringern. Das Begleitprogramm, das der Ökumenische Rat der Kirchen 2002 im Rahmen der Dekade zur Überwindung von Gewalt ins Leben gerufen hat, möchte aktiv bezeugen, dass gewaltfreier Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden möglich ist. Ein wichtiger Teil der Arbeit der Freiwilligen besteht daher in der Öffentlichkeitsarbeit nach ihrer Rückkehr.

Voraussetzungen zur Teilnahme sind u.a. ein Mindestalter von 25 Jahren, sehr gute Englisch-Kenntnisse sowie Erfahrungen in der Entwicklungs-, Menschenrechts- oder Solidaritätsarbeit.

Die deutsche Beteiligung an diesem Programm liegt in Verantwortung des Evangelischen Missionswerks in Südwestdeutschland (EMS), des Berliner Missionswerks (BMW) und der katholischen Friedensbewegung pax christi. Sie werden dabei unterstützt durch den Evangelischen Entwicklungsdienst (EED), Brot für die Welt, das Evangelische Missionswerk (EMW), die katholische Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH) und andere kirchliche Stellen. Seit 2005 beteiligt sich auch das Netzwerk der ehemaligen deutschen Freiwilligen an dieser Arbeit.

Bewerbungen für den Friedensdienst können an drei Organisationen gerichtet werden:

- Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland, Pfarrer Andreas Maurer, 0711-636 78 37,
maurer@ems-online.org

- Berliner Missionswerk, Pfarrerin Almuth Nothnagle, 030-243 44 196,
a.nothnagle@bmw.ekbo.de

- pax christi, Geschäftsführerin Christamaria Weber, 06101-2073,
c.weber@paxchristi.de

Weitere Informationen auch unter:
http://www.eappi.org, http://www.eappi-netzwerk.de, http://www.eed.de/eappi



EED / MISEREOR: Gemeinsame Initiative humanitäres Völkerrecht Nahost

Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) fördern im Rahmen ihrer Programmarbeit Nahost zahlreiche israelische und palästinensische Partnerorganisationen. Ein großer Teil von ihnen engagiert sich in den Bereichen Frieden, gewaltfreie Konfliktbearbeitung und Menschenrechte. Um ihre Arbeit zu unterstützen, haben die Werke Anfang 2007 beschlossen, ihre Programmarbeit in Nahost durch gezielte Lobby- und Advocacy-Aktivitäten zur Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte im israelisch-palästinensischen Konflikt durch die Gemeinsame Initiative humanitäres Völkerrecht Nahost zu ergänzen.

Im Zentrum der ökumenischen Kooperation steht die Forderung nach einer konsequenteren Durchsetzung der Einhaltung des humanitären Völkerrechts. Denn dessen entwicklungspolitische Bedeutung liegt auf der Hand: Es schützt in Konfliktsituationen und unter Besatzung das private und öffentliche Leben der betroffenen Menschen und ihre Entwicklungschancen. Dadurch hilft es, die Tür zu einem gerechten Frieden offen zu halten.

Zusammen mit europäischen Schwesterhilfswerken in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten erarbeiten die beiden Hilfswerke Empfehlungen dafür, wie Drittstaaten konsequenter ihrer eigenen Verpflichtung nachkommen können, für die Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte in Israel und den palästinensischen Gebieten Sorge zu tragen. Konkret geht es darum, bei der Umsetzung von Kooperationsmaßnahmen der Europäischen Union mit den Konfliktparteien sicherzustellen, dass durch sie keine indirekte Anerkennung, Beihilfe oder Unterstützung rechtswidriger Maßnahmen erfolgt.

