FF4/2001 - Inhalt vom: August 2001 vorheriger nächster Artikel | FF4/2001: "Humanitäre Intervention" Menschen in Bewegung Martin Singe (ms) "Frieden braucht Bewegung" - das war das Motto der Friedensbewegung in den 80er Jahren, als es um den Kampf gegen die Stationierung von Pershing-II-Raketen und Cruise-Missiles-Marschflugkörpern ging. Allerdings war auch die damalige Friedensbewegung keine Ein-Punkt-Bewegung, wie oft behauptet wird, sondern die anderen friedensrelevanten Themen standen schon immer mit im Interesse und Engagement der Friedensbewegung, insbesondere die 3.-Welt -Solidarität und die Bewahrung der Schöpfung/Umwelt. Wir haben in diesem Themenschwerpunkt nicht versucht, Einzelpersönlichkeiten aus der Friedensbewegung in den Mittelpunkt zu stellen, was sicher auch ein reizvolles Unternehmen gewesen wäre. Es gibt so viele spannende Lebensläufe von Engagierten aus der Friedensbewegung! Wir wollten jedoch eher allgemein auf verschiedene Bewegungen und die einfache Arbeit in den Basisgruppen blicken. So wird etwa beispielhaft die Arbeit von Friedensgruppen in Köln, Nottuln und Tölz beschrieben, um Basisinitiativen zu beleuchten. Die 3.-Welt-Bewegung und die Anti-AKW-Bewegung werden in zwei Artikeln unter die Lupe genommen. Hans-Jochen Vogel aus Chemnitz berichtet über die Handlungsfelder, Spielräume und Schwierigkeiten der ehemaligen DDR-Friedensbewegung. Brigitta Meier und Wolfgang Nick werfen einen Blick auf die Friedensbewegung der 50er Jahre. Wolfgang Sternstein fragt im Kontext seines Aufsatzes über die Pflugscharaktionen kritisch an, welchen "Preis" wir eigentlich für echtes Friedensengagement zu zahlen gewillt sind. E-Mail: grundrechtekomitee@t-online.de | ||
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