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 Editorial

Im Netzwerk Friedenskooperative und für das FriedensForum sind Reformen geplant

In eigener Sache

Mani Stenner

Uuups, auf einmal ganz viel kaum zu bewältigender Lesestoff, nachdem die gewohnte Ausgabe nicht kam. Ich würde dieses Heft dennoch nicht nach flüchtiger Lektüre dem Altpapier anvertrauen. Trotz der sicher besonders für Autorinnen und Autoren ärgerlichen Verzögerung in der Produktion - mea culpa, mehr dazu s.u. - ist es eine starke Doppelnummer geworden, ein Kompendium zu Rüstung und -exporten und den Stragegieplanungen von USA und NATO als Reaktion auf die geopolitischen Veränderungen - ein Sammlerstück.

Zu verdanken ist das Erscheinen unseres friedenspolitischen Magazins der ungeheuer engagierten Arbeit der ehrenamtlichen Redaktion. Seit "Jahrzehnten" mittlerweile dabei sind Christine Schweitzer und Martin Singe. Und endlich haben wir mit Otmar Steinbicker, der auch das online-Magazin aixpaix herausgibt, wieder einen dritten Redakteur an Bord. Die drei teilen sich intern jeweils die Zuständigkeit für die ausgewählten Schwerpunktthemen eines Jahres und die Endredaktion. An der Redaktion lag es nicht, dass wir jetzt zum Verfahren mit dieser Doppelnummer greifen mussten.

Wie erwähnt: mea culpa. Bisher bereite ich die von der Redaktion pünktlich bereitgestellten Texte zum Layout auf. Allerdings ist das Team im Netzwerk-Büro ständig in viele außerparlamentarische Aktionen involviert, die dann keinen Aufschub dulden. Es ist verständliche Überlastung auch von mir oder einfach schlechtes Zeitmanagement: Wenn wir z.B. mit einigem Aufwand parallel zu den Ostermärschen eine halbseitige Anzeige in der Süddeutschen Zeitung organisieren und dann plötzlich Neonazis in Bonn marschieren wollen und wir entscheidend zu einem riesigen Bündnis (siehe
http://www.bonn-stellt-sich-quer.de) dagegen beitragen - plötzlich ist der Erscheinungstermin des FriedensForums vorbei.



Netzwerk-Team aufgestockt

Wir planen u.a. deshalb einige Veränderungen. Dazu gehört auch, dass neben Kristian Golla nun auch Philipp Ingenleuf (hoffentlich) dauerhaft bleibt. Durch PraktikantInnen (z. Zt. Till) wird das Team verstärkt, um die viele "action" hinzukriegen. Die Produktion des FriedensForums wollen wir umstellen und auch für die den Charme der neunziger Jahre ausstrahlende Website steht ein "Relaunch" an.

Für all das brauchen wir Euren Rückhalt. Am wichtigsten dabei ist die Gewinnung von mehr Fördermitgliedern und AbonnentInnen des FriedensForums. Wir bitten Euch um Werbung dafür im Freundes- und Bekanntenkreis. Kommt dann auch alles pünktlich!



Mani Stenner ist Geschäftsführer des Netzwerks Friedenskooperative.

E-Mail: fforum (at) aol (Punkt) com
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