Weitere Informationen:
http://www.eed.de/voelkerrecht-nahost

Kontakt: Dr. Christina Pfestroff, Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Evangelischer Entwicklungsdienst, Tel. +49-(0)228-8101-2106, Fax +49-(0)228-8101-160,
Christina.Pfestroff@eed.de



Forum Ziviler Friedensdienst - Abteilung Nahost

Seit 2000 engagiert sich das forumZFD mit Projekten des Zivilen Friedensdienstes in Nahost. Ein Projekt zur Ausbildung von Studentinnen und Mitgliedern von Jugendeinrichtungen in der gewaltfreien Kommunikation, das das forumZFD zusammen mit dem Willy Brandt-Zentrum durchführte, wurde 2005 abgeschlossen. Momentan laufen vier Projekte des forumZFD und seiner Partnerorganisationen (Willy Brandt-Zentrum und Bund für soziale Verteidigung) in Palästina und Israel und ein Projekt in Palästina, Israel und Jordanien. Bei letzterem geht es um Erinnerungsarbeit und Konfliktbearbeitung im Projekt Land und Identität. Ziel des Projektes ist es, verschiedene politische und soziale Akteure in Israel, Palästina und Jordanien als Friedensallianzen zu befähigen, zusammen über die Flüchtlingsfrage und den teilweise konfliktschürenden "Erinnerungsfiguren" (Erinnerungsfiguren als Schlüsselkonzept der Theorie des kulturellen Gedächtnisses nach Jan Assmann und Maurice Halbwachs) in beiden nationalen Gemeinschaften zu reflektieren. Die Zielgruppen umfassen jüdische und arabische Israelis und Palästinenser, sowohl aus den palästinensischen Gebieten, als auch aus Jordanien, die als junge Aktivisten bereits in Bemühungen eingebunden sind, sozialen Wandel innerhalb ihrer Gemeinschaften zu fördern.

Kontakt: Forum Ziviler Friedensdienst Wesselstraße 12, 53113 Bonn Tel.: 0228 9 81 45 15, Fax.: 0228 9 81 45 17, Email:
kontakt@forumZFD.de, http://www.forumzfd.de/



IPPNW

Ziele der IPPNW sind die weitere Stärkung der Kontakte nach Israel-Palästina und dabei das Einholen von Informationen über die - gleichgültig von welcher Seite verursachte - Notlage der dortigen Bevölkerung und Menschenrechtsverletzungen. Wichtig ist insbesondere der Kontakt zu den Ärzten für Menschenrechte (PHR Israel), und (aktuell) auch eine kritische Diskussion mit der Israeli Medical Association. In den letzten Jahren besuchten IPPNW-Delegationen Israel/Palästina. Seit 2003 thematisiert die IPPNW in Deutschland den Mauerbau, z.B. durch Mitarbeit an der internationalen Konferenz "Stop the Wall" 2004 und 2006, und im daraus entsprungenen Koordinationskreis (
http://www.stopptdiemauer.de). IPPNW-Studierende aus Deutschland und anderen westlichen Ländern beteiligten sich seit Sommer 2004 in jedem Jahr in vier Flüchtlingslagern der Westbank an einem Projekt über psycho-soziale Auswirkungen von Krieg und Gewalt auf Kinder und Jugendliche (Palestinian Refugee Project- http://www.ippnw-students.org/ReCap/ReCap.html).

Kontakt: IPPNW Geschäftsstelle, Körtestr. 10, 10967 Berlin, Tel.: 030/698074-13, Fax 030/6938166,
http://www.ippnw.de



Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München

Im Jahre 1985 fanden sich in München ansässige palästinensische und jüdische Frauen und Männer zusammen und beschlossen die Gründung der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe. Es hatte sich nämlich gezeigt sich, dass es auch für die in Deutschland lebenden Mitglieder der Gruppe nicht möglich ist, sich von dem israelisch-palästinensischen Konflikt abzugrenzen.

Seither bemüht sich die Gruppe durch Recherchen und Diskussionen, die Hintergründe und Probleme der Konfrontation beider Völker zu analysieren. Durch Studienreisen durch Palästina (Westbank, Gaza) und Israel machte sich die Dialoggruppe ein Bild von der Situation vor Ort und führte Gespräche mit Vertretern verschiedener palästinensischer und israelischer Organisationen. Die Gruppe besuchte auch einige Flüchtlingslager.

