OM 2013

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30.03.2013


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Ostermärsche und -aktionen 2013

 Pressemitteilungen

An die Presse, 30. März 2013 - 16 Uhr -, "PM: Ostermaersche / Kriegszustand in Korea"

Kriegsrhetorik in Korea höchst beunruhigend

Netzwerk Friedenskooperative

Ostermärsche zeigen lebendige Antikriegs-Tradition

Die zahlreichen Ostermärsche und Kundgebungen vom Karsamstag zeigen laut Netzwerk Friedenskooperative eine lebendige und kontinuierlich gegen Krieg und Rüstungsexporte agierende Friedensbewegung. Sie sei "Stachel im Fleisch der verfehlten Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung" und halte die tiefsitzende Skepsis in der Bevölkerung gegen Krieg und Militär über die Jahre aufrecht.

Zur bisherigen Beteiligung bei den ersten fast 50 örtlichen Veranstaltungen äußert sich das Netzwerk durchaus zufrieden. Es sei bisher etwa das Niveau des Vorjahres, teils auch mit örtlichen Steigerungen. Größere Kundgebungen werden insbesondere noch am Ostermontag in mehreren Städten erwartet.

"Rüstungsindustrie, Rekrutenwerber der Bundeswehr und Bundestagskandidaten müssen sich übrigens in diesem Jahr auch noch weiterhin auf Proteste einstellen", erklärt Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner.

"Kriegszustand" in Korea

Durchaus besorgt äußert sich die Friedenskooperative zur Eskalation der Kriegsrhetorik auf der koreanischen Halbinsel und der Ausrufung des Kriegszustandes durch Nordkorea.Zwar gehe man wie die meisten Analysten davon aus, dass dennoch kein heißer Krieg anstehe und Kim Jong Un vor allem innepolitische Signale setze. Aber bei einer rhetorisch aufgeheizten Situation könne es auch leicht zu eigentlich nicht beabsichtigten militärischen Konfrontationen kommen.

Überhaupt nicht hilfreich sei deshalb die Beteiligung der atomwaffenfähigen US-Tarnkappenbomber bei den eh schon provakativen Großmanövern mit den südkoreanischen Streitkräften.

Stenner: "Man kann nur hoffen, dass die chinesische Führung im Hintergrund massiver auf eine Deeskalation einwirkt, als sie öffentlich erkennen lässt. US-Präsident Obama sollte seinerseits die massiven Manöver-Aufmärsche überdenken und schon gar nicht mit Atombombern drohen".

Im Hintergrund schwelt nach Ansicht des Netzwerks der wachsende Konflikt zwischen USA und China im pazifischen Raum - mit beiderseitiger Aufrüstung in der Großregion.

Aktionen der Ostermärsche siehe:
http://www.friedenskooperative.de/om2013.htm

Aufrufe der örtlichen Veranstalter, Redebeiträge und Mitteilungen auch zu den anderen wichtigen Themen der Ostermärsche siehe:
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om2013.htm



Manfred Stenner (Geschäftsführer des Netzwerks Friedenskooperative), Tel. 0177-6014894(m.)

Kristian Golla (dito), Tel. 0228/692904



E-Mail: friekoop (at) friedenskooperative (Punkt) de

Website: www.friedenskooperative.de
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