Die Dialoggruppe trifft sich regelmäßig und bespricht historische und aktuelle Aspekte des nunmehr seit einem Jahrhundert währenden Konflikts. Dadurch konnten Barrieren von Misstrauen und Unkenntnis untereinander abgebaut werden.

Die Dialoggruppe unterstützt Initiativen im Nahen Osten und Europa und organisiert von Zeit zu Zeit Veranstaltungen, zu denen israelische und palästinensische Gäste eingeladen werden, um so durch Information der Öffentlichkeit zum besseren Verständnis des Konfliktes und zum Abbau von Vorurteilen beizutragen.

Kontakt: Judith Bernstein, Viktor-Scheffel-Str. 5, 80803 München, Tel. 089-34 01 95 20, Email:
judith.bernstein@web.de

Riyad Helow, Grimmeisenstr.27, 81927 München, Tel. 089-90775620, Email:
riyad.helow@web.de



Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost

Am 9. November 2003 wurde in Berlin unter dem Namen "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" die Sektion der Föderation "EUROPEAN JEWS FOR A JUST PEACE" ("Europäische Juden für einen gerechten Frieden") in den Räumen des Hauses der Demokratie und der Menschenrechte ins Leben gerufen. Die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" handelt auf der Basis der Gründungserklärung der "EUROPEAN JEWS FOR A JUST PEACE" (EJJP), die im September 2002 in Amsterdam von 18 jüdischen Organisationen aus 10 europäischen Ländern verabschiedet wurde. Als assoziiertes Mitglied der Föderation will sie über die Notwendigkeit und Möglichkeit eines gerechten Friedens zwischen Palästina und Israel informieren. Ihre wesentliche Aufgabe sieht sie darin, darauf hinzuwirken, dass die Bundesregierung ihr außenpolitisches und ökonomisches Gewicht in der Europäischen Union, in den Vereinten Nationen und nicht zuletzt auch in Nahost nachdrücklich und unmissverständlich im Interesse der Herstellung eines lebensfähigen, souveränen Staates Palästina auf integriertem Hoheitsgebiet und innerhalb sicherer Grenzen nutzt und aktiv zur Verwirklichung eines dauerhaften und für beide Nationen lebensfähigen Friedens beiträgt

Kontakt: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, c/o Internationale Liga für Menschenrechte (1), Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4,

D-10405 Berlin, Telefax: 030-396 21 47, Email:
mail@juedische-stimme.de, Internet: http://www.juedische-stimme.de



Komitee für Grundrechte und Demokratie - "Ferien vom Krieg"

Bei der Aktion "Ferien vom Krieg" begegneten sich in den letzten 14 Jahren 20.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus den verfeindeten Gruppen des Balkans bzw. des Nahen Ostens zu gemeinsamen Freizeiten.

Die meisten der jungen Erwachsenen aus Israel und Palästina (Westbank) hatten noch nie zuvor Kontakt zu Menschen der anderen Seite. Viele der 500 jungen Israelis kamen, - auch gegen den Rat der Familie - nach Deutschland, um "den Terroristen" zu begegnen. Viele der 500 PalästinenserInnen aus der Westbank passierten trickreich die checkpoints oder umgingen sie auf gefährliche Weise, um "ihre Besatzer" kennen zu lernen. Auf beiden Seiten können diese Kontakte als "Verrat" oder "Kollaboration mit dem Feind" denunziert werden und soziale Sanktionen zur Folge haben.

Bei dem schwierigen Dialogprozess geht es um die Bedrohungen und Ängste im Alltag, aber auch um Hoffnungen und Visionen. Die Teilnehmer lernen die Perspektive der "anderen" zu den Ursachen der Konfliktgeschichte ebenso kennen wie die politischen und ökonomischen Interessen der Kriegsparteien. Sie erfahren hautnah, dass die Schuldfrage nicht so einfach zu lösen ist, wie ihnen die heimische Propaganda weismachen will. Auch wenn Schreckensmeldungen über terroristische Bombenangriffe der israelischen Armee oder über Mordanschläge von palästinensischen Terroristen die Begegnungen belasteten, kam es nicht zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.

"Wir können zusammen leben - sogar unter einem Dach! Das ist eine phantastische Erfahrung!" - so das Resümee einer Palästinenserin.

Darüber hinaus wurden für ca. 500 Kinder aus palästinensischen Flüchtlingslagern Ferienspiele finanziert.

Dieses friedenspolitische Projekt des "Komitee für Grundrechte und Demokratie" (Köln) wird ausschließlich durch private Spenden und Sammlungen finanziert. (Eine "Ferienpatenschaft" beträgt 130 Euro).

Kontakt: Helga Dieter : 069-7892525, Email:
ubihedi@t-online.de, http://www.ferien-vom-krieg.de

Komitee für Grundrechte und Demokratie: Tel.: 0221-9726920,
info@grundrechtekomitee.de



KURVE Wustrow

Die KURVE Wustrow engagiert sich seit 1994 in Palästina, zunächst im Freiwilligendienst, mittlerweile vor allem im Friedensfachdienst. Ziel des Engagements in der Region ist es, die lokalen Friedenskräfte zu stärken und zivile gewaltfreie Konflikttransformation nachhaltig in der palästinensischen Zivilgesellschaft zu verankern. Zur Zeit arbeitet eine Friedensfachkraft im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) für die Union of Palestinian Women Committees (Ramallah), eine Partnerorganisation der KURVE Wustrow, am Aufbau eines TrainerInnennetzwerks im Bereich Gender und gewaltfreie Konfliktbearbeitung. PalästinenserInnen aus den unterschiedlichen Partnerorganisationen nahmen auch als TrainerInnen oder TeilnehmerInnen am Internationalen Training und Fachseminaren der KURVE Wustrow teil, um Konfliktlösung "von unten" zu lernen und zu lehren.

Kontakt: Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion KURVE Wustrow e.V., Kirchstraße 14, 29462 Wustrow, Tel.:05843-9871-0, Fax: 05843-9871-11,
http://www.kurvewustrow.org, Email: nfo@kurvewustrow.org



Medico International

Der Nahe Osten - Israel und Palästina - gehört zu den ältesten Projektregionen von medico international. Im Jahre 2003 rief medico gemeinsam mit Intelektuellen zum Solidarfonds "Zeichen paradoxer Hoffnung" zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Initiativen in Israel und Palästina auf, die über alle Grenzen und Feindbilder hinweg für Zusammenarbeit eintreten und auf Demokratie und Respektierung der Menschenrechte drängen.

Partner & Projekte:

1. Tel-Aviv-Ramallah-Gaza: Physicians for Human Rights PHR-Israel / Palestinian Medical Relief Society PMRS. Gesundheit ist Menschenrecht für alle Menschen in Israel und den besetzten Gebieten, so lautet die Devise der PHR-Israel (Ärzte für Menschenrechte). Gemeinsam mit der palästinensischen Medical Relief Society PMRS besuchen die israelischen Ärzte mit mobilen Kliniken die Dörfer der Westbank, die ohne gesicherten Zugang zu regulärer Gesundheitsversorgung sind.

2. Jerusalem-Bethlehem: Das Alternative Information Center (AIC) Das AIC ist ein Kooperationsprojekt zwischen israelischen und palästinensischen AktivistInnen. Die Arbeit des jüdischen Büros in Jerusalem und des palästinensischen in Bethlehem stellt eine der wenigen verbliebenen jüdisch-arabischen Initiativen dar.

3. Nazareth: Women Against Violence / Frauen gegen Gewalt (WAV) Die arabisch-israelische Vereinigung Women Against Violence (WAV) ist eines der ältesten Frauenhäuser für arabische Frauen im Nahen Osten. Die WAV unterstützen arabische Frauen in ihrem Kampf um Gleichberechtigung innerhalb der arabisch-palästinensischen Minderheit in Israel wie auch gegenüber der jüdisch dominierten Mehrheitsgesellschaft.

Kontakt: medico international e.V., Burgstraße 106, 60389 Frankfurt/Main, Telefon: 069 94438-0, Telefax: 069 436002, eMail:
info@medico.de, http://www.medico.de



Ohne Rüstung Leben - ORL

Ohne Rüstung Leben informiert über den Konflikt sowie über Aktivitäten der Friedens- und Menschenrechtsbewegung vor Ort. Das besondere Interesse gilt Gruppen, die sich gegen die Militarisierung der israelischen Gesellschaft engagieren und/oder aus dem Militär heraus kritisch zur aktuellen Politik Israels Stellung beziehen (zum Beispiel Yesh Gvul, Shministim, Courage to Refuse, New Profile, ...). Darüber hinaus informiert ORL über Rüstungsexporte in die Konfliktregion, insbesondere nach Israel, das zu den größten Empfängern deutscher Rüstungslieferungen außerhalb der NATO gehört. Über das Engagement im Forum Ziviler Friedensdienst setzt sich ORL auch für zivile Konfliktbearbeitung in der Region ein.

Kontakt: Ohne Rüstung Leben, Referat Grundsatzfragen - Zivile Konfliktbearbeitung, Arndtstr. 31, 70197 Stuttgart, Tel.: 0711/608396, Fax 0711/608357, Email:
orl-smidoda@gaia.de



Pax Christi - Deutsche Sektion

Pax Christi engagiert sich seit den 70er Jahren für einen gerechten Frieden zwischen Israel und den Palästinensern, der beiden Völkern Sicherheit schenkt. Kontakte bestehen zu israelischen Gruppen, u.a. zu Gush Shalom, dem Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), B`tselem und den Rabbinern für Menschenrechte und zu palästinensischen Organisationen wie dem Haus der Gnade in Haifa, dem "Arab Educational Institut" (
http://www.aeicenter.org), der Society of St. Yves oder dem internationalen Begegnungszentrum in Betlehem. Immer wieder lädt Pax Christi Friedensbewegte aus Israel und Palästina zu Vortragsreisen und Tagungen nach Deutschland ein, zuletzt Jeff Halper (ICAHD) aus Jerusalem und Husam al Najar (Planungsministerium) aus Gaza, um diese Stimmen in Deutschland zu Gehör zu bringen. Pax Christi hat im Jahr 2007 ein Projekt des Zivilen Friedens-Dienstes (ZFD) zur interreligiösen Friedensarbeit in Jerusalem begonnen. Außerdem ist die Organisation Mitträgerin des EAPPI-Programms des Weltkirchenrats. Die Pax Christi Nahostkommission treibt im Verband die inhaltliche Arbeit voran. Sie stellt Forderungen an die Politik, menschenrechts- und völkerrechtsverletzende Politik nicht länger mitzutragen, sie arbeitet in der bundesweiten Kampagne "Stoppt die Mauer in Palästina - Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel" mit, erstellt Info-Material und vertreibt aus einem Selbsthilfeprojekt in Betlehem Olivenholz-Arbeiten. Eine Fotoausstellung "Time for Palestine" mit 40 laminierten DIN A 3 formatigen Bildern und dazugehörigende Postkarten ist bei der Nahostkommission auszuleihen. Regionale Nahost-Arbeitskreise gibt es in: Aachen, Augsburg und Stuttgart.

Kontakt: Pax Christi, Postfach 1345, 61103 Bad Vilbel. Tel 06101 - 2073,
http://www.paxchristi.de



Versöhnungsbund e.V.

Der deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes (International Fellowship of Reconciliation, IFOR) beschäftigt sich im Rahmen seiner Nahost-Kommission mit dem Israel-Palästina-Konflikt. Mitglieder besuchen immer wieder Partnerprojekte wie z.B. die Bücherei auf Rädern (library on wheels) des Palästinensers Nafez Assaily, der mit gewaltfreier Literatur durch die Westbank fährt und diese an Kinder und Jugendliche verteilt, oder Amos Gvirtz vom israelischen Komitee gegen die Zerstörung von Häusern. Der Versöhnungsbund organisierte 2005 für diese beiden Vertreter der Friedensbewegungen beider Seiten eine Vortragsreise quer durch Deutschland. In den letzten beiden Jahren wurden weitere Referenten-Touren in Deutschland mit Noah Salameh, dem Direktor des "Zentrums für Konfliktlösung" in Bethlehem sowie mit einem israelischen Kriegsdienstverweigerer durchgeführt. Auf dem evangelischen Kirchentag wie auch den Katholikentagen organisierte die Versöhnungsbund-Nahostkommission zahlreiche Veranstaltungen mit Gästen aus Israel/Palästina oder auch z.B. mit Prof. Rolf Verleger, Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland. Anka Schneider vom Versöhnungsbund-Vorstand nahm an einem ISM-Freiwilligendienst im Gazastreifen teil, Ilse Mühlstep verstärkte 2007 das Christian Peace Maker Team (CPT) in Hebron. Der Friedensreferent des Versöhnungsbundes und Co-Autor dieses Dossiers, Clemens Ronnefeldt, besuchte in den vergangenen Jahren mehrfach israelische und palästinensische Friedensgruppen; über seine Erfahrungen und Analysen berichtet er bundesweit bei Vorträgen, in denen er auch Kontakte zu Friedensorganisationen beider Seiten vermittelt.

Kontakt: Internationaler Versöhnungsbund - Deutscher Zweig, Schwarzer Weg 8, 32423 Minden, Tel.: 0571 - 850875, Fax: 0571 - 8292387, Email:
vb@versoehnungsbund.de, http://www.versoehnungsbund.de



Anhang 4: Ausgewählte Literaturhinweise:



Muriel Asseburg, Nach dem israelischen Teilabzug. Perspektiven und Herausforderungen, SWP-Studie 2005/S 19, Berlin 2005



Gregory Baum, Hubert Frankemölle, Christoph Münz, Frieden für Israel. Israeli Peace-and Human-Rights-Groups in Israel, Paderborn 2002.



Helga Baumgarten, Hamas - Der Politische Islam, München 2006.



Manfred Budzinski, Wiltrud Rösch-Metzler (Hrsg.), Jenseits von Frieden - deutsches Engagement im Israel-Palästina-Konflikt", Bad Boll 2007.



Rainer Bernstein, Von Gaza nach Genf. Die Genfer Friedensinitiative von Israelis und Palästinensern, Schwalbach 2006.



Noam Chomsky, Offene Wunde Nahost, Hamburg 2002.



Evangelisches Missionswerk in Deutschland (Hg.) Sehnsucht nach Frieden. Initiativen für Verständigung und Zusammenarbeit in Israel und Palästina, Hamburg 2006. (kostenlos erhältlich bei: EMW, Normannenweg 17-21, 20537, Hamburg, Tel.: 040-254 56 148, Fax: 040-254 56 448, Email:
service@emw-d.de).



Margret Johannsen, Der Nahost-Konflikt, Wiesbaden 2006.



John J. Mearsheimer, Stephen M. Walt, Die Israel-Lobby. Wie die amerikanische Außenpolitik beeinflusst wird, Frankfurt 2007.



Ilan Pappe, Die ethnische Säuberung Palästinas, Frankfurt 2007.



Wer aktuelle Informationen über den israelisch-palästinensischen Konflikt sucht, kann den wöchentlichen Newsletter von Pater Rainer Fielenbach bestellen:
rfielenbach@karmelitenorden.de



Zu den Autoren:

Andreas Buro ist friedenspolitischer Sprecher des Komitee für Grundrechte und Demokratie.

Clemens Ronnefeldt ist Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes.

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